4_Working memory Flashcards

1
Q

Gibt es “Limitationen” beim modalen Modell?

A
  • Ist als einheitliches sequentielles Modell konzipiert: kann nicht gebraucht werden, beispielsweise bei Erklärungen bei Patienten, bei denen das KZG beeinträchtigt ist, das LZG aber intakt ist.
  • Gemäss diesem Modell muss die Information zwingend erst das KZG passieren, bevor es ins LZG rübergeht. Dies ist aber nicht immer der Fall.
  • geht fälschlicherweise davon aus, dass Informationen, die lange genug im KZG sind automatisch gelernt würden.
  • geht fälschlicherweise davon aus, dass keine komplexe kognitiven Aktivitäten (Verständnis, Schlussfolgerung) mehr stattfinden können, wenn das KZG nicht mehr intakt ist.

Daher braucht es das Konzept des Arbeitsgedächtnis.

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2
Q

Weshalb wird der “Rehearsal” als zentraler Kontrollmechanismus immer wieder in Frage gestellt?

A

Gemäss Studie “Levels of processing” (Craik & Lockhard, 1972).

Es ist nicht die Anzahl der Wiederholungen die entscheidet, ob eine Information ins LZG gelangt. Sondern wie die Information in ihrer Bedeutung verarbeitet wurde. Die Verarbeitungstiefe ist das zentrale Element.

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3
Q

Wie ist der Ansastz “Levels of Processing” detailliert aufgeteilt?

A
  • oberflächliche Verarbeitung (beruht auf oberflächlichen Merkmalen)
  • semantische Verarbeitung (tiefe Verarbeitung, bedeutungsorientiert, werden länger behalten)
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4
Q

Wie werden Versuchspersonen im Zusammenhang mit “Levels of Processing” getestet?

A

z.B. mit Wortlisten

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5
Q

Kommen beim “Levels of Processing” auch Positionseffekte vor?

A

JA

  • Primacy-Effekt: die ersten Elemente werden besser behalten, weil sie tiefer sematische verarbeitet werden
  • Recency-Effekt: die letzten Elemente könnten behalten werden wegen der phonologischen Kodierung
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6
Q

Welche Funktion hat das System, welches dem KZG zugrunde liegt?

A

Gemäss Baddeley und Hitch (1974):

Das KZG wird als “temporary working memory” angeschaut, welches verschiedene Kontrollprozesse ausführt:

  • Rehearsal
  • Coding
  • Decisions
  • Abrufstrategien
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7
Q

Wie wurde dieser Ansatz vom KZG als “temporary working memory” untersucht?

A

Mit dem Doppelaufgaben-Ansatz (Baddeley & Hitch, 1974)

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8
Q

Was untersucht der Doppelaufgaben-Ansatz?

A

Bis zu diesem Zeitpunkt kannte man vor allem die Spannenmasse, um das KZG zu untersuchen. Strategie wurde jedoch kritisiert.

Baddeley und Hitch haben Wissen über das KZG mit einem neuen Ansatz kombiniert. Sie förderten die Idee, dass wenn das KZG ein einheitliches System ist –> eine zusätzlichen Aufgaben das System zusammenbrechen lassen würde, resp. die Auslastung too much wäre.

Man kombinierte ein Spannenmass (Zahlenfolge merken, z.B. 7 3 8 2 4 9) mit einer Schlussfolgerungsaufgabe (Fragen mit r/f beantworten). Man schaute, inwiefern die VP die Schlussfolgerungsaufgaben lösen konnten, insofern sie die Zahlenspanne korrekt abrufen können.

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9
Q

Was waren die Beobachtungen des Doppelaufgaben-Ansatzes?

A

Auch wenn die Zahlenspanne lange war und das KZG ausgelastet war, haben die Fehler bei der Schlussfolgerungsaufgaben nicht zugenommen. Die VPN wurden bei der Schlussfolgerungsaufgaben jedoch langsamer, sie mussten mehr Zeit dafür investieren.
Die Leistung ist somit NICHT komplett zusammengebrochen, die Aufgaben konnten simultan gelöst werden.

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10
Q

Wie kann nun das KZG vom Arbeitsgedächtnis abgegrenzt werden?

A

KZG
- Passive Konzeption
- Speicher (mit phonological loop)
- Spannenmasse
- Einheitliches System

Arbeitsgedächtnis
- Aktive Konzeption inkl. Manipulation
- Informationsverarbeitung zur Unterstützung von komplexen kognitiven Aktivitäten wie mentales Arbeiten, kohärentes Denken
- Doppelaufgaben
- Multikomponenten-Modell

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11
Q

Aus welchen drei Komponenten bestand das ursprüngliche Multikomponenten-Modell von Baddeley und Hitch?

