Vorbereitung Flashcards

1
Q

Digitalisierung

A

Digitalisierung bezeichnet die Überführung analoger Informationen, Prozesse oder Objekte in digitale Formate, um sie elektronisch speichern, verarbeiten und übertragen zu können.

Beispiel: Das Einscannen handschriftlicher Rechnungen, die dann digital weiterverarbeitet werden können

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2
Q

Digital Business

A

Digital Business umfasst die Nutzung digitaler Technologien, um neue Produkte, Dienstleistungen oder Geschäftsmodelle zu entwickeln und bestehende operative Fähigkeiten zu verbessern. Es geht um die vollständige Integration digitaler Lösungen in die Wertschöpfungskette, etwa durch Plattformen wie Uber, die Fahrer und Kunden digital zusammenbringen

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3
Q

Digitale Transformation

A

Digitale Transformation ist ein tiefgreifender, fortlaufender Veränderungsprozess in Unternehmen, Gesellschaft und Politik, der durch digitale Technologien ausgelöst wird. Ziel ist es, Geschäftsmodelle, Prozesse und das Verhalten grundlegend zu verändern, um Effizienz, Wettbewerbsfähigkeit und Innovation zu steigern.

Beispiel: REWE digitalisiert den Einkauf durch einen Online-Bestelldienst

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4
Q

Abstrakte Treiber

A

Das sind übergeordnete, nicht direkt greifbare Faktoren, die Veränderungen ermöglichen oder beschleunigen. Beispiele:

  • Vernetzung
  • Globalisierung (z.B. weltweite Vernetzung, steigender Wettbewerbsdruck)
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5
Q

Konkrete Treiber

A

Das sind spezifische Technologien oder Maßnahmen, die direkt umgesetzt werden können. Beispiele:

  • 3D-Druck für die Prototypenfertigung
  • Internet of Things (IoT), etwa Sensoren zur Echtzeitüberwachung von Maschinen
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6
Q

Geschäftsmodell

A

Ein Geschäftsmodell beschreibt, wie ein Unternehmen Werte schafft, vermittelt und erfasst. Es umfasst das Nutzenversprechen, die Architektur der Wertschöpfung und das Ertragsmodell

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7
Q

Digitales Geschäftsmodell

A

Hierbei werden Wertschöpfung, Transaktionen und Kommunikation durch digitale Technologien ermöglicht oder wesentlich unterstützt.

Beispiel: Lieferando integriert Restaurants auf einer Plattform, der gesamte Bestell- und Bezahlprozess ist digital

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8
Q

Digitale Transformation von Geschäftsmodellen

A

Analoge Geschäftsmodell-Bestandteile werden durch digitale ersetzt oder ergänzt.

Beispiel: Uber ersetzt das klassische Taxigeschäft durch eine digitale Plattform

Phasen: Digitale Realitäten, Digitale Ambitionen, Digitale Potenziale, Digital Fit, Digitale Implementierung

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9
Q

Digitale Technologien

A

Internet of Things (IoT):
Vernetzung physischer Geräte, die Daten austauschen und Prozesse automatisieren (z.B. Smart Home). Kritische Erfolgsfaktoren: Sicherheit, Interoperabilität, Updates.

Künstliche Intelligenz (KI):
Automatisierung von Entscheidungsprozessen durch Algorithmen, maschinelles Lernen und Big Data (z.B. Sprachassistenten, Bilderkennung). Erfolgsfaktoren: Datenqualität, Ethik, Akzeptanz.

