Identität in der modernen Gesellschaft Flashcards

1
Q

Definition und Entwicklung der Jugendphase

A

Jugendphase hat sich erst um 1950 entwickelt, davor war sie eigentlich nie richtig mit aufgegriffen. Großer Grund war die Einführung der Schulpflicht (1919 Weimarer Verfassung) 
Auftreten und Verbreitung in Schicht, Region, Kultur und Geschlecht schon immer unterschiedlich.

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2
Q

Entwicklungsaufgaben Heranwachsender

A

Qualifikation: Ein Blick dafür bekommen das Bildung und Integration wichtig für eigene ökonomische Sicherung ist. 


Aufbau von Bindungen und Beziehungen: Entwicklung einer eigenen Geschlechterrolle, Aufbau erster Beziehungen.

Konsum und Regeneration: Lernen zu Konsumieren, Freizeit als Entlastungstrategie verstehen. 



Partizipation: Entwicklung eines eigen Wertesystem, politisches Bewusstsein und gesellschaftliche Verantwortung. 


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3
Q

Definiere Identität

A

Das Bewusstsein ein uverwechselbares Individuum mit eigener Lebensgeschichte zu sein, in seinem Handeln gewisse Konsequenz zu zeigen. Bei Auseinandersetzung mit anderen Balance zwischen individuellen Ansprüchen und sozialen Erwartungen. 



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4
Q

Was sagt der Interaktionistische Ansatz aus?

A

Ähnlich wie bei Soziologie, es gibt das Es welches das Lustprinzip ist (Vorsozial, Reize,Bedürfnisse) dieses wird durch Interaktionen mit der Gesellschaft (Über-Ich= Gebote und Verbote), durch Erwartungen (Werte-und Norm) zu einer ständigen balancierenden Identitätsarbeit aus welcher sich das Ich ( Verstand, Triebverzicht) ergibt.

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5
Q

Bedingungen für Identitäsarbeit:


A

Emotionale Disposition (Ur-Vertrauen, sichere Bindung, positives Selbst)


Fähigkeiten zur Interaktion ( sprachliche Kompetenzen, Empathie, Rollendistanz)

Handlungskompetenzen (Ziele,Neugierde,Kreativität)
offene

Interaktionsstrukturen (nicht-autoritär, herschaftfreier Diskurs)


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6
Q

Unterscheidung vier Indentitätsstatus

A

Übernommene Identität: geringes Maß an Exploration, hohes Maß an externer Verpflichtung/Festlegung, normative Orientierung, rigides Verhalten, kognitive Verzerrungen 


Diffuse Identität: geringe Exploration/ Orientierungsverhalten, geringe bzw. kurzzeitige Festlegungen 


Moratorium: Exploration hoch, Verpflichtung/Festlegung gering, intensives Suchen und Ausprobieren, informationsorientiert, flexible Anpassungen

Erarbeitete Identität (Exploration und Engagement hoch, gefolgt von persönlich entschiedene Festlegung in Bezug auf Werte und Personen, Ziele 


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