Aufgaben Flashcards

1
Q

Abstrakte Treiber

A
  • Globalisierung
  • Vernetzung
  • Kommunikation
  • Arbeitsmittel
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2
Q

Konkrete Treiber

A
  • Internet ermöglicht ortsunabhängige Vernetzung und Ablage sowie Zugriff auf Daten
  • Smartphone ermöglicht mobilen Internetzugang. Jederzeit auf alles zugreifen.
  • KI verschnellert die Suche nach Wissen. Mensch muss am Ende validieren
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3
Q

Fünf Phasen der Digitalen Transformation

A
  1. Digitale Realitäten —> was gibt’s heute
  2. Digitale Ambitionen —> was ist die Vision
  3. Digitale Potenziale —> best practices, enabler und Design des Geschäftsmodells
  4. Digitaler Fit —> Ergebnis und Funktion
  5. Digitale Implementierung —> Geschäftsmodell Implementieren, Kundenerfahrung und Wertschöpfungsnetzwerk gestalten
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4
Q

Ebenen IT Management

A
  • Strategische Ebene (3 - 5 Jahre, Ausrichtung an Gesamtstrategie und Entscheidungen liegt in bei der oberen Führungsebene)
  • Taktische Ebene (2 - 3 Jahre, Umsetzung der strategischen Ziele)
  • Operative Ziele (Bis zu 1 Jahr, täglicher Betrieb und Verwaltung)
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5
Q

Dreistufiger Ansatz von Referenzmodellen

A
  • Warum? —> Motivation und Notwendigkeit
  • Was? —> Welches Modell und welche Inhalte
  • Wie? —> Planung der konkreten Umsetzung und Implementierung
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6
Q

Treiber für den Dreistufigen Ansatz

A
  1. Komplexitätsreduktion
  2. Stakeholder Management
  3. Risikominimierung
  4. Erfolgsmessung
  5. Ressourcenoptimierung
  6. Anpassungsfähigkeit
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7
Q

COBIT Governance System

A
  1. Mehrwert für die Anspruchsgruppen bereitstellen
  2. Ganzheitlicher Ansatz
  3. Dynamisches Governance System
  4. Governance getrennt vom Management
  5. Zugeschnitten auf die Bedürfnisse des Unternehmens
  6. End to End Governance System
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8
Q

COBIT Prinzipien

A
  1. Basierend auf einem konzeptionellen Modell
  2. Offen und flexibel
  3. An wichtigen Standards ausgerichtet
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9
Q

Vier wesentliche Punkte der IT Compliance

A
  • Datenschutz und Sicherheitsmanagement
  • Rechtliche Vorgaben
  • Risikomanagement
  • Kontrollmechanismen
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10
Q

Inhalte der Verfahrensdokumentation

A
  • Allgemeine Beschreibung
  • Anwenderdokumentation
  • Arbeitsanweisungen für Mitarbeiter
  • Technische Systemdokumentation
  • Betriebssokumentation
  • Internes Kontrollsystem
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11
Q

In welchen Fällen ist es erlaubt personenbezogene Daten zu erheben

A
  1. Einwilligung
  2. Vertragserfüllung
  3. Rechtliche Verpflichtung
  4. Schutz lebenswichtiger Interessen
  5. Öffentliches Interesse
  6. Berechtigte Interessen
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12
Q

Benefits der Einführung von PM im SE für Unternehmen

A
  • Erhöhte Produktivität und Effizienz
  • Verbesserte Risikominimierung
  • Optimierte Planung und Terminierung
  • Bessere zusammenarbeiten und Kommunikation
  • Höhere Kundenzufriedenheit
  • Kontinuierliche Verbesserung
  • bessere Ressourcenallokation
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13
Q

Klassisches PM

A
  • Planung: Umfangreicher Plan zu Beginn
  • Anpassung: Gering
  • Kundenfeedback: Ende des Projektes
  • Phasenabfolge: Linear
  • Risiko bei Änderungen: Hoch
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14
Q

Agiles PM

A
  • Planung: Flexibel
  • Anpassung: Hoch
  • Kundenfeedback: Regelmäßig nach jedem Sprint
  • Phasenabfolge: Iterativ
  • Risiko bei Änderungen: Gering
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15
Q

