Lebenswelten von Kindern Flashcards

1
Q

Definiere Soziale Ungleichheit anhand “allgemeinen Anerkannten Lebenszielen”

A

Definition: ges. bedingte, strukturell verankerte Ungleichheit der Leben-Handlungsbedingungen, die ihnen im unterschiedlichen Ausmaß erlauben, anerkannte Lebensziel zu verwirklichen. 

Begriff der „allgemeinen anerkannten Lebensziele“:
Motiv allem Handelns= Befriedigung allgemeiner Grundbedürfnisse
-Physische und psychisches Wohlbefinden (Wohlstand, Sicherheit, Autonomie usw.)
soziale Anerkennung (Integration)

&laquo_space;Realisierung erfolgt über „instrumentelle Zwischenziele“ (z.B über Bildung, soziale Beziehung usw)

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Q

Nenne die Armutsformen und häufige Indikatoren für Armut

A

Absolute Armut (Ressourcenarmut) = weniger Mittel, als zum physischen Überleben nötig sind.

Bekämpfte Armut = Einkommen liegt unterhalb einer bestimmten Bemessungsgrenze.
Erhalten von staatlichen Hilfen (Arge, Hilfe, Grundsicher, Regelleistung Asyl)
Mindestsicherung durch „Regelbedarfe“ (Orientierung am ärmsten Fünftel)


Relative Armut= 50 Prozent des Medians/ Armutsgefährdungsquote
Jeder 6.te ist Armutsgefährdet/ Gerade Parameter wie Erwerbslosigkeit, niedriger Bildungstand, 1Erwachsener mit Kind, Personen mit Migrationshintergrund weisen eine höheren prozentualen Anteil bei der Gefährdung von Armut auf.

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3
Q

Was sind folgen von Kinderarmut?

A

Materielle Lage: Wohnsituation, schlechtere Ernährung, weniger Taschengeld, Arbeit parrallel zur Schule.
Soziale Lage: Aufbau von Peerbeziehungen schwieriger, Angst vor nicht mithalten, Angst vor Stigmatisierung

Kulturelle Lage: weniger Zugänge zu non-formalen Bildungsangeboten, geringere Schulabschlüsse

Gesundheitliche Lage: häufiger Kopf-Bauchschmerzen, Nervös, Schlafstörungen



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