2.1 - Organisationstheorien Flashcards
1
Q
Organisationstheorien
Organisationen und Psychologie?
- Organisationspsychologie:
- Organisation
A
-
Organisationspsychologie:
- Erleben und Verhalten von Menschen in Organisationen
- Einfluss von Organisationsstrukturen und Arbeitsgruppen sowie die Interaktionen (d.h. das Wirken und Zusammenwirken) der Menschen innerhalb von Organisationen
-
Organisation:
- In einem gewissen Zeitraum fest bestehendes, arbeitsteiliges System,
in dem Menschen und Maschinen zur Erfüllung der Organisationsaufgabe und zur Erreichung der Organisationsziele verbunden sind - sowohl profit-orientierte Betriebe und Unternehmen als auch nichtprofit-orientierte Organisationen. → Organisationspsychologie nicht nur auf Betriebe, Unternehmen begrenzt
- In einem gewissen Zeitraum fest bestehendes, arbeitsteiliges System,
2
Q
Organisationstheorien
Stakeholder von Organisationen
- Stakeholder / Art des Beitrags / Gründe
- Intern
- Extern
A
- Stakeholder: Personen, die einen Beitrag leisten, ein Interesse oder einen Anspruch an der Organisation haben
3
Q
Organisationstheorien
Organisationsstruktur
- Aufgabenanalyse
- Aufgabensynthese
A
4
Q
Organisationstheorien
Formelle Elemente (Bausteine) der Organisationsstruktur:
A
- Aufgaben: Leistungen/Teilaufgaben, die durch den Einsatz von Personal im Hinblick auf die Gesamtaufgabe der Organisation zu erfüllen sind
- Stellen: In Stellenbeschreibungen wird definiert, welche Stelle welche Teilaufgaben zu erbringen hat
- Instanzen: Stellen mit besonderer Entscheidungsbefugnis für den unterstellten Leitungsbereich, nehmen die eigentlichen Führungsaufgaben wahr
- Abteilungen: Zusammenfassung mehrerer Stellen unter einer verantwortlichen Instanz
5
Q
Organisationstheorien
Strukturierungsprinzipien
A
-
Strukturierungsprinzipien (Strukturierungseigenschaften): die eigentlichen Mittel, die mithilfe der formellen Elemente die Gestaltung Organisationsstruktur ermöglichen
- Aufgabenverteilung: beschreibt wie Teilaufgaben zu Aufgabenkomplexen zusammengefasst werden (z.B. zentralisiert vs. dezentralisiert; Spezialisierung oder Generalisierung)
- Koordination: regelt die Abstimmung zwischen den Mitarbeitenden und Abteilungen in einer Organisation (z.B. per Weisung, Selbstabstimmung, Verfahrens-/Aufgaben-/Arbeitspläne o.-programme, org.-interne Märkte)
- Konfiguration: beschreibt das äußere Bild des Stellengefüges (regelt v.a. Leitungsspanne und Stellenhierarchie => flache vs. steile Hierarchien)
- Formalisierung: beschreibt das Ausmaß, in dem Arbeitsrollen, -regeln und -regulationen von der Organisation definiert werden
6
Q
Organisationstheorien
Organisationsstruktur: Beispiele
A
7
Q
Organisationstheorien
Aufbau- und Ablauforganisation
A
- Aufbauorganisation: ordnet Aufgaben-, Kompetenz- und Verantwortungsinhalte in einer Organisation; bildet das hierarchische Gerüst einer Organisation; wird durch Organigramme dargestellt.
-
Ablauforganisation: strukturiert die Arbeitsprozesse in einer Organisation.
- Wer macht was wann mit wem und womit, um welches Ergebnis zu erzielen?
- Aufbau- und Ablauforganisation sind untrennbar miteinander verknüpft und stellen lediglich zwei Betrachtungsweisen einer Organisation dar.
8
Q
Organisationstheorien
Formen v. Aufbauorganisationen: Objektorganisation
A
- gleiche Aufgaben werden dezentral und objektbezogen durchgeführt
- Es entstehen Sparten/Geschäftsbereiche, die wie eigenständige Organisationen aufgebaut sind.
- „Objekte“ können Produkte/Produktgruppen, Dienstleistungen, Regionen, Märkte o. Kund*innen sein.
- funktioniert am besten in komplexen Organisationen, mit vielen Produkte/Dienstleistungen
Nachteil:
- Synergien können schwer auftreten
- Einheit kann verloren gehen
9
Q
Organisationstheorien
Formen v. Aufbauorganisationen: Matrixorganisation
- Was definiert es?
- Nachteile
A
- Funktionale Organisation überlagert mit einer Objektorganisation
- Vernetzung der Funktionen einer Organisation mit den Produktsparten/Geschäftsbereichen („Objekten“)
- Jeder Geschäftsbereich nutzt die gleichen Funktionsabteilungen.
- soll die Vorteile von funktionaler Organisation und Objektorganisation vereinen
Nachteil:
- Jede Person hat zwei Vorgesetzte
- Gleiche Ressourcen werden beansprucht
10
Q
Organisationstheorien
Organisationsstruktur
- Was ist ein Grundlegendes Organisationsproblem?
A
11
Q
Organisationstheorien
Formen v. Aufbauorganisationen: Funktionsorganisation
- was ist es
- Nachteile
A
- Die funktionale Organisation fasst gleiche Aufgaben in einem Verantwortungsbereich zusammen.
- Im Rahmen der Funktionsorientierung werden unter der Organisationsleitung alle Aufgaben für alle
Produkte nach ihrer Funktion zusammengefasst - An der Entstehung von Produkten sind alle Abteilungen beteiligt.
- funktioniert am besten in kleinen u. mittleren Organisationen, wo wenige Produkte/Dienstleistungen hergestellt/erbracht werden.
Nachteil:
- Schwerfällig / wenig Innovation
- Machtkämpfe