Familien Strukturen und DynamikenErziehung Flashcards
Wie hat sich der Begriff der Erziehung entwickelt? Inwiefern ist sie keine Privatsache mehr?
Begriff weg von Kindererziehung sondern Elternschaftsleistungen/Elternschaft hierbei immer erwünschte gesellschaftliche Outcomes.
Dabei soll die Fokussierung eher auf Entwicklung liegen und nicht nur bei Familien liegen=
Krippen, Schule, Beratung, Jugendamt, Politik usw.
»Kindererziehung keine Privatsache mehr>öffentliche Güter
Welche Erziehungsstile gibt es?
Autoritär: restriktive Einhaltung elterlicher Regeln; weniger Erklärungen; mehr Bestrafungen; Liebesentzug; geringere Sensibilität
Überbehüteter Stil: starke elterliche Autorität und starke Betonung kindlicher Bedürfnisse bzw. Entwicklungsziele
Permissiv: akzeptierend, aber wenig Forderungen, wenig Kontrolle; hohe Freiheit der Kinder; wenige Grenzen
Vernachlässigend: wenig Wärme, Sensibilität, wenig Anregungspotenzial, z.T. Misshandlungen
Was macht gute Erziehung aus?
Was macht schlechte Erziehung aus?
Autoritativ-partizipativer Erziehungsziel: Anerkennung (Akzeptanz, Wärme, Liebe) Anregung (Stimulation, Leistungsmotivation, Herausforderung) Anleitung (Regelsetzung, Sanktionen und Konsequenzen)
Schlechte Erziehung?
Überbehütung, Versöhnung, Inkonsequenz/ Misshandlungen, Gewalt
Definition Familie, Aufgeteilt in?
Familie Strukturen: Generationdifferenzierung (Eltern, Urgroßeltern,Kinder)
Familiale Praktiken: biologisch-soziale Doppelnatur übernähme von Reproduktion und Sozialfunktion/ spezifische Koorperations und Solidarverhältnis (Rollen und Aufgaben)
Formen der Elternschaftsbeziehungen?
Rechtlich Elternschaft (Wird nicht entwertet bei Trennung, weiterhin Bedeutung ausserhalb Haus):
Mutter des Kindes die Frau die Kind geboren hat
Vater des Kindes= bei Geburt Verheiratet oder Annerkennung der Elternschaft
Soziale Elternschaft: sozial-familiäre Beziehung, umfasst Eltern-Kind-Beziehung (Pflegekindschaft, Stiefelternschaft)
Familiale Lebensformen seit den 70er Jahren?
2.Begriffe der Auswertung?
Bei Betrachtung demographischer Trends:
Rückgang der Geburten, nichteheliche Lebensgemeinschaften, gleichgeschlechtliche Ehen
Zunahme nicht-traditioneller Lebensformen (Alleinerziehende, Stieffamilien) =Ausserhalb Haushalt
-Trotzsem Traditionelle Familienform weiterhin Dominierend
Strukturelle Vielfalt: verschiedene Möglichkeiten familiärer Strukturen distrubtiver Vielfalt: Die Häufigkeit des Auftretens verschiedener Strukturen