2.5 - Teamarbeit Flashcards
1
Q
Teamarbeit
Merkmale und Arten von Gruppen
Funktionen von Gruppen in Organisationen
A
Funktionen von Gruppen in Organisationen
-
Koordinationsfunktion
- reibungslose Zusammenarbeit
-
Repräsentationsfunktion
- z.B. Projektgruppen so zusammengestellt, dass alle wichtigen Interessengruppen vertreten sind
-
Verantwortungsfunktionen
- Verlagerung der Verantwortung für gravierenden Folgen auf mehrere Schultern
2
Q
Teamarbeit
Teamarbeit
- Definition (Alle Infos)
A
-
Eine Mehrzahl von Personen…
-
Untergrenze
- mind. 3 Personen gefordert
- Beobachtung wichtiger Gruppenphänomene (Koalition..)
-
Obergrenze
- in der Praxis häufig durch Leitungsspanne gelöst (wieviele Mitarbeiter sind einer Führungskraft unmittelbar unterstellt)
- Hängt von Komplexität der Tätigkeit der Geführten ab
-
Untergrenze
→ Problemlöse- und Entscheidungsgruppen: 5 Personen optimal
-
die über längere Zeit …
-
Phasen der Entwicklung
-
Forming
- lernen sich kennen und „tasten sich ab“
-
Storming
- Konflikte, Hierarchien,
- Auf Beziehungsebene: kann sehr belastend sein
-
Norming
- Normen für: Umgang, Leistung
- Teamgeist entsteht
-
Performing
- Koordinationsprobleme weitgehend gelöst
-
Forming
-
Phasen der Entwicklung
-
die in direktem Kontakt stehen …
-
Homans Gesetz:
- Sympathie steigt mit Anzahl der Kontakte
- Sympathie steigt mit Ähnlichkeit
- Durch IKT: Entwicklung eines Gruppengefühls dauert länger
-
Homans Gesetz:
→ Sympathieentwicklung in virtuellen Arbeitsgruppen dauert länger
-
wobei sich Rollen ausdifferenzieren …
-
Rolle: Summe aller Erwartungen der Gruppe
- Rollen ergänzen sich gegenseitig
-
Vertikale Dimension
- Macht und Einfluss, ähnlich wie im Tierreich bilden sich in Gruppen „Hackordnungen“ → Führungspositionen (Eine Person oder auch Führungsdual)
-
Horizontale Dimension
- Verschiedene Teamrollen unter den Geführten: Lösungssucher*in, Problemanalyst*in, Jammerer*in, Indifferenten
-
Rolle: Summe aller Erwartungen der Gruppe
-
gemeinsame Normen entwickelt werden und …
- Gruppennormen Funktionen
- Orientierung (Verhaltenshinweise in unsicheren Situationen)
- Selektion (sinnvolle Verhaltensoptionen auswählen)
- Stabilisierung (Man kann auf Verhalten vertrauen)
- Koordination (Handeln auf einander abgestimmt)
- Prognose (handeln wird berechenbar)
-
Normverletzungen
- werden mit Sanktionen bestraft
- häufig Ausgangspunkt für Mobbing/Bullying
- Gruppennormen Funktionen
-
Kohäsion (Wir-Gefühl) besteht.
-
Gruppenkohäsion: Ausmaß wechselseitiger positiver Gefühle in einer Gruppe abhängig von 4 Faktoren:
-
Motive der (potentiellen) Mitglieder
- Zb. Leistungsmotiv
-
Anreize
- Zb. Herrausforderungen; Prämien
-
Erwartungen
- Erwartungen für positive Ergebnisse
-
Vergleichsniveau
- Erfahrungen in vorherigen Gruppen
-
Motive der (potentiellen) Mitglieder
-
Gruppenkohäsion: Ausmaß wechselseitiger positiver Gefühle in einer Gruppe abhängig von 4 Faktoren:
3
Q
Teamarbeit
Teamarbeit
- Definition (Übersicht)
A
- Eine Mehrzahl von Personen…
- die über längere Zeit …
- die in direktem Kontakt stehen …
- wobei sich Rollen ausdifferenzieren …
- gemeinsame Normen entwickelt werden und …
- Kohäsion (Wir-Gefühl) besteht.
4
Q
Teamarbeit
Gruppenleistung
- Gruppenaufgaben
A
5
Q
Teamarbeit
Gruppenleistung
- Bestimmung der Gruppenleistung
- Verluste
- Gewinne
- Formel?
