Repetitorium Flashcards

1
Q

Simulation, Aggravation, Dissimilation

A

1 vortäuschen von Symptomen
2 übertrieb Darstellung von tatsächl vorhandenen Symptomen
3 verbergen oder herunterspielen von Symptomen

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2
Q

Universelle, selektive und indizierte Prävention

A

U-Breitbandstreuung von Infos an Allgemienbevölkerung (z.b Aids Kampagne)
S-Angebote für bestimmte Risikogruppen ( z.b. In Fixierstuben Aufklärung über HIV)
I-richtet sich an Zielgruppe, mit symptomatischem Problemverhalten (z.b. Bei betrieblichen Programmen für MA mit offenkundigen Alkproblemen)

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3
Q

Gemeinsamer Bundesausschuss

A

Bestimmt in Form von Richtlinien den Leistungskatalog der gesetzl KV, und legt damit fest, welche Leistungen von der GKV bezahlt werden.

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4
Q

Im Psychotherapeutengesetz

A

Berufsrechtl Teil, berufsausübung, z.b. Ki u Ju Psychotherapeuten dürfen nur Pat behandeln, die das 21. LJ noch nicht beendet haben ( Ausnahmen mgl, um bereits begonnene Behandlung zu beenden),
Vorraussetzung Approbation
Gebührenordnung ist zu erlassen
Artikel 2 regelt die sozialrechtliche Einbindung der Psychotherapeuten.

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5
Q

In Psychotherapierichtlinien geregelt (vom G-BA)

A

Vorraussetzung für Richtlinienverfahren
Anwendungsbereiche der PT
Ausschluss von PT ( z.b. Bei fehl motivationslage, bzw fehl Umstellfähigkeit)
Bestimmt Leistungsumfang in Form von Sitzungen
Wird dazu Konsiliar, Antrags und Gutachterverfahren beschrieben.

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6
Q

Psychotherapeutenkammern

A

Die jeweiligen Landespschotherpeutenkammern vertreten die Interessen der PP und KJP gegenüber dem Staat.
Aufgaben sind:
Überwachung Rechte und Pflichten
Disziplinarische Maßnahmen
Regelungen der Weiterbildung
Ausformulierung des Berufsrechts durch den Erlass der Berufsordnung

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7
Q

In Berufsordnung geregelt, dass…

A

Sorgfaltspflicht
Abstinenzpflicht (auch keine Geschenke)
Fortbildungsverpflichtung
Verpflichtungen zu wahrheitsgemäß.Abrechnung

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8
Q

Behandlungssetting kommt zustande,

A

… wenn der Pat die Praxis betritt. Mit Beginn des Gespräches, stillschweigend und durch schlüssiges Handeln (konkludentes Handeln) geschlossen. Es handelt sich um einen wirksamen Dienstvertrag des BGB.

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9
Q

Übernahmeverschulden

A

Übernahme des Pat, obwohl der Therapeut aufgrund seiner Kenntnisse und Fähigkeiten nicht in der Lage ist, eine erfolgsversprechende Behandlung durchzuführen.

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10
Q

Ab wann gilt eine fortgeschrittene Einsichts- und Urteilsfähigkeitsowie eine relative Strafmündigkeit?

A

Ab 15.LJ ( kann ab da selber in Behnadlung einwilligen)

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11
Q

Überführung eines elektr Signals in ein chemisches oder umgekehrt wird genannt?

A

Transduktion

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12
Q

Basalganglien

A

Motorik
Dopamin
Strg führt zu Parkinson

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13
Q

Limbisches System

A

Hippocampus: lernen, Gedächtnis
Amygdala: Emotionen
Nucleus accumbens: Belohnungssystem, Suchtentwicklung

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14
Q

Wo wird Dopamin produziert?

A

Substantia Nigra

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15
Q

Unterschied primäre und sekundäre Demenzen

A

Primär über 90 % aller Formen (Alzheimer, vaskuläre D.)

Sek - etwa im Rahmen von endokrinen Strg, Stoffwechselerkrankungen und Entzündungen

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16
Q

Quälende Sizunruhe und Bewegungsdrang, z.b. bei der Therapie mit Antipsychotika.

