Histologie Phase 4 Flashcards

1
Q
A

Schilddrüse
Kolloid als Thyroglobulin-Speicher
Desto kubischer die Epithelzellen, desto aktiver

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
2
Q
A

M.basedow

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
3
Q
A

Hashimoto-Thyreoditis

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
4
Q
A

Pankreas-Parenchym
Langerhans-Inseln sichtbar.
Alpha-Zellen: Glukagon
Beta-Zellen: Insulin
Amylase, Lipase, Trypsin, P-Elastase

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
5
Q
A

Links: azini
Rechts: Drüsenepithelzellen

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
6
Q
A

akute Pankreatitis
Kolliquationsnekrose
Alkohol führt zum Anschwellen der Gangmündung –> Pankreas verdaut sich selber

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
7
Q
A

chronische Pankreatitis
Fibrosierungen

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
8
Q

Versilberungen

A

Argentafiin: färbbar ohne Vorbehandlung
argyrophile: oxidierende Vorbehandlung und evtl. Reduktionsmittel nötig
Ziel: retikuläre Fasern, Melanin, Nervenfasern, Nervenzellene etc.
Lösung richtig herstellen
Spülzeiten einhalten
Sauberkeit!

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
9
Q
A

Gomori-Versilberung
Ziel: Retikuläre Fasern
Vorbehandlung: Oxidation mit Kaliumpermanganat
Entfärbung mit Kaliummetabisulfit
Sensibilisierung mit Eisenalaun
Imprägnation mit Silberlösung
Reduktion mit Formalin –> Farbumschlag.
Tönen mit Goldchlorid –> Gold ersetzt Silber(stabiler).
Reinigen mit Kaliummetabisulfit
Fixieren mit Natriumthiosulfat: Achtung Entfärbung!
Kernechtrot: Kern/Hintergrund
pH der Silberlösung: 11-12

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
10
Q
A

Silber-Methenamin
Färbt Proteoglykane –> Basalmembranfärbung
Vorbehandlung mit Perjodsäure
Imprägnation mit der Silberlösung
Tönen mit Goldchlorid
Fixieren mit Natriumthiosulfat
Lichtgrün als Hintergrundfärbung
pH der Silberlösung: 9

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
11
Q
A

Kernchromatin-Färbung
Lymphom-Diagnostik
Metachromasie: Resultat entspricht nicht dem Farbton der Lösung.
Vor allem bei hochkonzentrierten, grossmolekularen Farben.
Dauert 60-90’ bis stabil.
pH, Färbezeit und Fixation beeinflussen die Färbung.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
12
Q
A

Für Helicobacter pylori
Nur 2% Giemsa nicht 20.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
13
Q

Pigmente/Artefakte

A
  • endogene Pigmente: Bilirubin, Hämosiderin
  • nicht-hämtogen endogen: Lipofuszin, Melanin
  • exogene Pigmente: Kohle, Asbest, Teer…
  • Artefakte: Niederschläge aus Farbstoffen, Chemikalien. Müssen entfernt werden.
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
14
Q
A

Berliner Blau
NAchweis von dreifachem Eisen
Erst Wochen nach Abbau möglich
* frische Lösungen
* Keine Metallpinzetten
* kein Leitungswasser
HCl legt dreiwertiges Eisen frei. Dieses reagiert mit Kaliumferrocyanid zu blauen Körnchen.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
15
Q
A

Melanin
Haut HE

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
16
Q
A

Teer
Lunge Azan

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
17
Q
A

Lipofuszin
Herz HE

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
18
Q
A

Ziehl-Neelsen
Tuberkulose
Erhitzen auf 60 um Wachspanzer zu durchdringen.
Durch HCl-Alkohol werden andere Bakterien entfärbt.
Methylenblau als Gegenfärbung, kann bei RT nicht eindringen.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
19
Q
A

Appendix
Mucosa-submucosa-msucularis-serosa
Mucosa: Krypten
Submucosa: Lymphfollikel (hell: aktiv, rand t-zone)
Zentral: lumen oft mit Inhalt.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
20
Q
A