A
  • visuo-spatial sketchpad
  • central executive
  • phonological loop
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12
Q

Was ist die Funktion des phonological loop (PL)?

A
  • Ist verantwortlich für das vorübergehende Speichern und Manipulieren von sprachlicher Information.
  • Die phonologische Schleife hilft, eine neue Sprache zu lernen. Für das Sprachverständnis ist sie jedoch nicht zentral.
  • Störungen der Schleife beeinträchtigt das Lernen einer zweiten Sprache.
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13
Q

Was beschrieb die Studie von Baddeley,
Papagno, & Vallar (1988) - (von Rothen im Podcast vorgestellt), bei welcher untersucht wird, ob die phonologischen Schleife beim Fremdsprachenerwerb beteiligt ist?

A
  • Patientin PV
  • Hatte einen Schlaganfall (cerebrovascular accident)
  • Nach dem Schlaganfall hatte sie eine Zahlenspanne von -2, somit erworbenes Defizit der phonologischen Schleife
  • sie hatte etwas Mühe bei längeren Sätzen, bei welchen sie der Anfang behalten sollte
  • dem gegenüber hatte sie ein intaktes visuelles KZG, LZG und Intelligenz

Nun stellte sich die Frage, ob die phonologische Schleife eine Rolle beim Sprachverständnis-, erwerb spielt.

  • Schlaganfall passierte nach dem Erwerb der Muttersprache
  • Testung, ob sie fähig ist eine neue Sprache zu lernen
  • beim Erlernen von Wortpaaren italienisch - italienisch (Muttersprache) gab es keine Auffälligkeiten vs. Kontrollgruppe
  • beim Erlernen von Wortpaaren italienisch - russisch musste sie sich auf ihre phonologische Codierung verlassen können, da ihr russisch unbekannt war
  • die Kontrollpersonen konnten über 10 Durchgänge hinweg die geforderten 8 Wortpaare lernen, die Patientin PV jedoch NICHT, sie hatte kein einziges Paar richtig

Starker Hinweis, dass phonologische Schleife eine Rolle spielt beim Erwerb von Fremdsprachen.

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14
Q

Was ist semantisches Codieren?

A

Verarbeitung einer Information im Hinblick auf seine Bedeutung, d. h. seine Beziehung zu anderen Informationen im LZG.
(Baddeley & Dale, 1966).

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15
Q

Welche Untersuchung machten Gatercole und Baddeley im Jahre 1990?

A
  • Untersuchten Kinder mit Sprachstörungen und die Funktion der phonologischen Schleife
  • 8-jährige Kinder
  • normale Intelligenz
  • ABER: Sprachniveau von 6-Jährigen
  • speziell beeinträchtigt bei der Aufgabe, unvertraute Wörter zu wiederholen
  • Non-Word-Repetition Test: sie mussten Wörter wiederholen, welche keine realen Wörter sind, und zwar rückwärts
  • Kontrollgruppen: Gleichaltrige und 6-Jährige

Resultate: Wenn die Wörter länger wurden und aus mehrerer Silben bestanden, hat die Leistung bei den Kontrollgruppen etwas abgenommen, bei den Kindern mit der Sprachstörung jedoch massiv.

Fazit: Auch hier haben wir einen Hinweis, dass die phonologische Schleife einen kritische Rolle beim Spracherwerb spielt. Die Kapazität ein Nichtwort zu hören und rückwärts zu wiederholen ist abhängig von der phonologischen Schleife.

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16
Q

Was beschreibt die immersion method?

A

Eine Strategie für den Fremdsprachenunterricht, bei der der Lernende in eine Umgebung versetzt wird, in der nur die Fremdsprache verwendet wird. (Nicolay & Poncelet,
2013).

Damit werden Defizite im phonological loop aufgedeckt.

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17
Q

Welche weitere Funktionen hat die phonologische Schleife?

A

Involviert bei:

  • Grammatikerwerb
  • Lesen (generell)
  • Handlungssteuerung (z.B. Selbstinstruktion bei komplexen Handlungen .–> IKEA Möbel zusammenbauen)
18
Q

Was ist das visuo-spatial sketchpad (VVSP)?

A

Verantwortlich für die vorübergehende Aufrechterhaltung von visueller und räumlicher Informationen.

19
Q

Welches Beispiel nannte Rothen im Podcast betr. visuellen Vorstellungen?

A
  • Stellen Sie sich das Bundehaus vor
  • Wie lebhaft ist diese Vorstellung?

Es gibt Leute, die haben kaum visuelles Vorstellungsvermögen, hingegen gibt es Leute, die können sich dies sehr lebhaft vorstellen (evtl. auch sagen, wie viele Eingangssäulen etc.).

