SE2:Körperliche Erkrankungen und Lebenserwartung Flashcards

1
Q

Was hängt mit der Mortalität zusammen?

A
Sozial eingebunden sein/Soziale Unterstützung erhalten
Nichtrauchen
Mit dem Rauchen aufhören 
Grippeschutzimpfung
Sport machen
Körperlich aktiv sein 
Kein Übergewicht haben 
Geeignete Medikamente einnehmen 
Keiner Luftverschmutzung ausgesetzt sein
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2
Q

Körperliche Aktivität

(engl. physical activity):

A

jede Form der körperlichen Bewegung, die mit einer Kontraktion der Skelettmuskulatur und einer erkennbaren Zunahme des Energieumsatzes verbunden ist.

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3
Q

Körperliches Training oder körperliche Übungen (engl. exercise):

A

freizeitbezogene, geplante, strukturierte und sich wiederholende körperliche Aktivitäten, die eine Verbesserung der körperlichen Fitness zum Ziel haben

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4
Q

Lebensstilbedingte Krankheiten

A

Adipositas, Diabetes Typ2, Bluthochdruck, Herz- Kreislauf-Erkrankungen

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5
Q

Verhaltensempfehlungen der WHO

A
  • Welche Dosis von körperlicher Aktivität hat gesundheitsförderliche Effekte, sog. Dosis-Wirkungs- Beziehung
  • Dosis bezieht sich auf: notwendige Frequenz (d.h. wie häufig), Dauer (d.h. wie lange), Intensität (d.h. wie anstrengend) und Art der körperlichen Aktivität
  • Die WHO berücksichtigte hierbei den präventiven Wert von körperlicher Aktivität für verschiedene nicht- infektiöse Erkrankungen (sog. nicht übertragbare Krankheiten), die Verbesserung der kognitiven Funktionen und der Bewegungsfähigkeit, sowie die Reduktion des Sturzrisikos
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6
Q

Erkrankungsrisiko wird durch aktiven Lebensstil reduziert

A

cardiovaskuläre Krankheiten
33% risk reduction
50% or greater risk reduction when aerobic fitness is assessed

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7
Q

Typ 2 diabetes

A

40% risk reduction

50% or greater risk reduction when aerobic fitness is assessed

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8
Q

Körperliche Aktivität und Krankheitsverläufe

A

• Empfehlungen bei verschiedensten Erkrankungen orientieren sich häufig an den WHO-Richtlinien
• Bei einzelnen Krankheitsbildern können spezifische Aktivitätsmodalitäten effektiver sein als andere
• Gegenstand der Forschung sind auch krankheitsbezogene Wirkmechanismen:
Warum führt körperliche Aktivität zu einem besseren Krankheitsverlauf? (s. Verhaltensmedizin)

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9
Q

Körperliche Aktivität und koronare Herzkrankheit: Was wirkt?

A

Bei einzelnen Krankheitsbildern können spezifische
Aktivitätsmodalitäten effektiver sein als andere
• Aerobes Ausdauertraining
• Intervalltraining (abwechselnde Belastungs- und Erholungsphasen) bewirkt im Vergleich zu kontinuierlichem Training eine Verbesserung relevanter Maße (z.B. kardiorespiratorische Fitness)

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10
Q

Körperliche Aktivität und kardiovaskuläre Erkrankungen: Warum wirkt KA?

A

Reduktion von verschiedenen kardiovaskulären Risikofaktoren:
• Reduktion des Blutdruckes
• Reduktion der Blutfette
• Reduktion der Insulinresistenz
• Reduktion des Körpergewichtes
• Erhöhung der kardiovaskuläre Belastungsfähigkeit

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11
Q

Lebenserwartung (engl. life expectancy)

A

Durchschnittliche Anzahl an Jahren, die ein Individuum (in einem bestimmten Alter) geschätzter Weise leben wird, wenn sich zwischenzeitlich an den Mortalitätsraten nichts ändert.
Lebenserwartungen werden in der Regel auf den Geburtsjahrgang bezogen.

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12
Q

Im besten Fall lebt

A

Frau länger

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