A

Akathisie

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17
Q

Ataxie

A

Bewegungskoordinationsstrg

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18
Q

Bei konzentrierten , aufmerksamen Zustand

A

Alpha Block, Beta-Rhythmus (auftreten unter geistiger Anspannung)

Gamma- bei Lernprozessen und starker Konzentration

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19
Q

Metabolisches Syndrom

A

Hypertonie
Diabetes mellitus II
Adipositas
Fettstoffwechselstörung

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20
Q

Vasovagale Synkope

A

Durch Erregung, Angst kommt es zunächst zu sympathischer Aktivierung mit beschleunigten Puls und gesteig Blutdruck. Durch einen Reflex wird zu starke Arbeit des Herzens verhindert (durch Vagus-Nerv) und Gegenreaktion ausgelöst. Dadurch kommt es in zweiter Phase zu Erweiterung der Blutgefäße und Abnahme der Herzfrequenz. Dadurch Blutdruckabfall und nachfolgende Bewusstlosigkeit.

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21
Q

Differenzialdiagnostik Panikattacken - hypochondrische Herzängste

A

Bei Angina Pectoris Herzschmerzen meist mittig, bei Angsterkrankungen eher linksseitig, bei Herzerkrankungen sind die Symptome eher an körperliche Aktivitäten gebunden.

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22
Q

Psychoneuroimmunologie

A

Immunsystem beeinflussbar durch psychische Vorgänge. Immunreaktion klassisch konditionierbar.

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23
Q

Neurodermitis

A

Hauterkrankung mit multifaktorieller Ätiopathogenese, bei der psychische Faktoren neben genetischen und immunologischen Faktoren verantwortlich gemacht werden.

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24
Q

Anorexie vs Bulemie

A

Bei Bulimie keine Menstruationsstrg und keine Osteoporose

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25
Q

Pankreas

A

Glukagon, Insulin

Langerhans-Inseln

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26
Q

Hormone

A

Hypophyse: LH, FSH, TSH, STH, Prolaktin
Hypothalamus: ADH, Oxytozin
Nebennierenrinde: Aldosteron, Kortisol, Kortison
Nebennierenmark:Adrenalin, NOradrenalin
Schilddrüse: T3, T4
Pankreas: Insulin, Glukagon, Somatostatin
Zirbeldrüse: Melatonin

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27
Q

Nebennieren

Auswirkungen v. kurzfristigen und langfristigen Stress

A

K: Adrenalin und Na werden ausgeschüttet, bewirkt Leistungssteigerung. Aussetzung von Kortisol führt aufgrund entzündungshemmender Wirkung zu einer geringen Infektionsanfälligkeit.
L: kommt zu Hemmung des Immunsystems, einer Verminderung der Leistungsfähigkeit und depressiogenen Effekten.

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28
Q

Malignes neuroleptisches Syndrom

A

Komplikation bei der Behandlung mit allen Antipsychotika; zu Behnadlungsbeginn bei bevorzugt männlichen Pat zeigt,

  • erhöhter Muskeltonus (Rigor)
  • Bewusstseinstrg bis hin zum Koma
  • hohes Fieber
  • vegetat Strg (Herzrasen, Schwindel)
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29
Q

Tachyphylaxie

A

Besondere Form der Toleranzentwicklung, welche die Abgeschwächte Wirkung eines Medikaments bei wiederholter Gabe in kurzen Zeitabständen beschreibt und auf der Entleerung intrazellulärer präsynaptischer Speicher beruht.
Da fehlendes Reuptake

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30
Q

Wernicke, Korsakow

A

Aufgrund Mangelernährung kommt es infolge Vitamin B1 Mangels zu Zerfall des Hirngewebes (Nystagmus, Augenmuskelparesen, Ataxie, psych Strg).
Falsche Orientierung , Konfabulationen, Strg der Kern und Merkfähigkeit (auf kurz zurücklieg Sachverhalte in der Gegenwart).

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31
Q

Schizosymptome nach Bleuler -die 4 A

A

Grundsymptome:

Strg d. Affektivität
Strg d Assoziation (Zerfahrenheit)
Autismus
Ambivalenz
Ich Strg
Strg des Willens und des Handelns

Dazu gibt noch Akzessorische Symptome (Wahn, Hallus, Katatone, Neologismen, Mutismus, Echophänomene)

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32
Q

Verhaltenster

A

Kombi aus Selbst und Fremdbeobachtung, in dem zu diagnostischen Zwecken Pat in Sit bringt, die er sonst vermeiden würde, und dann nichts unternimmt um die Angst zu reduzieren. Sie beschreiben dann Gedanken und Gefühle und den Hdldrang. Das gibt dem Therapeuten Aufschluss über Befürchtungen, Automatismen, …

33
Q

Klassische Konditionierung der Stimulusbedingungen (Trigger) einer Trinksituation an die Alkoholwirkung, sodass die Sitmulusbedingungen selbst zum Auslöser für Alkoholkonsum werden.