Quanten Computing:
Nutzt quantenmechanische Effekte für exponentielle Rechenleistung. Erfolgsfaktoren: Hardware-Stabilität, Algorithmenentwicklung

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10
Q

IT-Management

A

Umfasst Planung, Steuerung und Kontrolle aller IT-bezogenen Ressourcen und Prozesse, um die Unternehmensziele zu unterstützen und Risiken zu minimieren

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11
Q

Informationsmanagement

A

Systematische Erfassung, Verarbeitung, Speicherung und Bereitstellung von Informationen zur Unterstützung von Geschäftsprozessen und Entscheidungsfindung

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12
Q

Ebenen im IT-Management

A

Strategisch: Langfristige Ausrichtung, z.B. Entscheidung für neue IT-Systeme

Taktisch: Mittelfristige Planung, z.B. Auswahl von Programmiersprachen, Teamzusammenstellung

Operativ: Tagesgeschäft, z.B. Programmieren, Bugfixing

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13
Q

IT-Governance

A

IT Governance umfasst die Strukturen, Prozesse und Mechanismen, die sicherstellen, dass die IT-Strategie und -Infrastruktur eines Unternehmens die Unternehmensziele optimal unterstützt, Wert schafft und Risiken managt. Sie ist Teil der Corporate Governance und sorgt für die Ausrichtung der IT an den Geschäftszielen

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14
Q

Governance

A

Governance bezeichnet das Steuerungs- und Regelungssystem einer Organisation, das Strukturen, Prozesse und Verantwortlichkeiten festlegt, um die Erreichung der strategischen Ziele sicherzustellen und die Interessen der Stakeholder auszubalancieren

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15
Q

Corporate Governance

A

Corporate Governance ist das System aus Regeln, Praktiken und Prozessen zur Leitung und Kontrolle eines Unternehmens. Sie regelt Macht- und Entscheidungsstrukturen, fördert Transparenz, Fairness und Verantwortlichkeit und stellt sicher, dass das Unternehmen im Sinne aller Stakeholder geführt wird

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16
Q

Compliance

A

Compliance bedeutet Regeltreue bzw. Regelkonformität und bezeichnet die Einhaltung aller relevanten gesetzlichen, regulatorischen und unternehmensinternen Vorgaben und ethischen Standards durch das Unternehmen, um Regelverstöße und daraus resultierende Risiken zu vermeiden

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17
Q

IT Compliance

A

IT Compliance ist die Einhaltung aller für die Informationstechnologie geltenden gesetzlichen, regulatorischen und internen Vorgaben. Sie umfasst z.B. Datenschutz, IT-Sicherheit und branchenspezifische Standards und stellt sicher, dass IT-Systeme und -Prozesse regelkonform betrieben werden

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18
Q

Referenzmodell

A

Standardisierte Vorlage zur Analyse und Gestaltung von Prozessen, etwa ITIL für das IT-Servicemanagement. Einführung erfolgt in drei Schritten: Warum (Ziel), Was (Modell), Wie (Umsetzung)

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19
Q

COBIT System-Prinzipien

A
  • Mehrwert für Stakeholder schaffen
  • Ganzheitlicher Ansatz
  • Dynamisches Governance-System
  • Trennung von Governance und Management
  • Anpassung an Unternehmensbedürfnisse
  • End-to-End-Betrachtung
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20
Q

COBIT Framework-Prinzipien

A

„Ein Governance-Framework sollte auf einem konzeptionellen Modell basieren.“

„Ein Governance-Framework sollte offen und flexibel sein.“

„Ein Governance-Framework sollte sich an relevante wichtige einschlägige Standards, Rahmen und Vorschriften anpassen“

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21
Q

IT-Management Ebenen

A

Management der Informationswirtschaft: Angebot, Nachfrage und Verwendung/Umgang von Informationen, z. B. Unternehmen entscheidet, welche Kundendaten gesammelt werden, wer
darauf zugreifen darf und wie diese (für Marketingstrategien) genutzt werden

Management der Informationssysteme: Verwaltung von Daten, Prozessen und deren Lebenszyklen durch Software, z. B. Unternehmen entwickelt CRM-System, welches Kundendaten
speichert, Prozesse (wie Bestellungen) automatisiert und regelmäßig aktualisiert

Management der IKT-Infrastruktur: Verwaltung der technischen Basis, z. B. Betrieb von Servern,
Netzwerken oder Cloud-Diensten, die sicherstellen, dass IT-Systeme reibungslos funktionieren

