Histologie Phase 4 Flashcards
Schilddrüse
Kolloid als Thyroglobulin-Speicher
Desto kubischer die Epithelzellen, desto aktiver
M.basedow
Hashimoto-Thyreoditis
Pankreas-Parenchym
Langerhans-Inseln sichtbar.
Alpha-Zellen: Glukagon
Beta-Zellen: Insulin
Amylase, Lipase, Trypsin, P-Elastase
Links: azini
Rechts: Drüsenepithelzellen
akute Pankreatitis
Kolliquationsnekrose
Alkohol führt zum Anschwellen der Gangmündung –> Pankreas verdaut sich selber
chronische Pankreatitis
Fibrosierungen
Versilberungen
Argentafiin: färbbar ohne Vorbehandlung
argyrophile: oxidierende Vorbehandlung und evtl. Reduktionsmittel nötig
Ziel: retikuläre Fasern, Melanin, Nervenfasern, Nervenzellene etc.
Lösung richtig herstellen
Spülzeiten einhalten
Sauberkeit!
Gomori-Versilberung
Ziel: Retikuläre Fasern
Vorbehandlung: Oxidation mit Kaliumpermanganat
Entfärbung mit Kaliummetabisulfit
Sensibilisierung mit Eisenalaun
Imprägnation mit Silberlösung
Reduktion mit Formalin –> Farbumschlag.
Tönen mit Goldchlorid –> Gold ersetzt Silber(stabiler).
Reinigen mit Kaliummetabisulfit
Fixieren mit Natriumthiosulfat: Achtung Entfärbung!
Kernechtrot: Kern/Hintergrund
pH der Silberlösung: 11-12
Silber-Methenamin
Färbt Proteoglykane –> Basalmembranfärbung
Vorbehandlung mit Perjodsäure
Imprägnation mit der Silberlösung
Tönen mit Goldchlorid
Fixieren mit Natriumthiosulfat
Lichtgrün als Hintergrundfärbung
pH der Silberlösung: 9
Kernchromatin-Färbung
Lymphom-Diagnostik
Metachromasie: Resultat entspricht nicht dem Farbton der Lösung.
Vor allem bei hochkonzentrierten, grossmolekularen Farben.
Dauert 60-90’ bis stabil.
pH, Färbezeit und Fixation beeinflussen die Färbung.
Für Helicobacter pylori
Nur 2% Giemsa nicht 20.
Pigmente/Artefakte
- endogene Pigmente: Bilirubin, Hämosiderin
- nicht-hämtogen endogen: Lipofuszin, Melanin
- exogene Pigmente: Kohle, Asbest, Teer…
- Artefakte: Niederschläge aus Farbstoffen, Chemikalien. Müssen entfernt werden.
Berliner Blau
NAchweis von dreifachem Eisen
Erst Wochen nach Abbau möglich
* frische Lösungen
* Keine Metallpinzetten
* kein Leitungswasser
HCl legt dreiwertiges Eisen frei. Dieses reagiert mit Kaliumferrocyanid zu blauen Körnchen.
Melanin
Haut HE
Teer
Lunge Azan
Lipofuszin
Herz HE
Ziehl-Neelsen
Tuberkulose
Erhitzen auf 60 um Wachspanzer zu durchdringen.
Durch HCl-Alkohol werden andere Bakterien entfärbt.
Methylenblau als Gegenfärbung, kann bei RT nicht eindringen.
Appendix
Mucosa-submucosa-msucularis-serosa
Mucosa: Krypten
Submucosa: Lymphfollikel (hell: aktiv, rand t-zone)
Zentral: lumen oft mit Inhalt.
Appendizitis
Ulzeration zentral nach peripher
Gaumen- und Rachenmandeln
Rachenmandeln haben Resp.Epithel
Speicheldrüsen
merhschichtig unverhorntes PE
Tonsilläre Aktinomykose
Stäbchenförmige Bakterien die strahlenartig gelagert sind –> Strahlenpilze
Milz
Trabekel
Rote Pulpa
Weisse Pulpa: weisslich: Lymphfollikel (B-Lymph), venöse sinusoide, marginalzone
Periarterielle lymphatische Scheiden: T-Lymph.
Lunge
Flimmerepithel
Bronchus
Hy.Knorpel
Bronchiolus
Alveolen
Pleura
Alveolarsepten
Bronchien
mehrreihiges Epithel mit Kinozilien und Becherzellen
Hy.Knorpel
Bronchialdrüsen
Glatte Muskulatur
Bronchiolen
einreihiges Epithel
Keulenzellen(surfactant + Lysozyme)
glatte Muskulatur
Alveolen
Pneumo 1 + 2(surfactant)
Kapillargefässe
Makrophagen
elastische Fasern
Rückstauung pulmonal
Linksherzinsuffizienz
Tuberkulose
mit verkäsender Nekrose
Langhans-Riesenzellen
asthma bronchiale
Lumen eingeengt
Becherzellen vermehrt
Basalmembran verdickt
Entzündung
Epidermis
Dermis
Subcutis
melanozyt
Basalzellschicht
Langerhanszellen
APC, IHC für Darstellung.
- Basalzellschicht: einzellig, prismatisch, Stammzellen
- Stratum spinosum: 2-5 Lagen, vieleckig, Desmosmen = Stacheln
- Stratum granulosum: 3 Lagen, längliche Zellen, Keratohyalingranula
- Stratum corneum: Hornzellen, breiter in der Leistenhaut. abdichtend.
Dermis(Lederhaut)
kollagenes BG
kleinere Blutgefässe
Lymphgefässe, Nervenfasern
Meissner-, nur in der Leistenhaut.