A

Cue-reactivity

Die situativen Auslösereize bewirken (konditionierte) automatische Reaktionen, welche kaum einer willkürlichen Kontrolle unterliegen, auch noch lange nach der Alkoholabstinenz.

34
Q

FB mit dem expressed Emotion erfasst werden kann

A
CFI, Aussagen der Familienmitglieder werden auf 5 Dimensionen ausgewertet:
Kritik
Feindseligkeit
Emot Überengagement
Wärme
Anzahl positiver Bemerkungen
35
Q

Sexueller Reaktionszyklus nach Masters und Johnson

A
  1. Erregungsphase
  2. Plateauphase
  3. Orgasmusphase
  4. Rückbildungsphase
36
Q

Abgestuftes Modell zur Beratung bei Sex Strg, PLISSIT

A

Stufe 1- P- Permission (Erlaubnis)
Stufe 2- L I - Limited Information
Stufe 3- S S- Specific Suggestion (gezielte Anregungen)
Stufe 4- Intensive Therapy

37
Q

Biograf Anamnese Dührssen

A

Gegenwartskonflikt und seine Vorgeschichte bilden das zentrale Interesse.

38
Q

Strukturelles Interview Kernberg

A

Leitfadengestütztes Interview, welches die deskriptiv psychiatrische und die psychoanalytische Perspektive miteinander verbindet. Ziel ist die diagnostische Differenzierung von neurotischer , Borderline und psychotischer PSK Struktur.

39
Q

Strukturelle Analyse sozialen Verhaltens Mittel welchem FB?

A

SASB-Beziehungsanalyse auf der Achse “Zuneigung” und “Status”.

40
Q

Konflikte nach OPD

A

Individuation vs. Abhängigkeit -
Unterwerfung vs Kontrolle-
Versorgung vs. Autarkie-Abhängigkeit in Beziehung nicht wie bei Ind/Abh, von der Beziehung
Selbstwertkonflikt-
Ödipaler Konflikt-anerkannt werden als Mann bzw Frau (sexualisierend) vs nicht anerkannt werden (graue Maus)
Identitätskonflikt-Wissen wer man ist bzw unsicher darüber

41
Q

Supportiv-expressive PT

A

Veränderung Konflikthafter Beziehungsmuster, ZBKT

Expressive Techniken: Konfrontation, Klarifikation, Deutung
Supportiv: alles, was dazu beiträgt, dass der Pat. die Therapie und die therapeutische Beziehung als hilfreich erleben kann.

42
Q

Übertragungsfokussierte PT (Kernberg)

A

Speziell für Bordies entwickelte stark strukturierte, manualisierte LZT, deren Schwerpunkt dennoch auf Konfrontativ deutenden Interventionen liegt.

43
Q

Therapeutische Ich Spaltung

A

Fähigkeit, das Ich in einen beobachtbaren und einen erlebenden Teil zu zerteilen
Fähigkeit des Pat, eine effektive Arbeitsbeziehung zum Analytiker aufrechtzuerhalten, obgleich er in den Klauen einer heftigen Übertragungsneurose steckt.

44
Q

Konkordate und komplementäre Gegenübertragung

A

Konko: Identifizierung des Therapeuten mit den unbewussten Ich-Zuständen des Patienten
Komple: Identifizierung des Therapeuten mit den Objekten des Pat.

45
Q

Negative therapeutische Reaktion

A

Bes Form des Widerstandes; immer dann wenn Fortschritte im therapeutischen Prozess eine Besserung wahrscheinlich macht, stellt sich eine Verschlimmerung der Symptomatik ein.

46
Q

Wie nennt man den Widerstand gg das Bewusstwerden des Unbewussten?

A

Verdrängungswiderstand

47
Q

Unbewusste Tendenz, leidvolle Erfahrungen immer wieder aktiv herzustellen und somit vertrautes zu wiederholen.

A

Wiederholungszwang

48
Q

Maligne Regression

Regression im Dienste des Ich

A

MR: R., die nicht auf die therapeutische Situation begrenzt bleibt.
Ridd-I: kreativer, eine Progression vorbereitender Vorgang zu beschreiben, in welchem das Ich nicht im regressiven Sog fortgerissen wird, sondern sich zeitweilig auf archaische Erlebenswelten einlassen,,dann aber aus eig Kraft wieder aus ihnen auftauchen und auf reifere Formen des Erlebens zurückkehren kann.