22
Q

DSGVO – Erlaubnistatbestände für die Datenverarbeitung

A

Einwilligung der betroffenen Person

Vertragserfüllung

Schutz lebenswichtiger Interessen

23
Q

Projektmanagement

A

Systematisches Planen, Steuern und Kontrollieren von Projekten, um Ziele effizient zu erreichen. Gründe für systematisches Vorgehen:

Optimale Ressourcennutzung

Risikomanagement

Verbesserte Kommunikation und klare Rollen

24
Q

Herausforderungen und Einführungsmöglichkeiten bei der Transition

A

Datenmigration

Systemintegration

Mitarbeiterakzeptanz

Betriebsunterbrechungen

Kostenüberschreitungen

Einführungsmöglichkeiten: Big Bang, phasenweise Einführung, Pilotprojekt, Parallelbetrieb

25
Q

Definition Requirements Engineering

A

Systematisches Vorgehen zur Erhebung, Analyse, Dokumentation und Verwaltung von Anforderungen an ein System oder Produkt.

Ziel ist, die Bedürfnisse der Stakeholder präzise zu erfassen und umzusetzen

26
Q

Aufgaben eines Requirements Engineers

A

Anforderungen identifizieren und bewerten

Anforderungen dokumentieren

Validierung (Prüfung auf Vollständigkeit, Konsistenz)

Verwaltung und Nachverfolgung der Anforderungen

27
Q

Phasen der Anforderungsanalyse

A

Systemkontext bestimmen

Quellen für Anforderungen ermitteln

Ermittlungstechniken auswählen

Anforderungen erheben und dokumentieren

28
Q

Geschäftsprozess

A

Abfolge von Aktivitäten mit dem Ziel, einen kundennutzenstiftenden Output zu erzeugen

29
Q

Sichten eines Geschäftsprozesses:

A

Funktionssicht: Welche Aufgaben werden ausgeführt? (z.B. Bestellung aufnehmen)

Steuerungssicht: Welche Regeln steuern den Ablauf? (z.B. Kreditwürdigkeitsprüfung)

Datensicht: Welche Daten werden verwendet/erzeugt? (z.B. Kundendaten)

Organisationssicht: Wer ist beteiligt? (z.B. Vertrieb, Logistik)

Leistungssicht: Welches Ergebnis wird erzielt? (z.B. gelieferte Ware)

30
Q

Dokumentenmanagementsystem (DMS)

A

System zur Erstellung, Bearbeitung, Verteilung, Archivierung und Suche von Dokumenten.

Vorteile: Versionierung, Zugriffsrechte, Zusammenarbeit, Archivierung und Compliance

31
Q

ERP-Systeme (Enterprise Resource Planning)

A

ERP-Systeme (Enterprise Resource Planning-Systeme) sind integrierte Softwarelösungen, die sämtliche Geschäftsprozesse eines Unternehmens bereichsübergreifend unterstützen, steuern und optimieren. Sie dienen dazu, die verschiedenen Ressourcen eines Unternehmens – wie Kapital, Personal, Material, Maschinen und Kapazitäten – effizient zu planen, zu verwalten und zu überwachen

32
Q

Phasen des Software Engineerings

A
  1. Anforderungsanalyse (Requirements Engineering)
    Definition: In dieser Phase werden die Anforderungen an das zu entwickelnde System systematisch erhoben, dokumentiert, analysiert und priorisiert. Ziel ist es, die Bedürfnisse der Stakeholder zu verstehen und in präzise Anforderungen zu überführen.

Ergebnis: Lastenheft (Was soll die Software leisten?) und Pflichtenheft (Wie soll sie es leisten?).

Beispiel: Ein Unternehmen möchte eine neue Buchhaltungssoftware. In der Anforderungsanalyse werden alle notwendigen Funktionen (z.B. Rechnungsstellung, Mahnwesen) und Qualitätsanforderungen (z.B. Datenschutz, Bedienbarkeit) erhoben.

