SE1: Prävention Flashcards

1
Q

Warum Gesundheitspsychologie?

A
  • Anwendungsfach
  • Zugangsvoraussetzungen
  • „Positive“ Seite der Psychologie
  • (Kreative) Berufsperspektiven auf dem ‚Gesundheitsmarkt‘
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2
Q

Was ist das Präventionsgesetz?

A

Das Präventionsgesetz (PrävG) ist ein Artikelgesetz, das in Deutschland ab 2016 neue Maßnahmen in den Bereichen Vorbeugung gegen Krankheiten (Prävention), Gesundheitsförderung, und Früherkennung von Krankheiten wirken lässt
Wer?
 Sozialversicherungsträger (Krankenkassen, Rentenversicherung, Unfallversicherung, private Krankenversicherungsunternehmen, Bund, Länder, Kommunen, Bundesagentur für Arbeit) verpflichtet Präventionsprogramme für Gemeinschaftseinrichtungen (Schulen, Kitas, Betriebe, Pflegeeinrichtungen) umzusetzen

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3
Q

Prävention

A

Prävention umfasst Maßnahmen, mit deren Hilfe Krankheiten verbessert oder verhindert werden sollen.
Die Maßnahmen richten sich an bestimmte Zielgruppen und haben klare Ziele.

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4
Q

Verhaltensprävention:

A

Personenbezug, Änderung individuellen Verhaltens ist das Ziel.

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5
Q

Verhältnisprävention:

A

Bedingungsbezug, Änderung der physischen und sozialen Umwelt ist das Ziel.

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6
Q

Primärprävention

A

(vor der Entstehung)

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7
Q

Sekundärprävention

A

(Erkrankung entsteht)

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8
Q

Tertiärprävention

A

(Erkrankung ist manifest)

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9
Q

Individuum Prävention

A

(Verhaltensprävention)

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10
Q

Umgebung Prävention

A

(Verhältnisprävention)

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11
Q

Ziele von primäre Prävention

A

Maßnahmen zur Senkung der Inzidenz einer Erkrankung, indem spezifische Erkrankungsursachen oder Risikofaktoren kontrolliert werden.
z.B. Schutzimpfungen gegen Infektionskrankheiten

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12
Q

Ziele von sekundärer Prävention

A

Die Sekundärprävention umfasst alle Maßnahmen, die der Früherkennung von Krankheiten dienen.
Maßnahmen zur Senkung der Prävalenz einer Erkrankung, durch ihre Früherkennung, durch frühe Behandlung und durch Maßnahmen zur Verminderung schwerwiegender Konsequenzen. Manifestation und Fortschreiten von Erkrankungen soll verhindert werden.
z.B. Vorsorgeuntersuchungen

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13
Q

Ziele tertiärer Präventionsmaßnahmen

A
  • Vermeidung von fortschreitenden Komplikationen (z.B. Einschränkungen, Behinderungen, Chronifizierung) bei manifesten Erkrankungen, Verhinderung von Rückfällen
  • z.B. rehabilitative Maßnahmen
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