49
Q

VT-instrumentelle Gruppenbedingungen

A

Kohäsion (Ausmaß, in welchem Therapeut, andere Gruppenmitglieder und Gruppenprozess einen Verstärkerwert für die einzelnen Gruppenmitglieder haben)
Offenheit
Vertrauen
Kooperative Arbeitshaltung

50
Q

Beispiele für Kollusion (unbewusste Komplizenschaft von Partnern)

A

Orale K.- Autarkie-Verosrgungs-Konflikt (einer pflegt und umsorgt den Partner, der andere lässt sich pflegen)
Narzisstische K.- Chefarzt und Krankenschwester
Anal-sadistische K.- Lehrerin und Hausmeister

51
Q

Zwangsprozess

A

Destruktive uns zirkuläre IA Form , welche auf der dysfkt Annahme beruht, dass man seine Bedürfnisse vom Partner erfüllt bekommt, wenn man selber die Bedürfnisse des anderen konsequent nicht erfüllt.
Schaukelt sich hoch-eskalierender Teufelskreis

52
Q

Balance Modell

A

Stabile unterscheiden sich von instabilen Paaren dadurch,dass das Verhältnis von positiven zu negativen Interaktionen bei ersteren min 5:1 beträgt. (Positive vs negative Reziprozität).
Stabile Paare zeichnen sich durch eine”triadische Balance” von Kommunikation, Wahrnehmung und physiologischer Aktivierung aus.

53
Q

Präsuizidales Syndrom

A

Einengung
Suizidphantasien
Aggressionsumkehr

54
Q

Stadien der suizidalen Entwicklung

A

Erwägungsstadium, Stadium der Ambivalenz, Entschlussstadium

55
Q

Modell der selektiven Optimierung mit Kompensation (versucht, unter der Lebensspannenperspektive drei prototypische Strategien erfolgreichen Alterns zu beschreiben, mit denen der biologisch bedingte Verlust von Fähigkeiten und Kapazitäten aufgefangen werden kann)

A

Selektion (Spezialisierung)
Optimierung
Kompensation

56
Q

Begriffe v Piaget:
Schema
Assimilation
Akkomodation

A

S: gibt kognitive und Handlungsschemata (=organisiertes V.und Wissenmuster)
As: meint die Eingliederung neuer Erfahrungen in ein bereits bestehendes Schema
Ak: bezeichnet die Erweiterung eines Schemas, an einem dem Individuum begegnenden Reiz, an eine Sit etc., da diese mit den vorhandenen Wissensmustern nicht bewältigt werden kann.

Äquilibrium: Entwicklung läuft auf Gleichgewicht zwischen der eig Kogn Struktur und den Umweltanforderungen zu.

57
Q

Phasen der kogn. Entwicklung nach Piaget

A

Sensomot Phase: 0-2J. , Objektpermanenz

Präoperationales Stadium : 2-7, nur auf ein Merkmal achten können, artifizielles Denken

Konkret operationales Stadium: 7-11, Klassifikation,

Stadium der formalen Operationen: ab 12, hypothetisch deduktives Denken

58
Q

Wesentliche Einflussvariable auf die Qualität,der Bindung

A

Feinfühligkeit

59
Q

Psychosoziale Risikofaktoren fürs Kind

A

Familiäre Faktoren: Broken Home Situation, Chron Streit und Disharmonie in der Familie bes bei dem Paar

60
Q

Soziokulturelle Risikofaktoren fürs Kind

A

Zugehörigkeit zur unteren Schicht
Kinderreichtum
Städtisches Lebensumfeld
Migration

61
Q

Ritter Index ( mit Family Adversity Index, FAI) benannte wichtige Risikofaktoren, die auf eine kindl psych Strg hinweisen:

A
Starke Partnerschaftskonflikte
Niedriger sozialer Status
Psych Strg der Mutter
Sehr viele Fam Mitglieder
Aggressiver Vater (kriminell)
Außerhäusl Unterbringung v Kindern (Fremdplatzierung)

Bei Vorliegen eines Faktors noch kein Risiko, dann kommt es aber zu kumulativen Effekten beim Vorliegen mehr Faktoren (bei zwei -vierfache Risikoerhöhung; bei vier zehnfach)

62
Q

Pinktprävalenz für Ki Ju in etwa mit Erwachsenen gleich

A

Anteil psych Erkrankter ungefähr 20% ( Angststrg 10, Strg des Sozverhaltens 7, depress Strg 5, ADHS 2)

Jugend bis zum 10. LJ anfälliger (2:1)
Ab Pubertät Mädchen häufiger

Strg Belastung steigt mit zunehm Alter an

Hohe Komorbiditätsrate bei Ki (50%)

63
Q

Multimethodale Diagnostik f Ki Ju

A
Klinisches Urteil
Elternkreis
Erzieherurteil
Lehrerurteil
Selbsturteil, z.b Angstfragebogen (YSR) für Schüler
Beobachtung
Testmöglichkeit
64
Q

Übereinstimmung zwischen dem Selbsturteil des Kindes mit dem Urteil der Eltern bez man als?