  1. Konzeption & Design
    Definition: Basierend auf den Anforderungen wird die Softwarearchitektur entworfen. Es werden die Systemstruktur, Datenmodelle, Schnittstellen und technische Rahmenbedingungen festgelegt.

Unterscheidung: Grobentwurf (Architektur, Hauptkomponenten) und Feinentwurf (detaillierte Modul- und Schnittstellenbeschreibung).

Beispiel: Entwurf eines mehrschichtigen Systems mit Datenbank, Backend und Frontend, Festlegung der Programmiersprache und des Frameworks.

  1. Implementierung (Programmierung)
    Definition: Die eigentliche Entwicklung der Software findet statt. Die geplanten Komponenten und Funktionen werden in Code umgesetzt.

Beispiel: Entwickler programmieren die Module der Buchhaltungssoftware und setzen die im Design festgelegten Strukturen um. Dabei werden Coding-Standards und Versionskontrolle genutzt.

  1. Test & Qualitätssicherung
    Definition: Die entwickelte Software wird umfassend getestet, um Fehler zu finden und die Erfüllung der Anforderungen sicherzustellen. Dazu gehören Unit-Tests, Integrationstests, Systemtests und Akzeptanztests.

Beispiel: Die Software wird auf korrekte Funktion, Performance, Sicherheit und Benutzerfreundlichkeit geprüft. Fehler werden dokumentiert und behoben.

  1. Bereitstellung (Deployment)
    Definition: Die Software wird in die produktive Umgebung überführt (Go-Live). Dazu gehören Installation, Konfiguration und ggf. Migration von Daten.

Beispiel: Die Buchhaltungssoftware wird auf den Servern des Unternehmens installiert und für die Anwender freigegeben. Schulungen für die Nutzer finden statt.

  1. Wartung & Support
    Definition: Nach der Inbetriebnahme wird die Software kontinuierlich überwacht, gepflegt und weiterentwickelt. Fehlerbehebung (Korrekturwartung), Anpassung an neue Anforderungen (Weiterentwicklung), Optimierung und Support gehören dazu.

Beispiel: Bei auftretenden Problemen wird der Support aktiv. Updates und Patches werden eingespielt, neue gesetzliche Anforderungen werden umgesetzt.

  1. Abschaltung & Migration (optional)
    Definition: Am Ende des Lebenszyklus wird die Software außer Betrieb genommen, Daten werden archiviert oder in neue Systeme migriert.

Beispiel: Die alte Buchhaltungssoftware wird abgeschaltet, relevante Daten werden ins neue System übertragen.

33
Q

BPMS vs WfMS

A

Ein Business Process Management System (BPMS) ist eine umfassende Softwarelösung, die darauf ausgelegt ist, komplette Geschäftsprozesse im Unternehmen zu modellieren, analysieren, dokumentieren, auszuführen und kontinuierlich zu optimieren. Der Fokus liegt dabei auf der strategischen und abteilungsübergreifenden Steuerung und Verbesserung von Prozessen, um Effizienz, Transparenz und Anpassungsfähigkeit zu erhöhen. Typische BPMS bieten Funktionen wie Prozessmodellierung, Monitoring, Reporting und die Integration mit anderen Systemen. Ein Beispiel für ein BPMS ist SAP Signavio.

Im Gegensatz dazu konzentriert sich ein Workflow Management System (WfMS) auf die rechnergestützte Automatisierung und Steuerung einzelner, klar definierter Arbeitsabläufe (Workflows) innerhalb eines Prozesses. WfMS dienen vor allem der effizienten Ausführung und Überwachung von standardisierten Aufgabenfolgen, häufig innerhalb einer Abteilung oder eines bestimmten Anwendungsbereichs. Sie sind besonders geeignet für wiederkehrende, klar strukturierte Abläufe wie Genehmigungsprozesse oder Rechnungsprüfungen. Ein Beispiel für ein WfMS ist Apache Airflow.