A
-
Verluste
- Motivationsverluste: z.B. soziales Faulenzen und Trittbrettfahren
- Koordinationsverluste: z.B. ziehen nicht alle zur gleichen Zeit
-
Gewinne
- Motivationsgewinne: es steigert sich die individuelle Anstrengung
- Koordinationsgewinne: individuellen Ressourcen werden in ihrer Gesamtheit verbessert
6
Q
Teamarbeit
Gruppenleistung - Informationsverarbeitung
- Warum sind Gruppenentscheidungen so populär?
A
-
Sozio-emotionaler und motivationaler Effekt
- Entscheidung sollte als fairer empfunden werden
- Identifikation mit der Entscheidung = höher
- Bereitschaft zur Umsetzung sollte höher sein
-
Zugewinn an Entscheidungsqualität
- Neue Infos & Perspektiven können eingebracht werden
- Individuelle Fehlannahmen können korrigiert werden
-
Keine durchgängigen Vorteile in der Informationsverarbeitung
- Verglichen mit unabhängigen Einzelpersonen (nominaleGruppen) → Produktion von weniger Ideen
- Nachfolgende Entscheidungen durch Teamarbeit nicht besser
7
Q
Teamarbeit
Gruppenleistung - Informationsverarbeitung
- Vorteile in der Informationsverarbeitung durch _______?
A
Vorteile in der Informationsverarbeitung durch Teamkognition
- Durch Interaktion in der Gruppe neu entstehender Zustand
- Das wichtigste Wissen wird organisiert, repräsentiert und im Team verteilt
- Handlungen können antizipiert und ausgeführt werden
- .32 zwischen Teamkognition und Leistung
-
Mentale Modelle
- Gruppenmitglieder verstehen unter speziellen Dingen das Gleiche z.b. „RTW“
-
Transaktive Gedächtnissysteme
- Setzen sich aus individuellen Gedächtnissystemen zusammen
- Wissen wer was weiß
8
Q
Teamarbeit
Gruppenleistung - Informationsverarbeitung
- Probleme in der Informationsverarbeitung: _______? (Graphik)
A
9
Q
Teamarbeit
Gruppenleistung - Informationsverarbeitung
- Probleme in der Informationsverarbeitung: _______?
A
- Probleme in der Informationsverarbeitung -> Groupthink:
- Eingeengtes Denken aufgrund von Kohäsion (Wunsch nach Einmütigkeit)
- Selbstüberschätzung
-
Engstirnigkeit (Stereotypisierung)
- Kollektive Rationalisierung
-
Uniformitätsdruck
- Selbstzensur
- Illusion der Einstimmigkeit
- Gruppendruck
- Selbsternannte Gesinnungswächter*innen (Zensur)
10
Q
Teamarbeit
Gruppenleistung - Motivation
- Beschreibung
- Zwei Auswirkungen (übersicht)
A
- Unterscheidung von vier spezifischen Formen des Motivationsgewinns, die auch Vergleiche mit der Situation der Einzelarbeiter*innen ermöglichen
- Motivationsgewinne
- Motivationsverluste
11
Q
Teamarbeit
Gruppenleistung - Motivation
- Motivationsgewinne
A
12
Q
Teamarbeit
Gruppenleistung - Motivation
- Motivationsverluste
A
13
Q
Teamarbeit
Optimierung von Gruppen
- Ist Homogenität oder Heterogenität besser für Teamarbeit?
A
14
Q
Teamarbeit
Optimierung von Gruppen
→ Ob Homogenität oder Heterogenität besser für Teamarbeit ist, hängt von mindestens(!) vier Faktoren ab
A
15
Q
Teamarbeit
Optimierung von Gruppen
- Diversity: Größen der Vielfalt in Gruppen
A
- Gestaltung der wesentlichen Merkmale des Teams → (Fähigkeiten der Mitglieder, Ziele, Größe, Ressourcen) → so, dass möglichst gute Zusammenarbeit im Team gewährleistet wird
- Demographische Merkmale
- Know-how und Erfahrungen (Berufserfahrungen)
- Wertesystem
- Charakter bzw. Persönlichkeit (Verhalten)
- Sozialer Status
16
Q
Teamarbeit
Optimierung von Gruppen
- Gruppenbruchlinien („faultlines“)
A
- Entstehen an Aspekten der Diversität
- Am stärksten bei Demographischen Unterschieden
18
Q
Teamarbeit
Optimierung von Gruppen
- Hauptziele von Teamebtwicklungsmaßnahmen
A
