Wirtschaftsordnung als ökonomischer Rahmen Kap 3.2.2f. Flashcards

1
Q

Def. Wirtschaftsordnung

A

= Organisationsmodell für Wirt., technische, ethische und ökologische Bez in einer Volkswirtschaft
- legt fest in welchem Umfang einzelne Wirtschaftssubjekte über Entscheidungskompetenz verfügen und in welchem Rahmen sich Bez zwi Wirtschaftssubjekten bewegen dürfen

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2
Q

marktwirtschaftliches Wirtschaftsmodell

A
  • Autonomieprinzip: wirtschaftliche Aktivitäten beruhen auf den individuellen Plänen aller am Wirtschaftsgeschehen Beteiligter
  • dezentrale Planung von Angebot und Nachfrage
  • vereinfachtes Modell der Prinzipien der marktwirtschaftlichen Ordnung: private Haushalte bieten Arbeit und Kapital an und fragen Wären und DL nach
  • Preise entstehen auf Märkten dich Angebot und Nachfrage Ausgleich
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3
Q

⚡️ an Marktwirtschaften

A

➕Maximum persönlicher Freiheit
➕durch Wettbewerbsorientierung bedingte Kundennähe, Flexibilität und Innovationskraft
➖Probleme entstehen wenn Märkte die Steuerungsfunktion nicht erfüllen können
➖wenn Steuengsfunktion der Märkte zu Erg führt, die man (politisch) nicht akzeptieren will
➖Marktversagen im Bereich Ökologie, Gesundheitswesen und Sozialweisen

-> wenn politisch etwas nicht gewollt ist, übernimmt Staat die Angebotsfunktion und reguliert die Märkte im öffentlichen Interesse

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4
Q

Zentral- bzw. Planwirtschaft

A
  • Aktivitäten nach einem genau festgelegten Abstimmungsvf. von einer zentralen staatlichen Behörde geplant
  • Mehrjahresplanung für gesamte Volkswirtschaft
  • Wirtschaftsplannwird anschließend in Einzelpläne für die verschiedene Sektoren der Wirtschaft zerlegt
  • Betriebe sind vom Planungsprozess ausgeschlossen, jedoch an die Vorgaben gebunden
  • Erfüllung oder Übertreffen der Planzahlen wird mit Prämien belohnt

-> kaum Handlungsspielraum und Leistungsanreize für Betriebe

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5
Q

Gesellschafts- und Wirtschaftsordnung in D

A

soziale Marktwirtschaft:

  • Staat muss über Ordnungspolitik einen gewissen Rahmen bereitstellen, der es allen am Wirtschaftsprozess Beteiligten erlaubt sich frei zu entfalten
  • zugleich ist Grundausrichtung so zu korrigieren durch staatliche Eingriffe und Regeln, dass sozialer Ausgleich erfolgt

Maßnahmen für Funktionale soziale Marktwirtschaft:

  • Ordnungspolitik: Wettbewerbsgesetzgebung und -Absicherung
  • Prozesspolitik: greift gestaltend in Wirtschaftsgeschehen ein um Fehlentwicklungen, die aus dem freien Spiel der Marktkräfte resultieren, zu verhindern (z.B. Stabilisierung des Preisniveaus)
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