7. Theorien und Grundlagen: 6 Bildungsziele Flashcards
Was ist laut Weinert (2000) die einzige Möglichkeit, schlechte Bildungsergebnisse zu korrigieren?
Die Verbesserung der Qualität des Lehrens und Lernens.
Was versteht Weinert unter intelligentem Wissen?
- Kein reines Faktenwissen.
Flexibel nutzbare Fähigkeiten, Fertigkeiten, Kenntnisse und metakognitive Kompetenzen. - Anschlussfähig für lebenslanges Lernen.
Welche 6 Bildungsziele nennt Weinert (2000)?
- Erwerb von intelligentem Wissen
- Erwerb von anwendungsfähigem Wissen
- Erwerb variabel nutzbarer Schlüsselqualifikationen
- Erwerb des Lernen Lernens (Lernkompetenz)
- Erwerb sozialer Kompetenzen
- Erwerb von Wertorientierungen (soziale, demokratische und persönliche Werte)
Was ist anwendungsfähigem Wissen?
systematisches, anwendungszentriertes und situationsbezogenes Wissen
Welche konkreten Schlüsselqualifikationen nennt Weinert?
- Mündlicher sprachlicher Ausdruck.
- Fremdsprachenkenntnisse.
- Medienkompetenz.
Welche abstrakten Schlüsselqualifikationen sind wichtig?
Autonomie.
Selbstmanagement.
Warum ist „Lernen lernen“ ein zentrales Bildungsziel?
- Schüler sollen lernen, selbstständig und kompetent zu lernen.
- Erfolgreiche Lernstrategien entwickeln.
- Eigenen Lernprozess planen, beobachten und reflektieren.
Welche sozialen Kompetenzen sind besonders wichtig?
Soziales Verstehen.
Soziale Verantwortung.
Konfliktlösungskompetenz.
Welche Werte sollen Schüler erwerben?
- Soziale, demokratische und persönliche Werte.
- Universelle Normen wie Fairness und Gerechtigkei
Warum können nicht alle Schüler die Bildungsziele auf gleichem Niveau erreichen?
- Unterschiede in Begabung und Umwelteinflüssen.
- Nicht alle Unterschiede können durch Schule ausgeglichen werden.
- Besonders weniger begabte Schüler brauchen optimierte Lernprozesse.