VL 9: Translation Flashcards

1
Q

multiple Codons

A

dritte Base des Tripletts kann variieren

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Q

Antikodon

A

die drei Basen einer tRNA

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3
Q

Polysome

A

mehrere Ribosome auf bakterieller mRNA (wird gleichzeitig mehrfach translatiert)

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4
Q

Aufbau eines Ribosoms (Prok)

A

zwei Untereinheiten (50S und 30S)

50S: besteht aus 23S und 5S Untereinheit (haben beide Peptidyltransferaseaktivität)

30S: hat noch 16S Untereinheit mit EFTU-Prüfung der Codon-Antikodon-Interaktion

Keine korrekturlesefunktion

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5
Q

Funktion der 30S-Untereinheit des bakterielle Ribosoms

A

Die RNA der 30S-Untereinheit sorgt für die Positionierung des Ribosoms in der
Nähe des Startcodons (an der Shine-Dalgarno Sequenz)

16S UE überprüft mittels EFTU condon-anticodon-interaktion
–> Erkennt G:C / A:U Paarungen

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6
Q

Wodurch wird die Wachstumsrichtung der Polypeptidkette in Prokaryoten vorgegeben?

A

durch Blockieren der Aminogruppe des Methionins durch Formylierung

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7
Q

Formylierung

A

Anlagerung einer Aldehydgruppe

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8
Q

Was ist der ORF?

A

open reading frame: definiert durch Startcodon und Stopcodon

Umgeben von eine 5’ und einer 3’ UTR (untranslatierte Region)

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9
Q

Warum beschreibt man den Gencode als degeneriert?

A

weil seine semantische (sinngebende) Einheit durch mehrere unterschiedliche syntaktische (untergestellte; einzelne) Symbole codiert wird

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10
Q

Wie kommt es, dass tRNAs multiple Codons erkennen?

A

Anticodon der tRNA hat “Wobble” Position an welcher die angesetzte Base leicht beweglich ist und somit auch bei nicht optimaler Passgenauigkeit angesetzt werden kann

(man hat mehr tRNA-Kombinationen als AS)

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11
Q

An welchem Ende der tRNA befindet sich die Wobble-Positin?

A

5’-Ende

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12
Q

Wie heißt die Ribosomen Bindestelle bei der Translations-Initiation bei Bakterien?

A

Shine/Dalgarno Sequenz

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13
Q

Wie erfolgt die Translations-Initiation in Prokaryoten?

A

30S-Untereinheit: bindet an mRNA und sorgt für Positionierung des Ribosoms in der Nähe des Startcodons (Shine-Dalgarno)

es folgt die Bildung eines Initiationskomplexes

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14
Q

Wie wird der Initiatinoskomplex gebildet (Translation, Prokaryoten)?

A

IF3 u. IFI binden an 30S-Untereinheit

tRNA + Met (an P-Site) und IFII + GTP (an Proteinkomplex) assoziieren mit 30S-Untereinheit

50S-Untereinheit bindet an Komplex

Dissoziierung von allen Initiationsfaktoren + GDP + P

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15
Q

was ist die Kozak-Sequenz und wo kommt sie vor?

A

in Eukaryoten

hilft das Startcodon zu erkennen

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16
Q

Translations-initiation bei Eukaryoten

A

Assoziation von Cap-binding-protein und Faktoren, die die mRNA für die Bindung der 40S-Untereinheit vorbereiten

Ribosomale UE werden durch Inititationsfaktoren (welche an kleiner Untereinheit binden) getrennt und die kleine UE mit erster tRNA beladen

40S-UE bindes an CBP und fährt an der mRNA entlang (scanning; ATP-Verbrauch)

verweilt bei Kozak-Sequenz –> tRNA ist komplementär zum Startcodon, IF lösen sich und große UE bindet

