TDM Flashcards
Faktoren für die Resorption
ph-Wert Verdauungstrakt
Molekülgrösse
Form Medikament
Nahrungsaufnahme
Durchblutung
Löslichkeit
Verteilung
klein,hydrophil –> Poren
lipophil –> membran
stark polar mit kleinem gewicht –> verbleiben in blutbahn
Verteilungsvolumen
Parameter der angibt ob sich ein Pharmakon stark vom Blut in andere Körperkompartimente/Gewebe verteilt. Einheit: l/kgKG
Grosses Volumen = viel Pharmokon im Gewebe
Kleines Volumen = viel pharmakon im Blut/Serum
Proteinbindung
Sauer –> Albumin
Basisch –> alpha-1-Glykoprotein
Lebensalter und allfällige Pathologien spielen ebenfalls eine Rolle.
Biotransformation
Umwandlung lipophiler Substanzen in hydrophile Substanzen
Cyp-P-450-Enzyme
Elimination
Clearance als Parameter = Volumen Körperflüssigkeit das pro Zeiteinheit über die Nieren und Leber eliminiert wird.
Pharmakodynamik und Therapeutische Breite
Wirkung eines Pharmakons abhängig von Plasmakonzentration und Rezeptorverhalten
Minimal wirksame Dosis bis Toxische Schwelle
Argument pro TDM
Verhältnis Plasmakonzentration/Wirkung ist aussagekräftiger als Dosis/Wirkung
Anwendung TDM
Langzeittherapie
enge therapeutische Bandbreite
hohe Toxizität
variabler First-Pass-Effekt
prophylaktische Therapie
Analgetika
Anxiolytika
Hypnotika
-SZ-Mittel
-Angstlöser
-Schlafmittel (Ein- und Durchschlafen)
-
Stimulantia
Sedativa
Narkotika
-fördern Wachheit, Konzentration, kognitive Leistungsfähigket
-Beruhigunsmittel
-Sedierend bis Bewusstseinsverlust
Alkohol Wirkung
Vermehrt GABA(dämpfend); Cortisol und Adrenalin (anregend) sowie Dopamin, Serotonin(happy).
Hirn wird gedämpft, aber Emotionen tendenziell verstärkt.
MEOS
Mischfunktionelle Oxidase, zweites Enzym, das neben Alkoholdehydrogenase aktiviert wenn regelmässig grosse EtOH mengen konsumiert werden.
Trägt zur Gewöhnung bei.
Alkoholabbau
Alkohol + dehydrogenase –> Acetaldehyd(toxisch) + dehydrogenase –> Essigsäure(Ethansäure) –> Abbau von Alkohol produziert massiv NADH –> Lactatbildung