Fazit: Es gibt aber keinen Zusammenhang zwischen Lebhaftigkeit von Vorstellungn zu visuellem Gedächtnis.

20
Q

Welches Experiment führten Shepard und Feng (1972) durch?

A
  • Mentale Operationen in visuellen Vorstellungen
  • Erhielten Abbildungen mit Quadraten
  • In einigen Quadraten waren Pfeile abgebildet
  • Die VP mussten nun aus den Abbildungen Würfel falten und entscheiden, ob sich die Pfeile dann treffen

Fazit:Je mehr man falten musste, um zu entscheiden, ob sich die Pfeile treffen oder nicht, desto länger waren die Reaktionszeiten.

21
Q

Welches Experiment führten Paerson et al. (1999) durch?

A
  • Sie untersuchten das Zusammenspiel von visual spatial sketchpad (VSSP) und phonological loop (PL)
  • VPN mussten aus 4,6, oder 8 Symbolen eine Figur kreieren
  • Nach 2 min mussten sie diese wieder abrufen, auch wenn sie keine Figur basteln konnten
  • Einsatz von Doppelaufgaben, entweder eine artikulatorische Unterdrückung oder Räumliche Aufgabe
  • Artikulatorische Unterdrückung, z.B. musste man ein Wort aussprachen wie z.B. “ba ba ba ba ba”
  • Räumliche Aufgabe (Tapping): Z.B. auf dem Zahlenblock auf dem Laptop ein bestimmtes Muster tippen.

Fazit: Die artikulatorische Unterdrückung hat den Abruf danach beeinträchtigt, aber nicht das Kreieren. Die räumliche Aufgabe beeinträchtigt Kreieren, aber nicht das Behalten.

Zeigt Zusammenspiel zwischen VSSP und PL auf.

22
Q

Welches System erklärte ursprünglich die Zentrale Exekutive?

A

Supervisory Attentional Control System (SAS) von Norman & Shallice (1986).

System mit zwei Komponenten:
- Automatisch, basierend auf Gewohnheiten (z.B. gewohntes Autofahren)
- Exekutiv, basierend auf limitierten Aufmerksamkeitsressourcen (z.B. wenn beim Autofahren bspw. etwas Unvorhergesehenes passiert, greifen diese exekutiven Komponente ein)

23
Q

Welche Funktionen hat die Zentrale Exekutive?

A
  • Aufmerksamkeitsfokus aufrechterhalten
  • Aufmerksamkeit steuern
  • Aufmerksamkeit teilen

Die zentrale Exekutive dient als eine Art Überwachungssystem.

24
Q

Bei welcher Aufgabe wird bspw. die Zentrale Exekutive benötigt?

A
  • Generierung von Zufallszahlen
  • Menschen sind im Grundsatz schlecht darin, Zufallsabfolgen zu generieren, da wir dazu tendieren, bspw. 2,1 oder 4,3 zu nehmen (Zahlen die nahe beieinander sind).

???

25
Q

Welches Beispiel nannte Rothen im Podcast betr. “Zusammenspiel der Arbeitsgedächtniskomponenten”?

A

Frage: Wie viele Fenster hat ihre Wohnung?

  • Wohnung vorstellen - visual spatial sketchpad (VSSP)
  • Strategie bilden - zentrale Exekutive (ZE)
  • Mental durch jedes Zimmer wandern (VSSP) und gleichzeitg (ZE) zählen (phonological loop!)
26
Q

Welcher zusätzlicher Komponent wurde von Baddeley zum Multikomponentenmodell hinzugefügt?

A

Episodischer Puffer

27
Q

Weshalb wurde der “episodische Puffer” dem Multikomponentenmodell hinzugefügt?

A

Das Problem des ursprünglichen Modells lag darin, dass es die Frage nicht beantwortete, wie das KZG mit dem LZG zusammenhängt. Deshalb fügte Baddeley (2000) den episodischen Puffer als weiteren Komponent hinzu.

28
Q

Was ist der “episodische Puffer”?

A

Eine Art “Lagerraum”. Er kann die Informationen aus den verschiedenen Subsystemen (VSSP, PL) des Arbeitsgedächtnis verlinken und sie mit dem LZG verbinden. Somit: Schnittstelle zwischen KZG und LZG. Kann ca. 4 Chunks in einem multidimensionalen Format speichern.

Gemäss Aussage Rothen in Podcast: Aktivierter Teil des LZG, stellt die Verbindung zwischen Innen- und Aussenwelt dar.

29
Q

Was ist “binding”?