Zusammengefasst: Während ein BPMS unternehmensweite, komplexe Geschäftsprozesse ganzheitlich steuert und optimiert, automatisiert und steuert ein WfMS einzelne, genau definierte Arbeitsabläufe innerhalb dieser Prozesse

34
Q

Digitale Prozesse

A

Arbeitsabläufe, die mithilfe digitaler Technologien automatisiert und optimiert werden, um Effizienz, Transparenz und Produktivität zu steigern. Sie ersetzen manuelle/analoge Abläufe

35
Q

Digitale Plattformen

A

Digitale Plattformen sind technologische Infrastrukturen, die den Austausch von Informationen, Produkten, Dienstleistungen oder Werten zwischen verschiedenen Nutzergruppen ermöglichen. Sie agieren als Vermittler und schaffen Mehrwert, indem sie Anbieter und Nachfrager effizient zusammenbringen und Interaktionen zwischen ihnen orchestrieren

36
Q

Digitale Technologien

A

Lösungskomponenten zur Vernetzung betriebliche Anwendungssysteme,
so dass sie mittels Datenverarbeitung einen datenbasierten Mehrwert in alle Anwendung schaffen

37
Q

vier wesentliche Komponenten der IT Compliance

A

Datenschutz: Schutz personenbezogener Daten gemäß gesetzlicher Reglung, z. B. DSGVO
 Z. B. Verschlüsslung und Zugriffsrechte, um Kundendaten zu schützen

IT-Sicherheit: Sicherheit gegen Cyberangriffe, Datenverluste oder Systemausfälle
 Z. B. Regelmäßige Sicherheitsupdates

Datenverfügbarkeit und -intigrität:
 Z. B. Nutzung von Backup-Systemen und redundanten Servern

Rechtliche und regulatorische Anforderungen:
Standards und Richtlinien im IT-Bereich einhalten
-> Z. B. Online Shop, der PCI-DSS-Standard für Kreditkartendaten erfüllt

38
Q

Verfahrensdokumentation Inhalte

A
  • Dokumentation über Prozesse, Verfahren und Systemen, die bei Datenverarbeitung eingesetzt
    werden
  • dient der Nachvollziehbarkeit sowie der Einhaltung gesetzlicher Anforderungen
  • Rechtliche Verpflichtung dazu leitet sich aus verschiedenen Gesetzen ab
  • Risko der erheblichen Hinzuschätzung
  • Buchführung des Unternehmens verwerfen
  • KONSENS: Vorhaben von Bund und Länder zur Entwicklung und Einführung einer Steuer-IT
  • GoBD: Grundsätze zur ordnungsmäßigen Führung und Aufbewahrung von Büchern,
    Aufzeichnungen und Unterlagen in elektronischer Form sowie zum Datenzugriff
  • Allgemeine Beschreibung
  • Anwenderdokumentation
  • Technische Systemdokumentation
  • Betriebsdokumentation
  • Internes Kontrollsystem
39
Q

Projektlebenszyklus/-phasen

A
  1. Projektstart: Initialisierung & Definition:
    Kickoff, Projektauftrag, Stakeholder, Sponsor, Manager+Team
  2. Planungsphase:
    Vorstudie & Planung & Konzept, Aufgaben-, Personal- und Terminplanung + Tools
  3. Durchführungsphase:
    Realisierung & Einführung, Teammanagement, Problemlösemethoden
  4. Abschlussphase: Projektabschluss, Abschlussbericht, Kritische Reflexion

DMADV/DMAIC: Define, Measure, Analyze, Design/Improve, Verify/Control

40
Q

Requirement

A

Anforderung, spezifische Funktion/Eigenschaft, die System/Software erfüllen muss

 notwendiges Bedürfnis
eines Stakeholders

41
Q

Requirement Analysis

A

Anforderungsanalyse, Prozess,
bei dem Anforderungen der
Stakeholder identifiziert,
dokumentiert und priorisiert werden