Softwarelebenszyklus

A
  1. Anforderungsanalyse
  2. Design
  3. Implementierung
  4. Testing
  5. Bereitstellung
  6. Wartung und Support
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16
Q

Herausforderungen der Implementierung eines neuen Softwaresystems

A
  1. Datenmigration
  2. Technische Komplexität
  3. Mitarbeiterschulungen
  4. Betriebsunterbrechung
  5. PM
17
Q

Möglichkeiten der Einführung eines Softwaresystems

A
  1. Big Bang Einführung
  2. Parallele Einführung
  3. Schrittweise Einführung (Rollout)
  4. Pilotprojekt

Erfolgreiche Implementierung erfordert:

  • Sorgfältige Planung und Datenbereinigung
  • Berücksichtigung technischer und menschlicher Aspekte
  • Wahl der passenden Einführungsmethode
18
Q

Wesentliche Techniken im SE

A
  • Anforderungsanalyse
  • Systemdesign und Architektur
  • Prototyping
  • Entwicklung
    (- Modulasierung)
    (- Testgetriebene Entwicklung)
    (- Kontinuierliche Integration)
  • Qualitätssicherung
  • Deployment und Wartung
19
Q

Requirements Engineers

A
  • Anforderungen entwickeln, validieren und verwalten
  • Einbringung seiner fundierten Kenntnisse
  • Vermittler zu den Stakeholdern
  • Dolmetscher der IT Abteilung
  • Bedürfnisse der Stakeholder verstehen und aufbereiten, sodass Fachfremde die verstehen und umsetzen können
  • Weitere Kompetenzen erlernen
20
Q

Differenzierung von Unterschiedliche Sichten im Zuge von Geschäftsprozessen

A
  • Organisationssicht (Wer?)
  • Leistungssicht (Was?)
  • Zeit und Ablaufsicht (Wann?)
  • Räumliche Sicht (Wo?)
  • Ziel und Motivationssicht (Warum?)
  • Methodensicht (Wie?)
  • Nutzensicht (Wozu?)
21
Q

Vorteile von Dokumentenmanagementsysteme

A
  • Datenzugriff ist nachvollziehbar und gesichert
  • Alle Daten sind organisiert an einem Ort und müssen nicht gesucht werden
  • Berechtigungen können jederzeit gegeben und entzogen werden
  • Lokaler Rechenspeicher wird gespart
  • Compliance und Datenschutz
  • Effizienz
22
Q

Kriterien für die Kategorisierung von Anwendungssystemen

A
  • Organisatorische Ebenen
  • Funktionale Bereiche
  • Integrationsgrad
  • Technologische Basis
23
Q

ERP Systeme für kernprozesse in der Fertigungindustrie

A

Fokus liegt auf der effizienten Produktion von Gütern

  • Qualitätskontrolle
  • Produktionsplanung und Steuerung
  • Verwaltung von Maschinen
24
Q

ERP Systeme für kernprozesse im Groß und Einzelhandel

A

Effiziente Warenwirtschaft im Mittelpunkt

  • Bestandsmanagement
  • Preismanagement
  • Lieferkettenmanagement
  • Retourenmqnagement
25
Q

ERP Systeme für Finanzdienstleister

A

Sichere und effiziente Abwicklung von Transaktionen

  • CRM
  • Risikomanagement
  • Transaktionsverarbeitung
  • Compliance Management
26
Q

Was versteht man im Allgemeinen unter Compliance und im Besonderen unter IT-
Compliance in Unternehmen?

A

Governance
- Übergeordneter Rahmen für Unternehmensführung
- Strukturen zur Steuerung und Kontrolle von Organisationen

Compliance
- Einhaltung von Gesetzen und Richtlinien
- Ziel: Minimierung rechtlicher Risiken
- Umsetzung: Kontrollsysteme, Schulungen, Risikomanagement

Corporate Governance
- Spezifischer Ordnungsrahmen für Unternehmensleitung
- Regeln für verantwortungsvolle Unternehmensführung

IT-Compliance
- Einhaltung von IT-spezifischen Regeln
- Fokus: Informationssicherheit, Datenschutz

Unterschiede
- Governance: Regulierende Funktion, intern definiert
- Compliance: Unternehmensperspektive, oft externe Vorgaben
- Corporate Governance: Schutz des Unternehmens am Markt
- Compliance: Schutz des Unternehmens und seiner Mitarbeiter

