VL 2: Formalgenetik II Flashcards

1
Q
  1. Mendelsches Gesetz
A

Neukombinationsgesetz:
In der F2 des dihybriden Erbangs
entstehen neue Kombinationen

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2
Q

Komplementierung

A

mehrere Gene für Ausprägung einer Eigenschaft verantwortlich bspw. Gen w1 und w2 zur Ausprägung blauer Blüten

ist eines defekt, wird die Blüte weiß

zwei unterschiedlich defekte Gene vervollständigen sich gegenseitig!

nutzt man um zu identifizieren, ob Mutanten allelisch sind

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3
Q

geschlechtsspezifisches Chromosom

A

Gonosom

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4
Q

Bluterkrankheit (Vererbung)

A

Hämophilie, X-gonosmal

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5
Q

distal

A

weiter von der Körpermitte oder einem Organ entfernt gelegen

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6
Q

pseudoautosomale Regionen

A

kurz PAR

bezeichnet in der Humangenetik die distalen Enden der Geschlechtschromosomen X und Y, die homologe Gensequenzen enthalten.

Sie zeigen bei der Meiose das obligatorische Crossing-over

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7
Q

maternale Vererbung

A

mitochondriale und plastiden DNA wird ausschließlich maternal vererbt

Erbinformation des Vaters spielt keine Rolle

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8
Q

Dominanzhypothese

A

Überlegenheit der Hybride –> Unterdrückung von negativen rezessiv-homozygoten Allelen

mehrere Allele sind für Wachstum verantwortlich (A-b-C-D-e-F)

liegen diese homozygot vor fällt das Wachstum geringer aus als bei heterozygoten Hybriden

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9
Q

Überdominanzhypothese

A

bei Hybriden mit heterozygoten Wachstumsgenen sind die negativen rezessiven Allele zwar unterdrückt, interagieren allerdings immer noch mit positivem Effekt mit anderen Allelen irgendwo im Genom (Geninteraktionskarte)

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10
Q

Heterosis

A

besonders ausgeprägte Leistungsfähigkeit von Hybriden

erklärt durch Dominanzhypothese und Überdominanzhypothese

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11
Q

Genomisches Imprinting

A

=Prägung.
Normale embryonale Entwicklung nur bei Vorhandensein eines väterlichen
und eines mütterlichen Zellkerns.
Verursacht oder assoziert mit Methylierung die Stilllegung von Allelen

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12
Q

Wozu dient der Chi^2-Test? (Vorgehen)

A

um Vorhersage (No) über eine Verteilung zu überprüfen, wenn man zB sagt, dass es 9:3:3:1 ist.. aber eine Wahrscheinlichkeit < 5% rauskommt, stimmt diese Annahme nicht

  1. Nullhypothese Ho aufstellen
  2. Chi^2 ausrechnen: [Summe aus (beobachtet-erwartet)^2/ erwarteten]
    3.Feststellen der Freiheitsgrade:
    Phänotypen-1
  3. Annahme/Ablehnung von Ho
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13
Q

Welche Phänomene konnte Mendel nicht mit seinen Regeln beschrieben?

A

Haploide Organismen

X-Chromosomale Vererbung!

Heterosis-Effekt

Extranukleäre Vererbung (Mitochondrien, Plastide)!

Imprinting (Prägung)

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14
Q

Wie werden reine Linien hergestellt?

A

Die Nachkommensgeneration wird mit sich selbst befruchtet. Das bedeutet es werden die homozygot Dominanten miteinander, die heterozygot Dominanten miteinander und die homozygot rezessiven miteinander gekreuzt.

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15
Q

Dihybrider Erbgang

A

Zwei Gameten á GG RR/gg rr: 2x GRxgr

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16
Q

Die Chromosomentgeorie der Vererbung

A
  1. Gene befinden sich auf Chromosomen
  2. jedes Gen ist unveränderlich einem bestimmten Chromosom untergeordnet
  3. es gibt Gonosomen
17
Q

Maternale Vererbung

A

zB bei Chloroplastengenen/Mitochondiralen Krankheiten.

Phänotypmöglichkeiten werden von der Mutter beeinflusst

18
Q

Epistasie

A

Interaktion von Genen an unterschiedlichen Orten im Genom