TEXT: Sozialisation in der Familie (Walper et al) Flashcards

1
Q

Wandel der Familie

A

Demographischer Wandel: noch eine Gruppe verstand, »in der ein Ehepaar mit seinen Kindern zusam­ menleb 
Waren al­lleinerziehende Eltern im Jahr 2000 nur für 40 Prozent der Befragten eine Familie, so wurden sie zwölf Jahre später schon von 58 Prozent der Befragten so eingestuft == Demographischer Wandel des Begriffes der Familie 

Familie Definition: Familien als »biologisch, sozial oder rechtlich miteinander verbundene Einheiten von Personen, die […] mindestens zwei Generationen umfassen und bestimmte Zwecke verfolgen«

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2
Q

Perspektiven und Einflüsse der Eltern
Eltern als Bindungspersonen

A

Nicht nur Eltern beeinflussen die Erziehung auch Kinder die Eltern .

Bindungen sicher Bindung/ Unsicher-ambivalente Bindung/ desorganisierte/unsicher-Vermeidenen

John Rowbly: Wie er herausstellt, ist die Bereitschaft zum Aufbau einer Bindungsbeziehung bei Säuglingen phylogenetisch universell verankert, während die Qualität dieser Beziehung in Abhängigkeit von den Erfahrungen variiert, die Kinder in Interaktion mit ihrer Fürsorgeperson machen.

Mary Ainsworth: dass der mütterlichen Feinfühligkeit gegenüber den durch Bindungsverhalten signa­ lisierten Bedürfnissen ihres Kindes für die Entwicklung einer sicheren Bindung eine wesentliche Rolle zukommt

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3
Q

Eltern als Erzieher:

A

zum einen Wärme und Liebe (Responsivität) anderseits Kontrolle Kindliches Verhalten. Hier geht es um Erziehungsstile und deren Auswirkungen

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4
Q

Eltern als anleitenden und Bildungsvermittler:


A

eltern als Bildungsvermittler auch wichtig für sekundäre und primäre Herkunftseffekte.

School Based Involvment Engagement in der Schule/ Home: Elternsprechtage, Mitwirkung Schule

Based Involvment Hilfe in der Häusliches Lernen Dazu zählen die Bereitstellung von störungsfreien Lernmöglichkeiten, Hilfestellungen bei der Erledigung der Hausaufgaben, der Vorbereitung auf Klassen­ arbeiten sowie der Umgang mit schulischen (Miss-)Erfolgen als auch die innerfami­ liäre Kommunikation über schulische Themen und elterliche Leistungserwartungen.

Abhängigkeit von den sozioökonomischen Ressourcen der Familie, wobei sich nicht nur eine geringe Bildung der Eltern, sondern auch Einkommensarmut als Risikofaktoren erweisen.

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5
Q

Scheidung von Eltern

A

Gleichzeitig haben jedoch heterogene Effekte darauf aufmerksam gemacht, dass nicht alle Scheidungskinder vergleichbare Nachteile aufweisen
Entscheidend ist also, ob es den Eltern gelingt, nach der Trennung ihr Konfliktniveau zu reduzieren. 


Kann zu Stress, gesundheitlichen Problemen führen, Depressionen, Angst etc

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6
Q

Rolle Großeltern: 


A

Großeltern eine besondere Beziehung ohne Erzieherische Maßnahmen, Verstädniss für ältere Leute, Große Rolle in der Kinderbetreuung 

Finanzielle Unterstützung

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7
Q

Geschwister:

A

Geschwister als primäre Bindungsperson, als Übungspartner für die Austragung von Rivali­ täten und Konflikten, als Identifikationsfiguren, etwa als Vorbild und Anstifter, aber auch als Erziehungs-, Lehr- und Betreuungspartner von Bedeutung

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8
Q

Fazit:

A

Wie hierbei deutlich geworden ist, sind Kinder und Jugendliche auch aktive Mit­ gestalter der Beziehungen und Interaktionen in der Familie, die ihre Erfahrungen interpretieren und in spätere Interaktionen einbringen

Prozesse und Strukturen im Kontext der Fa­ milie, die sozialisatorischen Einfluss auf die individuelle Persönlichkeitsentwick­ lung der Familienmitglieder nehmen.

sozioökonomischer Stellung der Eltern schon früh in der Entwicklung der Kinder durch unterschiedliche familiale Anregungsbedingungen entstehen und durch Bildungsentscheidungen der Eltern insbesondere beim Über­ tritt in die Sekundarstufe weiter verschärft werden

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9
Q

Bereichspezifische Perspektiven

A

Schutz= Verringerung des Kindlichen Stress= Vertrauen in Schutz
Reziprozität (Austausch)=Erfüllung von vernünftigen Bitten= Tendenz zum Geben
Kontrolle=Einsatz von Diszipilnierungsmethoden für Elterliche Ziele= Erworbene Selbstkontrolle
Angeleitetes Lernen= Anpassung der Anleitung/Lehrmethode=Internalisierung von Sprache und Vorgehen des Lehrers
Teilhabe in der Grube= Kind die Beobachtung und Teilhabe= Gefestigte soziale Identität

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