Appendizitis
Ulzeration zentral nach peripher

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
21
Q
A

Gaumen- und Rachenmandeln
Rachenmandeln haben Resp.Epithel
Speicheldrüsen
merhschichtig unverhorntes PE

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
22
Q
A

Tonsilläre Aktinomykose
Stäbchenförmige Bakterien die strahlenartig gelagert sind –> Strahlenpilze

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
23
Q
A

Milz
Trabekel
Rote Pulpa
Weisse Pulpa: weisslich: Lymphfollikel (B-Lymph), venöse sinusoide, marginalzone
Periarterielle lymphatische Scheiden: T-Lymph.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
24
Q
A

Lunge
Flimmerepithel
Bronchus
Hy.Knorpel
Bronchiolus
Alveolen
Pleura
Alveolarsepten

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
25
Bronchien
mehrreihiges Epithel mit Kinozilien und Becherzellen Hy.Knorpel Bronchialdrüsen Glatte Muskulatur
26
Bronchiolen
einreihiges Epithel Keulenzellen(surfactant + Lysozyme) glatte Muskulatur
27
Alveolen
Pneumo 1 + 2(surfactant) Kapillargefässe Makrophagen elastische Fasern
28
Rückstauung pulmonal Linksherzinsuffizienz
29
Tuberkulose mit verkäsender Nekrose Langhans-Riesenzellen
30
asthma bronchiale Lumen eingeengt Becherzellen vermehrt Basalmembran verdickt Entzündung
31
Epidermis Dermis Subcutis
32
melanozyt Basalzellschicht
33
Langerhanszellen APC, IHC für Darstellung.
34
* Basalzellschicht: einzellig, prismatisch, Stammzellen * Stratum spinosum: 2-5 Lagen, vieleckig, Desmosmen = Stacheln * Stratum granulosum: 3 Lagen, längliche Zellen, Keratohyalingranula * Stratum corneum: Hornzellen, breiter in der Leistenhaut. abdichtend.
35
Dermis(Lederhaut) kollagenes BG kleinere Blutgefässe Lymphgefässe, Nervenfasern Meissner-, nur in der Leistenhaut.
36
Schweisdrüsen(merokrin) Duftdrüsen(apokrin) Dermis
37
Meissner-Körperchen Tastkörperchen nur Leisteinhaut
38
Talgdrüsen Dermis Meist Teil Haarfollikel
39
Haarfollikel Dermis Hautanhangsgebilde
40
Vater Pacini: Leistenhaut subcutis kollagene fasern elastische fasern nervenbündel blutgefässe nervenbündel
41
Pacini-Körperchen Vibrationssensor Nur Leistenhaut
42
oben: muttermal unten: melanom
43
Spinaliom PE-Karzinom/Stachelzellkrebs rasch wachsend kann metastasieren Unterlippe, Schläfen, Handrücken sind oft betroffen
44
Basaliom Häufigste bösartige Hauttumor bei Weissen obere Gesichtshälfte
45
IHC(Immunhistochemie) Ziele
Klassifikation und Diagnose von malignen Tumoren Primärtumor-Identifikation Pathogen-Identifikation Lymphom/Leukämie-Klassifikation Prognose und Therapie für pers.Medizin
46
IHC-Antikörper
*IgM/G -Mab: potenziell unsterbliche Quelle, Wenig Kreuzreaktionen, gut Reproduzierbar -Polyklonale: unrein, schwankt, weniger spezifisch und reproduzierbar, Kreuzreaktionen möglich.
47
OT Fixierung Direkte indirekte Detektion
Positiv geladene OTs Eine schlechte Fixierung erlaubt Autolysen. Falsch neg. Resultate sind möglich. Indirekte Methode ist sensitiver, flexibler.
48
Ag-Demaskierung Peroxid-Block
