unternehmerische Zielsystem Kap 3.3.2 Flashcards
1
Q
kollektiver Willensbildungsprozesse
A
- alle Stakeholder verfolgen individuelle Ziele für das Untern und versuchen ihre Ziele durch Einflussnahme zu allgemeinen Zielen des Untern zu machen
- Untern Ziele sind nicht mehr rein ökonomisch, sondern werden auch politisch
- am Ende der Zielbildung steht dann ein Zielsystem
2
Q
inhaltliche Kategorisierung von Zielen
A
- ist weiterhin der Ausgangspunkt jedes Zielsystems
- aus dem ‘obersten Ziel’ der Wirtschaftlichkeit leiten sich im nächsten Schritt Hauptziele ab (Gewinn- oder Renditenmaximierung bzw. Erfüllung von Sachzielen)
- Reihe von Nebenzielen, die Untern mit Blick auf Ihre Anspruchsgruppen verfolgen:
1) formale und monetäre Ziele
2) sachliche Ziele
3) technische Ziele
4) soziale Ziele
5) ökologische Ziele
3
Q
weitere Kriterien für die Systematisierung betrieblicher Ziele
A
- nach Zeitbezug: strategische, taktische und operative Ziele
- nach sachlichen Geltungsbereich: Gesamtunternehmenszielr und Bereichsziele
- nach den Zielausmaß: Extrimierung (wenn Max. oder Min. erreicht werden soll), Fixierung (wenn feste Ziele erfüllt werden sollen) und Satisfizierung (wenn es um Realisierung von einem Mindestanspruchniveau
4
Q
Interdependenzen der Ziele und Arten der Zielrelationen
A
- Interdependenzen sind wichtig zu berücksichtigen, da mehrere Ziele parallel verfolgt werden
- Interdependenzrelation durch aus ob und wie sich die Realisierung eines Ziels auf die Erreichung der anderen Ziele auswirkt
a) Zielkomplementarität
b) Zielkonkurrenz
c) Zielneutralität - Präferenzrealtionen treffen Aussage darüber ob und in welchem Umfang die Verfolgung eines Zieles einem anderen vorgezogen werden soll (legt Prioritäten fest -> Haupt- & Nebenzielen)
- Instrumentalrelation verdeutlicht Kausalbez zwi mehreren Zielen (Oberziel, Zischenziel, Unterziel)