Schweisdrüsen(merokrin)
Duftdrüsen(apokrin)
Dermis
Meissner-Körperchen
Tastkörperchen nur Leisteinhaut
Talgdrüsen Dermis
Meist Teil Haarfollikel
Haarfollikel
Dermis
Hautanhangsgebilde
Vater Pacini: Leistenhaut
subcutis
kollagene fasern
elastische fasern
nervenbündel
blutgefässe
nervenbündel
Pacini-Körperchen
Vibrationssensor
Nur Leistenhaut
oben: muttermal
unten: melanom
Spinaliom
PE-Karzinom/Stachelzellkrebs
rasch wachsend
kann metastasieren
Unterlippe, Schläfen, Handrücken sind oft betroffen
Basaliom
Häufigste bösartige Hauttumor bei Weissen
obere Gesichtshälfte
IHC(Immunhistochemie)
Ziele
Klassifikation und Diagnose von malignen Tumoren
Primärtumor-Identifikation
Pathogen-Identifikation
Lymphom/Leukämie-Klassifikation
Prognose und Therapie für pers.Medizin
IHC-Antikörper
*IgM/G
-Mab: potenziell unsterbliche Quelle, Wenig Kreuzreaktionen, gut Reproduzierbar
-Polyklonale: unrein, schwankt, weniger spezifisch und reproduzierbar, Kreuzreaktionen möglich.
OT
Fixierung
Direkte indirekte Detektion
Positiv geladene OTs
Eine schlechte Fixierung erlaubt Autolysen. Falsch neg. Resultate sind möglich.
Indirekte Methode ist sensitiver, flexibler.
Ag-Demaskierung
Peroxid-Block
Die Formalin-Quervernetzung führt zur Maskierung von Antigenen, dies muss korrigiert werden. Enzyme oder Puffer werden verwendet.
In Hb, Mb, Cytochrom oder Katalase kommen Peroxidasen vor welche das Resultat verfälschen könnten.
Sekundärantikörper/Post Primary
Färbungen
Intensität
Der Post Primary überbrückt zwischen dem Primärantikörper und dem Polymer (bspw: horse radish HRP)
-nukleär, zytoplasmatisch und membranär
-Score 0-4 wird z.Bsp. bei HER2 in der Mamma-Ca-Diagnostik eingesetzt.
Beispiele hartes Gewebe
Entkalkung
Knochen, -mark, Lunge, Lymphknoten, Kiefer, Tumore, Gefässe
-Dauer: 24h - Tage
Schnittdicke ist wichtig ansonsten unregelmässige Entkalkung.
2 Mittel:
EDTA: langsam aber zellschonend und Molektauglich
TCA: schneller, weniger zellschonend Molek nicht mehr möglich.
Temp und Durchmischung beeinflussen die Entkalkung.
Spülung um Mineralsalze zu entfernen
Praxis Schneiden von Knochen
Vorsichtig Antirmmen und Schneiden
Bei Widerstand stoppen und Nachentkalken.
Schnellentkalkung
Kein Spülen max. 2h
Indikation KM-Histo
Therapiekontrolle
Metastasen/TUmore
Punctio sicca
Erstdiagnose
KM - Präanalytik
Biopsie mindestens 1,5 cm lang
24 h fixieren, es sei denn Wärme-Vakuum-Gerät –> 3h
Da KM porös ist, kann das Entwässern abgekürzt werden.
Entkalken vor dem Entwässern, sonst kann nur peu a peu entkalkt werden.
KM wird diagonal ausgegossen
KM wird mit giemsa gefärbt
Fettnachweis
Fettreiche Körperregionen
Fett- Funktionen
Typische Verfettungen
Gefrierschnitte
Subkutan, Retroperiteoneum
Schutz, Energiereserve, Speicher, Wärmeisolation
Thymus, Niere, Knochenmark
Schneiden Fettgewebe
Kryospray, lange Kühlen, 10 Mikrometer Schnittdicke, schnell verarbeiten.
Zurückziehen Paraffinblock
Aufschmelzen in der Ausgiessstation
Xylol 1.5h (alle 30min schütteln)
100% 3x spülen
95%
70%
Antrimmen von verkalktem Material
Entkalkungslösung auftragen.
Falls das nicht klappt zurückziehen und Kurzentkalken.
Falls Kurzentkalken nicht ausreicht –> Knochenenthalkung(weiches Gewebe trennen!)
Unterschiede FISH(ISH) und Immunhistochemie(IHC)
Fixierung:
Zu kurz: wenig Signale, zu lang: Gegenteil
SChnitt:
dünn: Kerne nicht vollständig
dick: Kerne überlappend
zu wenig entparaffiniert: Hintergrundrauschen
Milzfollikel/Lymphfollikel
Bouin Carnoy
Bouin - Übersicht, Embryonal, Hoden, Inselzellen
Carnoy - Zellkerne und Kohlenhydrate
Fehlersourcen histo
Giemsa
Metachromasie (Farbresultat unterscheidet sich von Farbstoff).
Azur A- und B-Eosinat und Methylenblau.
60-90 Minuten bis stabil.
Je nach pH, Pufferlösung und Färbezeit variiert das Resultat.
Isopropanol stoppt die Differenzierung.
Giemsa Farben und Variationen
blau-rot violett= RNA/DNA
ACidophiles = orange-rot
sauremucos= rotviolett
Eos= leuchtend rot
MAstzellen Granula = purpurrot
1 Stunde 20% = lymphatisches Gewebe
30 Minuten 2% = H.pylori Nachweis.
Knorpelgewebe
Chondrozyten plus EZM. Proteoglykane plus Fibrillen.
Glatte Muskulatur
Keine Sarkomere.
Dünne Zellen in Spindelform mit Basalmembran.
länglicher Zellkern
Weigerts Hämatoxylin
A= Hämatoxylin
B= Metallsalz
Haut