VL 10: posttranslationale Modifikation von proteinen und proteinsortierung Flashcards

1
Q

Welche posttranslationale Modifizierungen gibt es?

A

Ubiquitinylierung

Phosphorylierung(proteinaktivität/struktur)

Acetylierung (initiator/signal)

Hydroxylierung

Glycosylierungen(auf membranoberflächen)

Prenylierung, Fettsäureverknüpfung (membrananker)

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2
Q

Wo findet Protein Glykosylierung statt?

A

im ER

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3
Q

Was ist die Funktion von Ascorbat bei der Kollagenmodifikation?

A

dient als Substrat der Lysyl- und Prolin-Hydroxylase

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4
Q

Wie sind Kollagenfasern miteinander verbunden?

A

Hydroxylierte Proline = Wasserstoffbrücken zwischen den Kollagenproteinen einer Fibrille

Hydroxylierte Lysine = Quervernetzung der Fibrillen

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5
Q

Wo werden Proteine gereift?

A

im ER

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6
Q

Wer hilft bei der Reifung von Proteinen?

A

membranständige Endopeptidasen

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7
Q

sekretiert

A

aus dem Zellkern exportiert

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8
Q

Nach der translation..

A

…sind einige Proteine voll funktionsfähig
…müssen Port noch modifiziert werden (GAPP)
…verbinden sie sich mit kofaktoren oder anderen proteinen
…müssen sie durch zerschneiden aktiviert werden (entfernen von signalpeptiden die für Transport wichtig sind, proinsulin/Insulin, proteinsplicing)
…müssen sie transportiert werden (sektertion, transport in kompartimente)

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9
Q

Skorbut

A

Seemannskrankheit: keine hydroxylierung des kollagens

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10
Q

Die wichtigsten zellulären transportprozesse

A

Kerntransport
Transmembrantransport
Vesikulärer Transport

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11
Q

Kerntransport

A

Cytosol kern

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12
Q

Transmembrantransport

A

Cytosol

  • > plastide
  • > mitochondrien
  • > peroxisomem
  • > ER -> weiter über vesikulären transport
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13
Q

Vesikulärer transport

A

ER
-> zum golgi -> von golgi:
-> Direkt oder über sekretorische Vesikel zur zelloberfläche
Von zelloberfläche direkt frühe endosomen oder über ( auch direkt von golgi möglich) späte endosomen -> Lysosomen

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14
Q

Grund für Translationspausierungsdomäne

A

Soll Fehlfaltungen oder unvollständige Faltungen verhindern

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15
Q

SRP

A

Signal recognition particle

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16
Q

Signalhypothese

A

Protein soll vom Kern ins Cytoplasma

  • Wird mit Signalpeptid versehen
  • Das naszierende Signalpeptid wird von SRP erkannt und zum ER geleitet
  • Bindet an Translokalisationskomplex mit SRP-rezeptor und Signalpeptidase
  • SRP löst sich
  • Signalpeptid wird durch Signalpeptidase von polyPeptid gelöst
  • Transport ins ER

Translokon SecY ist durch Plug verschlossen und beinhalten einen AS-Dichtungsring
-> verhindert kontinuierliche Transport von niedermolekularen Substanzen

17
Q

Proteinfaltung im ER

A

Mittels Chaperonen und ATP

18
Q

Insertion von membranproteinen

A
  • Membranproteinen haben stopptransfersequenezen, die zu hydrophob sind um ins Lumen des ERs zu gelangen
  • das ribosom dissoziiert dann von der pore und führt translation im Zytoplasma zu ende
19
Q

Proteinmodifikationen im ER

A

Disulfidbrücken

Glykosylierung (hilfreich für proteinfaltung, Schutz gegen Proteasen, wichtig für signaldfunktion von rezeptorproteinen)

20
Q

Synthese von Glykosylierung

A

Synthese:

  • assemblierung von vorläuferoligosaccharinden in festgelegter reihenfolge
  • Transfer auf Protein
  • Modifikation des Zuckers
21
Q

Signalpeptide

A

Jedes kompartiment hat sein eigenes

Meist n-terminal

5-10 hydrophobe AS

22
Q

Was sind TOMs und TIMS?

A

Trranslocaters in Outer/Inner Membran je Mitochondiren

23
Q

Proteinimport in mitochondiren

A

Energieaufwändig

  • elektr Potential über innere membran initiiert den transport
  • cytosolisches HSP70 entfaltet Proteine für den Import (ATP)
  • mitochondiriales HSP70 faltet Proteine nach Import (atp)
24
Q

Wie sieht das Signal für den Import in Thylakoide der Chloroplasten aus?

A

Zweigeteilt:

Für äußere/innere Membran, Abspaltung nach Import, ein weiteres Für thylakoidmembran dahinter