SE3: Risiko & Ressourcenkommunikation 1 Flashcards

1
Q

Lebenserwartung

engl. life expectancy

A

Durchschnittliche Anzahl
an Jahren, die ein Individuum (in einem bestimmten Alter) geschätzter Weise leben wird, wenn sich zwischenzeitlich
an den Mortalitätsraten n ichts ändert.

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2
Q

Tabakmarketing soll

A

junge Menschen dazu anregen, mit dem Rauchen
anzufangen.
Tabakwerbung soll aktuelle Raucher davon abhalten, mit dem Rauchen Aufzuhören.

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3
Q

Tabakverbote in Deutschland

A

yyy

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4
Q

Tabakerzeugnisverordnung

A
• früher: es war ein mal der Cowboy, dann
kleine Warnhinweise in Form von Texten
• seit 20. Mai 2016:
- Kombination aus Schockbildern und
Warnhinweisen ist ein Muss
- 65% jeweils der Vorderseite/Rückseite
der Packung (obere Teil der Packung)
- 50% der beiden Packungsseitenflächen
müssen mit einem Textwarnhinweis versehen sein
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5
Q

Probleme von Furchtappellen:

A
  1. optimistischer Fehlschluss
  2. Habituation und Zielgruppen
  3. Umgang mit Risikoinformationen
    - Ausblenden
    - Kognitive Dissonanz
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6
Q
Optimistischer Fehlschluss (1)
• engl. optimistic bias
A

• Unrealistischer/Komparativer Optimismus
Unterschätzung der eigenen Anfälligkeit für Krankheiten (Vulnerabilität) im Vergleich zu anderen
Warum?
• Falsche Information
• Kognitive Defensivstrategie, um Selbstbild aufrechtzuerhalten
• Erlebte kognitive Dissonanz zu reduzieren
• Wahrgenommene Ähnlichkeit mit
Hochrisikostereotyp
Was bedeutet das jetzt für Warnhinweise auf Zigarettenschachteln?
37

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7
Q

Warum? Optimistischer FEHLSCHLUSS

A

• Falsche Information
• Kognitive Defensivstrategie, um Selbstbild aufrechtzuerhalten
• Erlebte kognitive Dissonanz zu reduzieren
• Wahrgenommene Ähnlichkeit mit
Hochrisikostereotyp
Was bedeutet das jetzt für Warnhinweise auf Zigarettenschachteln?
37

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8
Q

Habituation und Zielgruppen (2)

A
Die Effektivität von Furchtappellen nimmt mit der Zeit ab (“Abstumpfung“), sog. Habituation
Bestimmte Zielgruppen (Jugendliche, ältere Personen) sind besonders unempfindlich gegenüber Risikokommunikation
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9
Q

Umgang mit Risikoinformationen (3

A

hüllen

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10
Q

Kognitive Dissonanz:

A

Ist ein aversiver Zustand,

der Individuen dazu motiviert, ihn abzubauen

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11
Q

ABER: Neben der Verhaltensänderung,

A

gibt es weitere Möglichkeiten, kognitive Dissonanz zu reduzieren…
42

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12
Q

Wie reagieren Rauchende auf Warnhinweise?

A

• Rauchende: geringere Akzeptanz der Hinweise,
stärkere Tendenz des ‘Herunterspielens’ der Hinweise
• keine Effekte auf Risikowahrnehmung, Intention zum Rauchstopp, Selbstwirksamkeit zum Rauchstopp

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13
Q

Wie reagieren junge Menschen auf Warnhinweise?

A
Negative Einstellungen werden verstärkt
• Nierauchende Jugendliche scheinen stärker emotional zu reagieren als
rauchende Jugendliche
• Präventiver Effekt/Verhaltensänderung?
48
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