Einstieg Flashcards

1
Q

Klinische Psychologie Verortung

A

Psychische Erkrankungen
Psychologie
Vorranging Behandlung von Personen, die bereits erkrankt sind (psychisch) mit psychotherapeutischen Maßnahmen

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
2
Q

Gesundheitspsychologie Verortung

A

Körperliche Erkrankungen
PSychologie
Vorranging psychologisch fundierte Gesundheitsförderung bei Personen, die noch gar nicht erkrankt sind, um zukünftige, körperliche Erkrankungen zu vermeiden (Prävention)

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
3
Q

Psychiatrie Verortung

A

Psychische Erkrankungen
Medizin
Vorranging Behandlung von Personen, die bereits erkrankt (psychisch) sind mit pharmakologischen Maßnahmen

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
4
Q

Verhaltensmedizin Verortung

A

Körperliche Erkrankungen
Medizin
Vorranging Behandlung von Personen, die bereits erkrankt sind (körperlich) mit verhaltenstherapeutischen Maßnahmen

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
5
Q

Das biomedizinische Modell

A
  • Gesundheit = Abwesenheit von Krankheit
  • Einige Schlüsselelemente/-Prädiktoren psychischer/physischer Gesundheit nicht erwähnt
  • Körper und Psyche werden getrennt betrachtet
  • kranker Mensch als passives Opfer seiner Erkrankung
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
6
Q

Psychologische Komponente biopsychologisches Modell

A
Verhalten
Kognitionen
Einstellungen/Erwartungen
Emotionen (inkl. Wahrnehmungen von Stressoren Schmerz
Bewältigung
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
7
Q

Biologische Komponente

biopsychosoziales Modell

A

Viren
Bakterien
Verletzungen
Genetische Dispositionen

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
8
Q

Soziale Komponente

biopsychologisches Modell

A

SÖS
Ethische Zugehörigkeit
Soziale Netzwerke (inkl. Arbeite Wohn und Lebensverhältnisse)

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
9
Q

Messinstrument: EQ VAS

A

European Quality of Life Questionnaire (Euro-QOL)
• VAS = Visuelle Analogskala
• Quantitatives Maß zur Erfassung von subjektiver
Gesundheit
• Entwickelt von der EuroQuol Gruppe (Netzwerk von interdisziplinären Wissenschaftler*innen)
• Auch Gefühlthermometer genannt
• Nicht krankheitsspezifisch
• Einfach anzuwenden
• Gute Validität und Reliabilität

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
10
Q

Was ist Gesundheit?

A

• Zustand des vollkommenen körperlichen, geistigen und sozialen Wohlbefindens und nicht nur die Abwesenheit von Krankheit und Behinderung
• Health is a state of complete physical, mental and social well-being and not merely the absence of disease or infirmity
(Präambel zur Verfassung der Weltgesundheitsorganisation, 1946)

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
11
Q

Kritik an der WHO Definition:

A
  • Nach dieser Definition ist (fast) niemand gesund
  • „Tyranny of health“ (Fitzgerald, 1994)
  • Demografische Veränderungen: Multimorbidität im Alter eher Norm als Ausnahme
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
12
Q

Alternativvorschlag Definition: Gesundheit

A
  • “Health as the ability to adapt and self-manage in the face of social, physical, and emotional challenges”
  • Dynamisches Konzept
  • Körperliche, mentale, soziale Gesundheit
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
13
Q

2 große Themenfelder Erleben & Verhalten & Körperliche Zustände

A

Faktoren, die Krankheitsprozesse fördern und abschwächen
PSychologie der Krankheitsbewältigung
PSychologie der Stressbewältigung

Faktoren, die gesundheitsrelevantes Verhalten beeinflussen
PSychologie der Verhaltensänderung

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
14
Q

Psychologie

der Verhaltensänderung

A
  • Warum entscheidet man sich gegen seine eigenen Ziele?
  • Wie lässt sich Gesundheitsverhalten erklären und modifizieren?
  • Wie kann man ungesunde Gewohnheiten loswerden?
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
15
Q

Psychologie

der Krankheitsbewältigung

A

• Wer wird krank und warum?
• Wer erholt sich von einer (körperlichen) Krankheit? Und warum?
• Wie können Erkrankungen vermieden werden?
(Schwarzer, 2002)

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
16
Q

Gegenstandsbereich der Gesundheitspsychologie

A
  • … ist die Wissenschaft vom Erleben und Verhalten des Menschen im Zusammenhang mit Gesundheit und Krankheit. Dabei stehen vor allem riskante und präventive Verhaltensweisen, psychische und soziale Einflussgrößen sowie deren Wechselwirkungen auf körperliche Erkrankungen und Behinderungen im Mittelpunkt
  • … befasst sich vor allem mit der Analyse und Beeinflussung gesundheitsbezogener Verhaltensweisen des Menschen auf individueller und kollektiver Ebene
17
Q

Gegenstandsbereich der Gesundheitspsychologie

kurz

A

Gesundheitsverhalten
Prozesse der Stressbewältigung Prozesse der Krankheitsbewältigung …
• … beschreiben: was?
• … erklären & vorhersagen: wer & warum?
• … verändern: wie?

18
Q

Was ist ein Gesundheitsverhalten?

A
  • Präventive Lebensweise, die Schäden fernhält, die Fitness fördert, die Lebenserwartung verlängern kann
  • Gesundheitsverhalten als Oberbegriff für gesundheitsförderndes und für riskantes Handeln
19
Q

Risikoverhaltensweisen

A
• Rauchen
• Alkoholkonsum 
• Drogenkonsum
• Riskantes Autofahren zu schnell
ohne Gurt
20
Q

Gesundheitsverhaltensweisen

A
  • Sport
  • Gesunde Ernährung
  • Sicherheitsgurte
  • Zahnpflege
  • Sonnenschutz
  • Medikamentenadhärenz
  • Screening
  • Händewaschen
  • Abstandhalten (engl. physical distancing)
21
Q

Gesundheitspsychologie vs. Public Health

Gemeinsamkeiten:

A

• präventive Orientierung: Vermeidung von körperlichen und psychischen Erkrankungen

22
Q

Unterschiede Gesundheitspsychologie vs. Public Health

A

Fokus Individuum vs. Gesellschaft
Verhaltenssteuerung intern vs. extern
Maßnahmen freiwillig akzeptiert vs. zwingend

23
Q

Public Health (sog. Gesundheitswissenschaften)

A

Wissenschaft und Praxis der Krankheitsverhütung und Gesundheitsförderung durch organisierte, gemeindebezogene Maßnahmen

24
Q

Das biopsychosozoiale Modell

A

Gleichwertige Betrachtung der Systemebenen
• Aktive Rolle von Individuen bei Genesung, Erhaltung und Förderung ihrer Gesundheit
• Ziel der Gesundheitspsychologie ist es, diese aktive Rolle von Individuen zu unterstützen
Psycho
Bio
Sozial