Immunhämatologie Phase 4 Flashcards
AK-Identifikation
11 Zellen Coombs
11 Zellen Enzym/Nacl(Papain)
Papain schneidet MNS, X(g) und Duffy “ab”, Rehsusantigene werden besser sichtbar.
DAT/IAT
Keine Inkubation, da Ec bereits mit AK beladen sind.
Positiver DAT
Gründe
Allommunisierung
Beladung NG-Ec mit AK von Mutter
Auto-AK an EC
EC-Beladung mit Medi-AK
Mono-DAT
Folgt auf DAT
Klärt ab mit welcher Immunglobulinklasse ECs in vivo beladen sind.
IgA/M/G, C3c, C3d
Elution
Pat-Blut 1:1 mit Säure mischen.
Ec lysiert und AK frei im Überstand.
Puffer in neuem Röhrchen um AK zu schonen –> fuge
Verwenden wie Serum in einem Panel –> AK-ID
Waschlösung als neg.Kontrolle
Morbus hämolyticus neonatorum(MHN)
BG-Inkombatibilität
Sensibilisierung der Mutter(Transfusion, vorherige Schwangerschaft)
IgG gelangen in die Plazenta
Häufigste Auslöser MHN
- Anti-D(98% aller schweren MHN)
- Anti-Kell
- Restliche Rhesus
- Anti-A-Hämolysin
- Anti-B-hämolysin
- Anti-Duffy/Kidd(selten)
Klinik MHN
Hämolyse, E.Poese extramedullär gesteigert. Hypoalbuminämie
Herzinsuffizienz
Ödeme
Kernikterus(durch Bilirubin)
Max: Hydrops fetalis
Diagnostik MHN
fetale DNA für Ag-Bestimmung
Rhesusprophylaxe
AK-ID
Ak-Titerbestimmung, Verlaufskontrolle
Nach Geburt:
DAT -> ev.Elution
Intrauterine Transfusion
Mittels Farbdopller-Sono über die NAbelschnurvene.
50ml/kg/KG
alle 1-4 Wochen
Entbindung in SSW 35
90% Erfolg.
Pospartale Therapie
Phototherapie @460nm
Albumininfusion(bindet Bilirubin)
Enzyminduktion Leber
Austausch-Transfusionen
Daratumumab
Anti-CD-38 (maskiert Allo-AK)
B-Zell-Lymphom
Beladene Ecs
DTT=Kell futsch
Dara Ex= Teuer, Kell ok
sCD38 von Grifols
HTR
Hämolytische
Transfusionsreaktion
* Fieber
* Schüttelfrost
* Unwohlsein, SZ
* BD-Abfall, Hämaturie, Ikterus
* ev. DIC, Nierenversagen
Akut: innerhalb von 24h
verzögert: innerhalb 1- 28 Tagen
selten
FNHTR
Febrile nicht hämolytische Transfusionsreaktion
* 4 bis 6h nach Transfusionsbeginn
* Fieber
* Kältegefühl
* Evt. Kopf-SZ
AK-Bildung gegen HLA der Restleukozyten EK. Gute Prognose.
2.Häufigste Transfusionsreaktion
Allergische Transfusionsreaktion
- mild: jucken
- mittel: Dyspnoe, Erbrechen, Tachykardie
- anaphylaktisch: Herzkreislaufstillstand
Abklärung nötig, IgA bei anaphylaktischer Reaktion
häufig
TACO
Tranfusion-associated-circulatory overload
* Dyspnoe
* Lungenödem
* Tachykardie
* Zyanose
Häufigste Todesursache nach Transfusion.
Near Miss
eher häufig
TRALI
Transfusions asozierte Lungeninsuffizienz
schwerwiegend
selten
PTP
Post Transfusion Purpura
Tc-Penie innerhalb 10-12d
Nachweis von Anti-TC-AK
selten, mässig klinisch relevant
Beweis: passendes Ag beim Spender
TAD
Transfusionsassoziierte Dyspnoe
Symptome wie resp-Insuffizienz innert 24h
mind. 30mmHg sys/diastolisch-Abfall innert 1h
rasche Erholung nach Abbruch
selten, mässig relevant
IBPT
inkorrektes Blutprodukt transfundiert
hohe relevanz
selten
Labor: Hämolyse
Hämosiderose
transfusionsassoziiert
Ferritin > 1000mikrogramm
Ablagerung in Haut
selten
klinisch mässig relevant
Hyperkaliämie
Kalium über 5mmol/L
Anstieg >1,5 mmol/L innerhalb 1h
Muskelschwäche als Leitsymptom
selten, mässig relevant
TTI
Transfusionsassozierte Infektion
Infektions-Symptome
Gefahr einer Sepsis!
Selten da EK getestet werden!