A
  • Verbindung verschiedener Merkmale zu einem Objekt (z.B. rot, Quadrat = rotes Quadrat).
  • Verlinkt Ereignisse mit einer kohärenten Episode
  • Kann Inhalte aus dem LZG und aus der aktuellen Wahrnehmung verknüpfen.
30
Q

Wie untersuchten Robbins et al. (1996) die Rolle des Arbeitsgedächtnis bei komplexen Aufgaben?

A

Sie untersuchten das Gedächtnis für Schachstellungen und verglichen den Einfluss von:

  • artikulatorischer Unterdrückung
  • Tapping
  • Zufallszahlgenerierung
31
Q

Was waren die Resultate der Studie von Robbins et al. (1996)?

A

Es gab keinen Effekt auf artikulatorische Unterdrückung. Dies deutet darauf hin, dass wenn man sich Schachstellungen merkt, dass diese nicht über die phonologische Schleife codiert sind.

Hingegen gab es einen Effekt von Tapping. Wenn man immer ein bestimmtes Muster mit einem Finger tippen musste, inferierte dies mit den räumlichen Gegebenheiten mit den Schachfiguren auf dem Schachbrett.

Die Zufallszahlgenerierung hatte den stärksten Effekt auf Gedächtnis für Schachstellungen gezeigt. Dies deutet darauf hin, dass die zentrale Exekutive sehr stark involviert ist.

–>VSSP und ZE sind involviert in Planung und Abruf

32
Q

Welches ist ein typisches Beispiel des Arbeitsgedächtnis in Alltagssituationen?

A

Autofahren und Gespräch führen

Der Mitfahrer “fährt” mit, sprich: wenn eine Verkehrssituation heikel wird, verstummt das Gespräch, weil der Mitfahrer ebenfalls sich auf den Verkehr konzentriert und eben “mitfährt”.

33
Q

Welche Erkenntnisse bestehen für Telefonieren mit Freisprechanlage (vgl. auch Brown, Tickner, and Simmons (1969)?

A

Hier konzentiert sich der Anrufer nicht wie der Beifahrer auf den Verkehr, weil der Anrufer sieht den Verkehr nicht sieht und weiterspricht. Daher haben räumliche Aspekte Einfluss auf das Gespräch - Einfluss auf das VSSP.

Die Auswirkungen auf die ZE sind: Distanzen werden schlechter eingeschätzt, Rotlicher überfahren und die Bremszeit wird verlangsamt.

34
Q

Zu welchen Resultaten kamen Daneman & Carpenter (1980) bezüglich Arbeitsgedächtnisspanne?

A
  • VP mussten Sätze lesen
  • Letztes Wort jedes Satzes merken
  • Anschliessend Abruf
  • Die Lesespanne betrug etwa 2-5 Elemente

Die Lesespanne korreliert mit dem Spracheverstädnis und mit spezifischen Sprachtests. Weitere Funktionen, die mit der Arbeitsgedächtnisspanne korrelieren, sind schlussfolgerndes Denken und Intelligenz.

35
Q

Welcher weitere Theorie gibt es noch bezüglich Arbeitsgedächtnis?

A

z.B. Cowan’s “Embedded processes theory”

Cowan interessierte sich vor allem für die Aufmerksamkeit. Eine zentrale Exekutive kontrolliert den Fokus der Aufmerksamkeit. Das Arbeitsgedächtnis beinhaltet alle zugänglichen Informationen, die fürdas Lösen einer kognitiven Aufgabe benötigt werden.

36
Q

In welchen Punkt waren sich Cowan und Baddeley nicht einig?

A

Cowan glaubt nicht an den episodischen Puffer, aus seiner Sichtweise passiert alles im LZG.

37
Q

Was beschreibt die “Inhibitory control theory” von Engle’s?

A

Die Kapazität, störende Informationen zu hemmen ist entscheidend.

38
Q

Welche neurobiologische Beweise spiele zur Untersuchung des Arbeitsgedächtnis eine wichtige Rolle?

A
  • Einzelzellen Recording
  • Bildgebende Verfahren (PET)
39
Q

Was beschreibt das Einzelzellen-Recording?

A

Mithilfe von Elektroden, die in einzelnen Zellen platziert wurden, konnte man herausfinden, dass der Fronttallappen die Quelle des Arbeitsgedächtnis darstellt

40
Q

Was konnte mit bildgebenen Verfahren herausfinden?

A

Paulesu et al. (1993)
- Die linke Hemisphäre sll für die phonologische Speicherung verantwortlich sein. Hierbei soll auch das Broca-Zentrum wichtig sein, das für die Sprachproduktion wichtig ist. Die rechte Hemisphäre soll für das visuell-räumliche Gedächtnis zuständig sein.

Smith and Jonides (1999)
- Konnten eine Unterscheidung zwischen dem räumlichen Arbeitsgedächtnis (WO) und dem Objektgedächtnis (WAS) beweisen.