A

Cross-Information-Korrelation

65
Q

Multiaxiales Klassifikationsschema für psychische Störungen im Kindes und Jugendalter (MAS)

A

1 klinisch psychiatrisches Syndrom (außer F7-Achse 3 und F80-83)
2 umschrieb Entwicklungsstörungen (F80-83)
3 intelligenzniveau
4 Körperl Symptomatik
5 assoziierte aktuell abnorme psychosoziale Umstände ( denen das Kind in den letzten 6Monaten ausgesetzt war)
6 Globalbeurteilung der psychosozialen Anpassung (Maß für die KH Beeinträchtigung, also schulische, berufliche, soziale, psychische Leistungsfähigkeit; beurteilt die alterstyp Entwicklungsaufgaben)

66
Q

Äquivalent zur freien Assoziation bzw Traumerzählung bei Ki Und Ju

A

Therapeutisches Spiel

67
Q

Konfrontationsverfahren bei Ki und Ju?

A

Systemat Des bei phobischen Str d Kindesalters, der Trennungsangst und der Steg mit Soz Ängstlichkeit.
Konfront in vivo bis 12.LJ nur graduiert.

68
Q

Frühe Regulationsstrg d Kin

A

Exzessives schreien ( min 3h an 3 Tage die Wo über min 3 Wo)
Frühkindl Ein und Durchschlfstrg (nicht ohne elterliche Hilfe einschlafen können; )
Fütterstrg

69
Q

Sprachstörungen

Sprechstörungen

A

1- expressiv ( Sprachproduktion beeinträchtigt) vs rezeptiv ( Sprachverständnis gestört, zeigen aber eine normalen Soz Austausch, im Gegensatz zu Autisten)
2- Artikulationsstrg (Dyslalie); Poltern; Stottern

70
Q

Psych Strg nach Kindesmißhandlung

A

Es gibt kein spezifisches Syndrom der Kindesmißhandlung.
Mißhandelte Kinder zeigen häufig einen desorganisierten Bindungsstil, welcher als starker Risikofaktor für spätere psych Strg gilt.

Es existiert auch kein spezifisches verhaltenssyndrom des sexuellen Mißbrauchs.es erfolgt eine Kodierung auf Achse V des MAS. Psychische Folgen sind eher Alters- statt tatspezifisch.

Häufig findet man bei Kindern danach reaktive Bindungsstörungen.

71
Q

Eltern können bei anhaltendem Substanzmißbrauch eine Unterbringung ihres Kindes in eine geschloss Ki u Ju psychiatrische Station verAnlassen.

A

Über das Familiengericht (BGB)

72
Q

(Very) Early Onset Schizophrenia

A

Early vor 18.LJ
Very vor 13.LJ
Männliche Jugendliche häufiger.
Je früher S. Beginnt, desto ungünstiger ist die Langzeitprognose.

73
Q

ADHS Diagnose nicht vor dem

A

6.LJ vergeben

Die Symptomatik muss situationsunabhängig und zeitstabil auftreten.

74
Q

Prognose Strg des Sozialverhaltens

A

Early Starter- Strg Beginn vor 10.LJ , meist ungünstiger chronischer Verlaufbis zur Entwicklung einer antisozialen PSK Strg (eher Jungen).

Late Starter- nach 10. LJ

75
Q

50% aller Zwangsstörungen

A

Beginnen bereits im Kindesalter. Falls das so ist, haben Sie eine schlechte Prognose mit Neigung zur Chronifizierung.
Jungen häufiger ls Mädchen betroffen. Kinder erleben den Zwang deutlich ich-syntoner als Erwachsene. Am häufigsten sind Waschzwänge.

76
Q

Adipositas bei Kindern

A

Ab der 97. Altersperzentile

Ab der 90. Altersperzentile spricht man von kindlichem Übergewicht.

77
Q

Fremdbeurteilungsverfahren

A

Brief Psychiatrie Rating Scale (BPRS)
MMSE
HAMD

78
Q

Qualitative Bewusstseinstrg

A

B.trübung
B.einengung
B.verschiebung

79
Q

Persönlichkeitsfaktor, der dafür verantwortlich gemacht wird, dass Personen mit Stressoren sachlich und problemorientiert umgehen. (Kobasa)

A

Hardiness

= eine personelle Ressource, die in der Widerstandsfähigkeit einer Person gegenüber Gesundheitsgefährdungen liegt