Operationalisierung von Zielen Kap. 3.3.3 Flashcards
1
Q
SMART
A
- Ziele werden konkretisiert nach der SMART Formel
S pazifisch M essbar A mbitioniert R ealistisch T ermuntert
2
Q
Bildung von Kennzahlen
A
- ist anderer Weg zur Operationalisierung von Zielen
- vor allem für formale und monetäre Ziele
- s. Abb mit dem grundlegenden Aufbau der Bilanz und Gewinn- und Verlustrechnung, aus der sich viele Kennzahlen ableiten
3
Q
weitere Kennzahlen zur Ertrags-, Vermögens- und Liquiditätslage
A
- ist wichtig um die jeweiligen Informationsinteressen der Anteilseigner, Banken oder der Lieferanten zu befriedigen
- Kennzahlen zur Beurteilung der Ertragslage:
Rentabilität (EK, FK, Ges. K, Umsatz) - Kennzahlen zur Beurteilung der Liquiditätslage
Liquidität 1., 2. und 3. Grades und Anlagedeckungsgrad A und B - Kennzahlen zu Beurteilung der Vermögenslage
Anlage- bzw. Umlaufintensität, EK Qote, Verschuldungsgrad,
4
Q
Rentabilität
A
- Rentabilität als wichtigste Kennzahl zur Beurteilung der Ertragslage
- setzt den Gwinn ins Verhältnis zu eingesetzten Kapital
- EK Rentabilität = (Gewinn : EK) *100
- Ges.K aRentabilität = ( (Gewinn+ Zinsen auf FK) : (FK + EK)) * 100
- Umsatzrentabilität= (Gewinn : Umsatz) * 100
5
Q
Liquiditätssteuerung
A
- Ziel ist systematische Liquitätssteuerung und somit langfristige Sicherung der Zahlungsfähigkeit
- es wird für die Kennzahlen eine Relation zwi Zahlungsmitteln und Zahlungsverpflichtungen gemacht
- wenn die Relation der beiden Werte > 1 ist, dann gilt sie als gesichert
6
Q
Kennzahlen zur Messung der kurzfristigen Liquidität
A
- Liquidität des 1. Grades =
(verfügbare Zahlungsmittel + börsennotierte Wertpapiere) : kurzfristige Verbindlichkeiten *100 - Liquidität des 2. Grades =
(Verfügbare Zahlungsmittel + Wertpapiere + Forderungen) :
kurzfristig Verbindlichkeiten *100 - Liquidität des 3. Grades =
(Zahlungsmittel +Wertpapiere +Forderungen + Vorräte):
kurzfristige Verbindlichkeiten *100
7
Q
Kennzahlen zur Messung der langfristigen Liquidität
A
- Anlagedeckungsgrad A = EK : Anlagevermögen *100
- Anlagedeckungsgrad B = (EK + Langfristiges FK) : AV *100
- goldene Bilanzregel meint Deckung von min 100 % um gegen Liquiditätsrisiken gewappnet zu sein
8
Q
Cashflow
A
- wird immer bedeutsamer
- zeigt die aus der laufenden Umsatztätigkeit resultierenden Finanzmittelüberschuss auf, der für Investitionen, Tilgungen oder Dividendenzahlungen zur Verfügung steht
- ist Indikator für die unternehmerischen Handlungsspielräume und zugleich Maß für die Ertragskraft des Untern
9
Q
Kennzahlen zur Beurteilung der Vermögenslage
A
- sind vertikale Kennzahlen der Bilanzstuktur
- 1:1 Regel wurde in Praxis überholt und ist jetzt eine 1:2 Regel (EK : FK)
- Anlageintensität bzw. Umlaufintensität (Anteil AV bzw UV an Bilanzsumme als Gesamtvermögen)
- Ek Quote weist Anteil EK am Ges.K aus, je höher sie ist, desto geringer ist die Abhängigkeit von Gläubigern
- Verschuldungsgrad ist Relation von FK zu Ek