Vitamine Flashcards
Wasserlösliche Vitamine
B-Vitamine
Vitamin C
Fettlösliche Vitamine
Vitamin A
Vitamin D
Vitamin K
(Vitamin E)
Vitamin A/Retinol
Funktion
Sehen
Schutz/Erhaltung Epithelien
Embryogenese, Geschlechtsreife (Gentranskription)
Cofaktor Vitamin D und Thyroidhormone
Retinol
Überdosis
Mangel
Haarausfall
Sehstörungen
Hepato-, Splenomegalie
Xerophtalmien, Wachstumsstörungen und fötale Fehlentwicklungen.
Vitamin A
Quellen
Schweineleber, Lebertran, Karotten, Eigelb, Spinat
1 mg/tag, 500mg speicher.
Vitamin D
Funktion
Erhöht Calciumaufnahme im Darm
Erhöht Einbau von Hydroxylapatit
Vitamin D Quellen
20 mikrogramm/tag
fette Fische
Leber
Hühnerei
Hypervitaminose D
Nephrokalzinose (Da Hyperkalziämie)
Hyperphospatämie
Cortisol wirkt als Antagonist –> Therapie
Hypovitaminose D
Rachitis bei Kindern
Osteamalazie bei Adults
sekundäre Hyperparathyreoidismus
Vitamin K/Phyllochinone
funktion
Darmbakterien synthetisieren Bakterium
Synthese 1972, sowie Protein C + S
Reguliert Knochenbildung
Vitamin K Quellen
Grünes Gemüse
Milch
Fleisch
Eier
Obst
Vitamin K
Überdosis
Kann Cumarin-Therapie beeinträchtigen.
Vitamin K wird oft indirekt über den Quick bestimmt.
60-70 mikrogramm
Vitamin K
Mangel
Hämorrhagien
Diarrhoe
Frakturheilungsstörung
Wundheilungsstörung
Vitamin B6/Pyridoxin
funktionen
PALP(Pyridoxalphosphat) katalysiert Eliminierungen, Transaminierungen und Decarboxylierungen.
Cofaktor im Homocysteinstoffwechsel
Pyridoxin Quellen
Geflügel und Schweinefleisch
grünes Gemüse
Vollkornprodukte
Bananen
1,2-1,3 mg/d
Pyridoxin Überdosis
Neuritis, Photosensitivität erhöht.
ab 1000-2000 mg/d
Pyridoxin Mangel
Durch Mangelernährung, orale Kontrazeptiva, Antidepressiva/epileptika.
Eklampsie, Gestationsdiabetes
Anämie, Depression, neurologische Symptome, Übelkeit und Appetitlosigkeit.
Vitamin B9/ Folsäure
Müssen durch eine Glutamyl-Carboxypeptidase gespalten werden.
Zellteilung
DNA-Reproduktion
Homocystein-Abbau
Purin und Thymin-Synthese
Folsäure Quellen
Gemüse
Obst
Vollkorn- und Milchprodukte
Weizenkeime
300 mikrogramm, Schwangere: 400 mikrogramm
Folsäure Mangel
Innerhalb von 3-4 Wochen!
Megaloblastäre Anämie(Zellteilung)
Spina bifida
Aborte
Folsäure-Antagonisten
Können das tumorwachstum hemmen.
Hemmt Umwandlung in Tetrahydrofolsäure.
Vitamin B12/ Cobalamin
Funktion
Aufnahme via Parietalzellen und IF.
Sollte nicht Sonneneinstrahlung ausgesetzt werden
Hämatopoese
Myelinsynthese
Vitamin B12 Quellen
Bakteriensynthese
Fleisch, Milchprodukte
3 Mikrogramm/Tag
Bis zu 4mg Speicher
B12 Mangel
Megaloblastäre Anämie
Hyperhomocysteinämie
Holo-TC(erniedrigt)
Homocystein, Methylmalonsäure erhöht
Ascorbinsäure/Vitamin C
Funktion
Kollagensynthese
Zink- und Eisenaufnahme.
Antioxidans
Steroidhormonsynthese
Aminosäuren-Synthese
Hypervitaminose C
Eventuell Nierensteine, aber sehr umstritten.
Kann B12-Aufnahme beeinträchtigen
Hypovitaminose C
Skorbut mit hämorrhagischer Diathese
Ascorbinsäure Quelle
Obst (black johannisbeere, Zitrusfrüchte)
Gemüse (Paprika, Broccoli)
110mg/d
Jod
Funktion
BEstandteil von T3/4
Bindung an Thyroxin durch die Thyreoperoxidase.
Ausscheidung primär über Urin
Anreicherung in Schilddrüse, Magen und Brustdrüsen
Jod Mangel
Kropf
Kretinismus
Hypothyreose
Jod Überschuss
Hyperthyreoidismus (chronische überdosis)
Akute überdosis durch Kontrastmittel. Vergiftungssymptome
Jod Quellen
Seefisch und Tang
jodierte Produkte
200mikrogramm/d
Kupfer
funktionen
KAtalyse 16 Enzyme
Caeruloplasmin und Hepahestin oxidieren Fe
Caeruloplasmin ist Kupfertransporter und APP (Radikalabbau)
Kupfer Mangel
Depressionen
Haarausfall
Eisenmangel
Menkes-Syndrom
Darmepithelzellen können Kupfer nicht ins Blut abgeben (ATPase).
Retardierung, Entwicklungsstörungen
M.Wilson
Pathologische Kupfer-Akkunmulation aufgrund des ATP7b-Defekts.
Hepatozyten können Cu nicht mehr abgeben.
Ablagerung in Leber und später im ganzen Körper da Caeruloplasmin überladen ist und Cu-Albumin-Bindung ist schwächer –> Ablagerungen im ganzen Körper
Kupfer-Überdosis
Leber und Nierenschäden
Hämolyse
Brechreiz
Kupfer Quellen
Vollkornprodukte
Fische
Innereien
Kaffee
Tee
grünes Gemüse
1-1,5 mg/tag
Zink funktion
Cofaktor Enzyme
Stabilisierung von Makromolekülen
Wundheilung
Immunsystem
Glucosestoffwechsel
Genexpression
Zink Mangel
Haarausfall
Depression
Hypogonadismus
Wachstums- Wundheilungsstörungen
Zink Überdosis
Toxische Zufuhr als ursache
Anämie
Lungenfibrose
Pankreatitis
Lethargie
Erbrechen
Zink Quellen
Fleisch
Eier
Milch
Vollkornprodukte
Tägliche Aufnahme nötig. Ca. 8 - 14 mg