Die Formalin-Quervernetzung führt zur Maskierung von Antigenen, dies muss korrigiert werden. Enzyme oder Puffer werden verwendet. In Hb, Mb, Cytochrom oder Katalase kommen Peroxidasen vor welche das Resultat verfälschen könnten.
49
Sekundärantikörper/Post Primary Färbungen Intensität
Der Post Primary überbrückt zwischen dem Primärantikörper und dem Polymer (bspw: horse radish HRP) -nukleär, zytoplasmatisch und membranär -Score 0-4 wird z.Bsp. bei HER2 in der Mamma-Ca-Diagnostik eingesetzt.
50
Beispiele hartes Gewebe Entkalkung
Knochen, -mark, Lunge, Lymphknoten, Kiefer, Tumore, Gefässe -Dauer: 24h - Tage Schnittdicke ist wichtig ansonsten unregelmässige Entkalkung. 2 Mittel: EDTA: langsam aber zellschonend und Molektauglich TCA: schneller, weniger zellschonend Molek nicht mehr möglich. Temp und Durchmischung beeinflussen die Entkalkung. Spülung um Mineralsalze zu entfernen
51
Praxis Schneiden von Knochen
Vorsichtig Antirmmen und Schneiden Bei Widerstand stoppen und Nachentkalken.
52
Schnellentkalkung
Kein Spülen max. 2h
53
Indikation KM-Histo
Therapiekontrolle Metastasen/TUmore Punctio sicca Erstdiagnose
54
KM - Präanalytik
Biopsie mindestens 1,5 cm lang 24 h fixieren, es sei denn Wärme-Vakuum-Gerät --> 3h Da KM porös ist, kann das Entwässern abgekürzt werden. Entkalken vor dem Entwässern, sonst kann nur peu a peu entkalkt werden. KM wird diagonal ausgegossen KM wird mit giemsa gefärbt
55
Fettnachweis Fettreiche Körperregionen Fett- Funktionen Typische Verfettungen
Gefrierschnitte Subkutan, Retroperiteoneum Schutz, Energiereserve, Speicher, Wärmeisolation Thymus, Niere, Knochenmark
56
Schneiden Fettgewebe
Kryospray, lange Kühlen, 10 Mikrometer Schnittdicke, schnell verarbeiten.
57
Zurückziehen Paraffinblock
Aufschmelzen in der Ausgiessstation Xylol 1.5h (alle 30min schütteln) 100% 3x spülen 95% 70%
58
Antrimmen von verkalktem Material
Entkalkungslösung auftragen. Falls das nicht klappt zurückziehen und Kurzentkalken. Falls Kurzentkalken nicht ausreicht --> Knochenenthalkung(weiches Gewebe trennen!)
59
Unterschiede FISH(ISH) und Immunhistochemie(IHC)
Fixierung: Zu kurz: wenig Signale, zu lang: Gegenteil SChnitt: dünn: Kerne nicht vollständig dick: Kerne überlappend zu wenig entparaffiniert: Hintergrundrauschen
60
Milzfollikel/Lymphfollikel
61
Bouin Carnoy
Bouin - Übersicht, Embryonal, Hoden, Inselzellen Carnoy - Zellkerne und Kohlenhydrate
62
Fehlersourcen histo
63
Giemsa
Metachromasie (Farbresultat unterscheidet sich von Farbstoff). Azur A- und B-Eosinat und Methylenblau. 60-90 Minuten bis stabil. Je nach pH, Pufferlösung und Färbezeit variiert das Resultat. Isopropanol stoppt die Differenzierung.
64
Giemsa Farben und Variationen
blau-rot violett= RNA/DNA ACidophiles = orange-rot sauremucos= rotviolett Eos= leuchtend rot MAstzellen Granula = purpurrot 1 Stunde 20% = lymphatisches Gewebe 30 Minuten 2% = H.pylori Nachweis.
65
Knorpelgewebe
Chondrozyten plus EZM. Proteoglykane plus Fibrillen.
66
Glatte Muskulatur
Keine Sarkomere. Dünne Zellen in Spindelform mit Basalmembran. länglicher Zellkern
67
Weigerts Hämatoxylin
A= Hämatoxylin B= Metallsalz
68
Haut