systemorientierte Ansatz Kap 2.4 Flashcards

1
Q

Kurzbeschreibung systemorientierte Ansatz

A
  • systemorientierte Ansatz wurde von Hans Ulrich (1919-1997) im dt Raum eingeführt
  • Ansatz führt die Öffnung zu den Sozialwissenschaften weiter fort
  • Vertretern des Ansatzes geht es um Hinweise zur Optimierung der Unternehmenssteuerung
  • sie verstehen Untern als kybernetische Systeme, allerdings nicht im technischen Sinn, sondern soziale Systeme
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2
Q

systemtheoretische Sicht auf Untern

A
  • Def Systeme: geordnete Gesamtheit einzelner Elemente, zwischen denen Bez bestehen und die ihrerseits Systeme Teil von übergeordneten Systemen sein bzw. aus ihnen bestehen können
  • Betrieb als System von Elementen und deren Beziehungen
  • wesentliche Merkmal des Systems ‘Betrieb’ ist, dass man es nicht isoliert von den umgebenden Systemen beschreiben kann
  • Fokus der systemtheoretischen Ansätze liegt auf den systematischen Bez und ihrem Zusammenspiel
  • Wirtschaftseinheiten (Produktive u zweckorientierte Systeme, die Input-Output Prozesse umfassen und von Entscheidungen gesteuert werden) sind immer auch soziale Regelkreise
  • Frage ist, wie die internen und externe Austauschbez. gestaltet werden können
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3
Q

wesentliche Inhalte des systemtheoretischen Ansatzes

A
  • Aspekte, dem er sich widmet:
    1) Analyse der Umwelt von Betrieben und der Anpassungsprozesse an veränderte Anforderungen ihrer Umwelt
    2) Analyse von Steuerungsprozessen innerhalb des Untern
  • Unternehmen müssen laufend Anpassungsprozesse vollziehen
  • verstehen offenes System nicht ohne das Supersystem, indem es eingebettet ist
  • Steuerungsprozess als Regelkreislauf
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4
Q

Weiterentwicklung des systemorientierte Theorie zu den anderen betriebswirtschaftlichen

A
  • bezogen auf Umwelt: Blick auf Einbuindung von ORG und ihrer Umfelder (vorher Umwelt kaum betrachtet)
  • bezogen auf Innenwelt der Untern: statischen Vorstellungen von optimierter Faktorkombi bzw. Dispositiver Entscheidung in einem dynamischen Regelkreismodell integriert
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5
Q

Regelkreis

A
  • Untern befinden sich in fortwährenden Austausch von Gütern, Infos, Geldern und Ansprüchen mit ihren Umsystemen
  • müssen auf Umwelteinflüsse reagieren -> immer wieder neue Herausforderungen
  • bei Störungen versuchen Systeme typischerweise Gleichgesichtszustände wiederherzustellen oder in neue Gleichgewichtszustände einzutreten
  • im Rahmen des betrieblichen Leistungsprozess geht es um Erfassung der IST Wert und Vgl mit den SOLL Werten, um bei Abweichungen korrigierend einzugreifen
  • (Sub)System des Untern werden als Black Box betrachtet (interessieren nicht) -> nur Input und Output betrachtet von außen
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6
Q

⚡️ Würdigung des systemtheoretischen Ansatzes (Vorteile)

A
  • vermag vor allen dich Lenkung des Blickes auf die Steuerungsproblematik in Betrieben zu überzeugen
  • interpretiert Untern als offene Systeme
  • verwendet abstrakte interdisziplinäre Begriffssystem, gibt es keine Vorurteile oder Annahmen über die Wirklichkeit
  • betont Aspekte und Zusammenhänge
  • ermöglicht gesamte Betrachtung versch. Blickwinkel auf den Betrieb und integriert psychologische, soziologische, ökonomische und technologische Aspekte
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7
Q

⚡️ Würdigung des systemtheoretischen Ansatzes (Nachteile)

A
  • offen ist ob dich abstrakte Herangehensweise überhaupt zur Lösung betriebspraktischer Probleme beigetragen wird
  • vermischt Unterschiede zwi technischen und sozialen Systemen, anstatt sie zu erhellen
  • Unternehmen als Black Box betrachtet
  • > Entscheidungen und Abläufe in Betrieben können nicht wirklich erklärt und verstanden werden
  • setzt somit der Erklärungskraft des Ansatzes enge Grenzen
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