Gegenstand der Betriebswirtschaftslehre Kap 1.1 Flashcards

1
Q

Erfahrungsgegenstand und Erkenntnisinteresse

A

BWL = Wirtschaften in Betrieben unter Berücksichtigung der Wechselbeziehung zu anderen Betrieben und zu der sie umgebenden Wirtschaftsbereichen

  • Betriebe (Unternehmungen, Haushalten) als Erfahrungsgegenstand
  • Wirtschaften als Entscheiden über knappe Güter
  • zusammengefasst: ist Erkenntnisinteresse und Ziel die Analysee und Optimierung von Output-Input Relationen, bzw. die Wissensbereitstellung (+ Instumente, Ansätze) um diese Ziel besser zu kennen
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Q

3 Kennzeichen von Betrieben

A
  • treffen selbstständige Entscheidungen
  • tragen eigene Risiken
  • erfüllen Aufgaben der Bedarfsdeckung
  • > sind Einzelwirtschaften
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3
Q

Klassifikation von Wirtschaftseinheiten

A
  • von Schweitzer definiert
  • Fremdbedarfsdeckung = Unternehmen (private + öffentliche)
  • Eigenbedarfsdeckung = Haushalte (private + öffentliche)
  • private Untern haben Gewinn und Rendite als Ziel und Umsatzerlöse zur Finanzierung
  • öffentliche Untern haben Daseinsversorgung und Kostendeckung als Ziel und Umsatzerlöse und Gebühren zur Finanzierung
  • private Haushalte haben die Selbstentfaltung als Ziel und Einkünfte zur Finanzierung
  • öffentliche Haushalte haben eine öffentliche Aufg als Ziel und Steuern und Abgaben als Finanzierungsmöglichkeit
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4
Q

weitere Klassifikation der Untern als Betriebe der Fremdbedarfsdeckung

A
  • nach Traägerschaft in private und öffentliche (s.o.)
  • nach Zielen in eigen- und gemeinwirtschaftliche
  • nach Art der erstellten Leistung in Sachleistungs (primärer und sekundärer Sektor)- und DL Betriebe
  • nach Göße in kleine, mittlere und große Unternehmen
  • nach Branchen
  • nach Internationalisierungsgrad
  • nach dem vorhandenen Produktionsfaktor (arbeits-, Anlage- oder materialintensive Betriebe)
  • Quali Kriterien sind zwar als ergänzende Ma.stäbe denkbar, allerdings nur schwer zu erheben
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5
Q

Wirtschaften als Erkenntnisinteresse

A
  • Def Wirtschaften = Entscheiden bzw. planvolle Verfügen über knappe Güter zu Bedürfnisbefriedigung entsprechend dem ökonomischen Prinzip
  • Wirtschaften enthält 2 Komponenten: Ist stets zielbezogener Prozess und beinhaltet Mittel
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6
Q

ökonomisches Prinzip

A
  • ökonomische Prinzip lässt sich von allgemeinen Vernunftsprinzip ableiten: Händle so, dass mit deinen knappen Mitteln optimale Zielausprägung erreicht wird
  • 2 Ausprägungen:
    1) Maximalprinzip (mit gegebenen Mittel max Output z.B Gewinnorientierung)
    2) Minimalprinzip (gegebener Output mit min Mitteln z.B. Kostenminimierung)
  • Produktivität = Output /Input
  • Wirtschaftlichkeit = Wert des Outputs /Wert des Inputs
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