Themenliste 5a: Pränatale Entwicklung, Geburt und das Neugeborene Flashcards

1
Q

Phylogenetische Kontinuität

A

Die Vorstellung, dass die Evolutionsgeschichte von Mensch und Tier kontinuierlich verläuft und deshalb der Mensch viele Eigenschaften, Verhalten und Entwicklungsprozesse mit anderen Tieren (insbesondere Säugern) teilt.

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2
Q

Für welches Phänomen ist das Finden der Brustwarze der Mutter nach der Geburt ein Beispiel?

A

Fetales Lernen

Zuerst bei Ratten nachgewiesen. Wird der Bauch nach der Geburt gereinigt, finden die Kinder die Brustwarzen nicht.

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3
Q

Die Ausbildung von Strukturen und Funktionen im Verlauf der Entwicklung.

A

Epigenese

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4
Q

Welches bezeichnet man als großes Geheimnis der pränatalen Entwicklung?

A

Was bestimmt, zu welchem Typ von Zelle sich eine bestimmte Stammzelle entwickeln wird?

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5
Q

Ab wann wird eine Zelle zum Embryo?

A

Wenn sich die Zygote in der Gebärmutterwand einnistet, wird sie zum Embryo.

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6
Q

Über welche Struktur der Mutter entsorgt der Embryo Abfallstoffe?

A

Placenta

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7
Q

Wie entwickelt sich das Verhalten des Embryo von ca. der fünften Woche bis hin zur Geburt?

A

Sehr einfache Bewegungen bis hin zu komplexeren Mustern

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8
Q

Welcher ist der Fachbegriff für “Im Mutterleib”

z.B. Atmungsbewegungen des Embryo im Mutterleib?

A

Intra-uterines Atmen

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9
Q

Welche Bedingungen kommen als Gründe für Fehlgeburten infrage?

A

Genetische Faktoren
besonders häufig

Umwelteinflüsse

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10
Q

Externer Wirkstoff, der während der pränatalen Entwicklung zu Schädigungen und zum Tode führen kann

A

Teratogene

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11
Q

Sensible Phase

A

Eine Zeitspanne, in der ein sich entwickelnder Organismus besonders anfällig für die Wirkung von äußeren Einflüssen ist; in sensiblen Phasen reagiert der Fötus am empfindlichsten auf die schädigenden Wirkungen von Teratogenen.

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12
Q

Weshalb kann es schwierig sein, Teratogene zu identifizieren?

A

da sie oft in Kombination auftreten; manchmal auch kumulativer Effekt verschiedener Faktoren

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13
Q

Durch welchen Lernprozess konnte man fetales Lernen nachweisen?

A

Habituation

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14
Q

Eine einfache Form des Lernens, die sich in einer Abnahme der Reaktion auf wiederholte oder andauernd dargebotene Reize zeigt.

A

Habituation

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15
Q

Wie reagieren Feten auf die Stimme der Mutter, was zeigt, dass diese ein besonders interessanter Reiz ist?

A

Erhöhte Herzrate

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16
Q

Können Feten Geschmacks-, Geruchs- oder andere Präferenzen entwickeln?

A

Ja, zum Beispiel

bat man Frauen in den letzten drei Schwangerschaftswochen, Karottensaft zu trinken. Nach der Geburt bevorzugten die Kinder dann Karottensaft.

17
Q

Bei welchem Geburtsgewicht gelten Kinder als untergewichtig?

A

2500kg

18
Q

Wie viele Zustände nennt man bei Säuglingen und wie nennt man diese?

A

Aktivierungszustände
6 verschiedene:

Tiefschlaf
Aktiver Schlaf
Dösen
Wach und aufmerksam
Wach und aktiv
Schreien

19
Q

Welchen Grund gibt es für den 50% Anteil an REM Schlaf bei Neugeborenen?

A

Trägt zur Entwicklung des visuellen Systems bei

Autostimulationstheorie

20
Q

Ruhiger Schlafzustand ohne motorische Aktivität; starke, langsame
Regelmäßigkeit von Gehirnwellen, Atmung und Puls

A

NREM-Schlaf

Non-REM

21
Q

Wie können wir argumentieren, dass das Schreien des Kindes und das Empfinden als unangenehm, adaptiv sind?

A

Bringt Erwachsene dazu, Bedürfnisse des Kindes zu erfüllen und damit zu seinem Überleben beizutragen

22
Q

Wie viel Geschrei kann man im ersten Lebensjahr erwarten?

A

Schreien erreicht nach sechs Lebenwochen sein Maximum; sinkt dann für den Rest des ersten Lebensjahres auf etwa 1h / Tag

23
Q

Was sind zwei wirksame taktile Methoden gegen Schreien bei Säuglingen?

A

Pucken
Fest einwickeln, konstant hohe Reizung und Wärme

Herumtragen

24
Q

Wie viele Kinder in der Säuglingssprechstunde sind Schreibabys?

A

Laut Studie jedes Dritte Kind