42
Q

Aufgaben bei der Anforderungsanalyse

A
  • Anforderungserhebung: Sammeln von Anforderungen, z. B. durch Interview mit Stakeholder
  • Dokumentation: Präzise und verständliche Beschreibung, z. B. in Lastenheft
  • Analyse und Validierung: Prüfung auf Vollständigkeit, Konsistenz und Machbarkeit
  • Priorisierung: Welche Anforderungen zuerst
  • Verwaltung: Nachverfolgung und Anpassung bei sich ändernden Anforderungen
43
Q

Probleme bei der Anforderungsanalyse

A
  • Unklare Anforderungen: z. B. benutzerfreundliche Oberfläche, ohne konkrete Details
  • Widersprüchliche Anforderungen: z. B. unterschiedliche Farbe für den gleichen Button
  • Scope Creep: Unkontrollierte Erweiterung des Projektumfangs durch neue Anforderungen
    z. B. To-Do Software soll Verknüpfung mit Kalender und Mailpostfach zusätzlich haben
44
Q

Spezifikation:

A

Dokumentiert wesentliche Anforderungen an Software und ihre Schnittstellen
 Sagen aus, was das System leistet und nicht wie diese Leistung erbracht wird

45
Q

Ziel der Dokumentation

A
  • Dokumentation des Softwareentwicklungsprozesses dient als Grundlage für weitere
    Aktivitäten und zur Nachvollziehbarkeit
  • Arbeitsergebnisse des Software Engineerings sichern und relevanten Stakeholdern zugänglich
    zu machen
  • Dokumentation sollte systematisch und strukturiert erfolgen:
    o Vermeidung von Redundanzen
    o Konsistente Benutzung von Begri􀆯en im Kontext des festgelegten Glossars

Elemente von Dokumentationen: Systemdokumentation, Benutzerdokumentation, Glossar

46
Q

Business-Analyse

A
  • Tätigkeit zur Identifikation von Geschäftsanforderungen + Ableitung und Herbeiführung von fachlichen Lösungen, um Unternehmensziel zu erreichen
  • Lösungen: Bereitstellung von IT-Komponenten, Prozessverbesserung, organisatorische
    Änderungen
47
Q

Management von Geschäftsprozessen:

A
  • Gestaltung der Geschäftsprozesse (Dokumentation, Analyse und Rekonstruktion von
    Arbeitsabläufen)
  • aus Ablauforganisation  Fachliche Prozessmodellierung (BPM)
  • Einsatz von Informationssystemen bietet oft großes Potenzial, um Geschäftsprozesse besser
    zu organisieren
48
Q

Aufgabenstellungen in Prozessgestaltung

A
  • Konfigurationsaufgabe: Auswahl und Kombination von Komponenten, um ein Produkt oder
    einen Prozess gemäß spezifischen Anforderungen zu gestalten mit Fokus auf technische und
    organisatorische Aspekte der Anpassung und Spezifikation, z. B. Autokonfiguration, um
    basierend auf Kundenanforderungen oder technischen Spezifikationen die passenden Bauteile
    zu verwenden
  • Koordinationsaufgabe: Sicherstellung der reibungslosen Zusammenarbeit und
    Synchronisation zwischen verschiedenen Prozessen, Abteilungen oder Akteuren mit Fokus auf
    Planung, Abstimmung und Überwachung von Abläufen, z. B. Abstimmung zwischen Teams,
    sodass Materialien rechtzeitig bereitstehen und Engpässe vermieden werden
     Abstimmung der Aktivitäten aufeinander
49
Q

Strukturierung von Anwendungssystemen

A

Kategorien: Typ, Plattform, Nutzungsform, verwendete Programmiersprache, Lizenzmodell,
Abhängigkeit von spezifischen Geräten

Weitere: kritsch – nicht kritisch, primär – sekundär, datenschutzrelevant – nicht, individual –
Standardsoftware, Einmalkauf – Abonnement

50
Q

Fundamentale Ziele der ERP Integration

A
  • Schaffung einer einheitlichen Geschäftsprozessarchitektur
  • Standardisierung interner und externer Stammdaten
  • Standardisierung der Informationssystemarchitektur