Translation beginnt

17
Q

Unterschied Translations-Initiatinon Euk und Prok

A

kein formyliertes Methionin in Eukaryoten (haben trotzdem 2 Sorten: für Initiation und für interne Met)
Prokaryoten: interner Eintritt des ribosom
Eukaryoten: scannen der ribosomen von der cap

18
Q

Elongation bei Prokaryoten

A

fMet-tRNA bindet an AUG-Codon in der P-site der Ribosoms

Elongationsfaktor TU (EF-TU) fügt nächste tRNA unter GTP-Verbrauch in die A-site des Ribosoms ans freie Codon an (–> dieser Energieverbrauch dient auch der Genauigkeit)

AS der tRNAs bilden Peptidbindung (katalysiert durch Peptidyl-Transferase) –> beide AS sind nun auf tRNA in A-Position (Peptidyl-tRNA)

Translokation des Ribosoms in 3’-Richtung (EF-G und GTP nötig)

Peptidyl-tRNA wandert von A-site zu P-site –> entladene tRNA wandert zur E-site und wird nach Vollendung der Translokation entlassen

nächste tRNA kann ansetzen und Elongations-Zyklus kann bis Stop-Codon wiederholt werden

= Peptidyltransferase-Reaktion

19
Q

Welcher ist der Geschwindigkeitsbegrenzende Schritt der Translation?

A

die Accomodation der tRNA ins Ribosom

20
Q

Aufbau eines Ribosoms (Euk)

A

zwei Untereinheiten: 40S und 60S

60S unterteilt in 5.8S, 5S und 28S

40S hat noch 18S UE

21
Q

Welche Kombinationsmöglichkeiten gibt es bei der Wobble Position?

A

G –> C o. U

C nur mit G

A nur mit U

U –> A o. G

I –> U, C o. A

22
Q

Was sind Terminatinsfaktoren?

A

RF (Release-factor) sind Moleküle die tRNAs ähneln

tragen anstatt einer AS ein H –> es bildet sich eine Carboxylgruppe

23
Q

mRNA-Struktur in Eukaryoten

A

ist zirkulär angeordnet

hat Vorteil, dass Poly(A)-Schwanz und Cap sich überlappen und Ribosom nach Vollendung einer Translatierung gleich wieder an den Anfang der mRNA assoziieren kann

Poly(A)-Schwanz und Cap sorgen für Ringform –> Indiz dafür dass die mRNA vollständig ist

24
Q

Stoppcodons

A

UAA
UAG
UGA

25
Q

Startcodon

A

AUG

26
Q

Definition: Translation und was hierfür benötigt wird.

A

Die Übersetzung der genetische Information ( DNA) in eine Proteinsequenz.

Benötigt wird:

  • Zugang zur Information in lesbarer Form = mRNA
  • konstanter Übersetzungsmodus = genetischer Code
  • Adapter zur Umsetzung = tRNA
  • eine Maschine, die Übersetzung durchführt = Ribosom
27
Q

Polycistronisch

A

RNAs die für mehrere Proteine codieren

Häufig bei bakterien

28
Q

Wie wird der Code gelesen?

A

5’Ende des anticodon-loops (Wobble-Codon) paart mit Base am 3’CodonEnde der mRNA
-> erhöhte varianz der tRNA für mehrere codons

29
Q

Positionen im ribosom

A
3'
A: Aminoacyl-tRNA 
P: peptidyl-tRNA 
E: Exit
5'
30
Q

Funktion von selenocystein

A

(Hat spezielle synthese)

Funktion in redox-enzymen im katalytischen zentrum:

Bei Eukaryoten
- glutathion peroxidasen
- tetraiodthyronin deiodinasen
- thioreduxin reduktasen
Keshan Krankheit

Bei Bakterien und archaeen

  • Formiat dehydrogenase
  • hydrogenase
  • glycin reduktase
  • peroxidase
31
Q

Beispiel für ein Antibiotikum das die translation inhibiert? Wie?

A

Puromycin

- imitiert tRNA in der A stelle