27
Q

Verfahrensdokumentation vs. Verarbeitungsverzeichnis

A

Verfahrensdokumentation:
- Grundlage: GoBD
- Zweck: Beschreibung steuerrelevanter Prozesse und Systeme
- Inhalt: Buchführung, Belegablage, interne Kontrollen
- Fokus: Revisionssichere Archivierung

Verarbeitungsverzeichnis:
- Grundlage: DSGVO
- Zweck: Dokumentation der Verarbeitung personenbezogener Daten
- Inhalt: Verarbeitungszwecke, Datenkategorien, Empfänger, Löschfristen
- Fokus: Datenschutz-Compliance

Gemeinsamkeiten:
- Gesetzliche Verpflichtungen für Unternehmen
- Dienen der Transparenz und Nachvollziehbarkeit
- Unterstützen Compliance-Anforderungen

Unterschiede:
- Rechtliche Basis
- Inhaltlicher Schwerpunkt
- Adressaten (Finanzbehörden vs. Datenschutzaufsicht)

28
Q

Agiles PM Vor- und Nachteile

A

Vorgehensweise:
1. Projekt in kurze Sprints (2-4 Wochen) unterteilen
2. Funktionen priorisieren (Product Backlog)
3. Sprint-Planung: Auswahl der wichtigsten Funktionen
4. Entwicklung im selbstorganisierten Team
5. Tägliche Standups
6. Sprint-Review mit Kunden
7. Retrospektive und Verbesserungsplanung
8. Iteration der Schritte 2-7

Vorteile:
- Flexibilität bei Änderungen
- Hohe Kundenzufriedenheit durch regelmäßiges Feedback
- Frühe Fehlererkennung
- Kontinuierliche Verbesserung
- Gesteigerte Teammotivation

Nachteile:
- Unklare Endtermine
- Möglicher Dokumentationsmangel
- Hoher Kommunikationsaufwand
- Skalierungsprobleme bei großen Projekten

Differenzierung zum klassischen Projektmanagement:
- Agil: Iterativ, flexibel, kundenorientiert
- Klassisch: Sequenziell, planungsorientiert, weniger anpassungsfähig

29
Q

Software Engineering vs. Requirements Engineering

A

Software Engineering
- Umfasst den gesamten Softwareentwicklungsprozess
- Aufgaben:
1. Softwarearchitektur und Design (z.B. Drei-Schicht-Architektur entwerfen)
2. Implementierung (z.B. App-Entwicklung mit React Native)
3. Testing und Qualitätssicherung (z.B. automatisierte Tests für Zahlungsabwicklung)
4. Wartung und Weiterentwicklung (z.B. Sicherheitsupdates bereitstellen)

Requirements Engineering
- Fokus auf Anforderungen an das Softwaresystem
- Aufgaben:
1. Anforderungserhebung (z.B. Nutzerinterviews für Buchhaltungssoftware)
2. Anforderungsdokumentation (z.B. Lastenheft für CRM-System erstellen)
3. Anforderungsvalidierung (z.B. Review-Meetings mit Stakeholdern)
4. Anforderungsmanagement (z.B. Verwendung von DOORS zur Anforderungsverfolgung)

Requirements Engineering bildet die Grundlage für erfolgreiches Software Engineering, indem es die zu entwickelnden Funktionen definiert.

30
Q

Vorgehen bei Anforderungsanalyse & -spezifikation (Beispiel: Bestellsoftware für Restaurant)

A
  1. Stakeholder identifizieren: Restaurantbesitzer, Kellner, Küche, Gäste.
  2. Anforderungserhebung: Interviews, Beobachtungen, Dokumentenanalyse.
    Beispiele: Bestellaufnahme, Übermittlung an Küche, Rechnungen.
  3. Analyse & Modellierung:
    • Funktionale/nicht-funktionale Anforderungen.
    • Use-Cases (z.B. “Bestellung aufnehmen”).
    • Prozessmodellierung (z.B. Bestellablauf).
  4. Priorisierung: Kernfunktionen > Zusatzfunktionen > Wünsche.
  5. Validierung: Abstimmung mit Stakeholdern, Feedback einarbeiten.
  6. Dokumentation: Lastenheft mit Funktionen, UI, Leistungs- & Technikvorgaben.

Ergebnis: Klare Grundlage für Entwicklung und Abstimmung.

31
Q

Notwendigkeit eines DMS für unternehmen

A
  • Effizienzsteigerung: Schneller Dokumentenzugriff, optimierte Arbeitsabläufe
  • Verbesserte Zusammenarbeit: Gleichzeitiger Zugriff und Bearbeitung
  • Datensicherheit und Compliance: Sichere Speicherung, Einhaltung von Vorschriften

Bewertungskriterien

  1. Benutzerfreundlichkeit: Intuitive Bedienung
  2. Funktionsumfang: Erfassung, Indexierung, Versionierung, Suche
  3. Integrationsfähigkeit: Anbindung an bestehende Systeme
  4. Skalierbarkeit: Anpassung an Unternehmenswachstum
  5. Sicherheit und Compliance: Revisionssichere Archivierung
  6. Mobile Zugänglichkeit: Ortsunabhängiger Zugriff
  7. Automatisierungsmöglichkeiten: Intelligente Workflows

Ein geeignetes DMS verbessert Effizienz, senkt Kosten und steigert die Wettbewerbsfähigkeit.

32
Q

Rolle der Software Engineers. Beschreiben Sie dessen Aufgaben anhand konkreter Beispiele. Inwiefern lassen sich hier operative, taktische und strategische Herausforderungen differenzieren?

A

Rolle des Software Engineers

  • Verantwortlich für den gesamten Lebenszyklus von Softwareprodukten

Hauptaufgaben

  1. Anforderungsanalyse & Konzeption
    • Beispiel: Spezifikation eines E-Commerce-Systems
  2. Entwicklung & Implementierung
    • Beispiel: Authentifizierungssystem für mobile App
  3. Testing & Qualitätssicherung
    • Beispiel: Lasttests für Buchungssystem
  4. Wartung & Optimierung
    • Beispiel: Performance-Verbesserung eines CRM-Systems

Herausforderungen

  • Operativ: Tägliche Programmierung, Bugfixing
  • Taktisch: Projektmanagement, Ressourcenallokation
  • Strategisch: Technologietrends, langfristige Entscheidungen
33
Q

Erläutern Sie inwiefern Michael E. Porters Wertschöpfungskette (1985) im Zuge der Business Analyse Berücksichtigung findet. Differenzieren Sie in diesem Kontext die beiden wesentlichen Organisationsformen in Unternehmen.

A

Porters Wertschöpfungskette in der Business-Analyse:

  • Analysiert Primär- und Sekundäraktivitäten eines Unternehmens
  • Identifiziert Wertschöpfung und Verbesserungspotenziale
  • Unterstützt Strategieentwicklung für Kostenreduktion und Wettbewerbsfähigkeit

Organisationsformen:

  1. Funktionale Organisation:
    • Gruppierung nach Funktionen (z.B. Einkauf, Produktion)
    • Vorteile: Spezialisierung, klare Aufgabenverteilung
    • Nachteil: Koordinationsprobleme
  2. Divisionale Organisation:
    • Unterteilung in eigenständige Geschäftsbereiche
    • Vorteile: Flexibilität, Marktanpassung
    • Nachteil: Mögliche Ressourcenineffizienz

Beide Organisationsformen beeinflussen die Umsetzung der Wertschöpfungskettenanalyse.

34
Q

Erläutern Sie verschiedene Dokumentationsformen im Software Engineering.

A

Dokumentationsformen im Software Engineering

  • Benutzerdokumentation: Handbücher und Tutorials für Endnutzer
  • Entwicklerdokumentation: Technische Details für Programmierer
  • Installationsdokumentation: Anleitung zur Softwareinstallation
  • Systemdokumentation: Überblick über das gesamte IT-System
  • Testdokumentation: Testfälle, -pläne und -ergebnisse
  • Projektdokumentation: Projektmanagement-Informationen
  • Methodendokumentation: Grundlegende Konzepte und Verfahren

Zielgruppen: Extern (öffentlich) vs. Intern (Entwicklungsteam)

Best Practices: Klarheit, Struktur, regelmäßige Aktualisierung, visuelle Elemente