Gemischt Flashcards

1
Q

Korporalie

A

Wiederholte obszöne Äußerungen

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2
Q

Echopraxie

A

Zwanghaften wiederholten Nachahmen von vorgezeigten Handlungen und Bewegungen

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3
Q

Echolalie

A

Wiederholung vorgesagter Phrasen

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4
Q

Somnambulismus

A

Schlafwandeln

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5
Q

Grundgedanke zur Gesprächspsychotherapie von Rogers

Bei jedem Menschen allgemeines Entwicklungs-und Sinnprinzips

A

Selbstaktualisierungstendenz

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6
Q

Prinzipien ethischen Handelns in der PT (beuachamp und Childress)

A

Autonomie
Nichtschädigung
Fürsorge/Hilfeleistung
Gleichheit und Gerechtigkeit

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7
Q

Nebenwirkungen von Cortison

A
Coushing Sndrom(Vollmondgesicht, Gesichtsrötung, Stirnacken)
Blutzuckeranstieg
Blutdruckerhöhung
Gewichtszunahme
Osteoporose
Blutfettwerte höher
Infektanfälliger
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8
Q

Test psychoanalytische Paartherapie, das Selbst-und Fremdbildeinschätzungen umfasst

A

Gießen Test

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9
Q

Nichtintegrieren ins Selbstkonzept/ bei Gesprächspsychotherapie

A

Inkongruenz

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10
Q

Instrumentelle Gruppenbedingungen

A

Kohäsion ( Kräfte, die bewirken, dass der TN in der Gruppe bleibt, Wir Gefühl) =allg. Wirkfaktor in der Gruppentherapie
Vertrauen
Offenheit (Bereitschaft zur Selbstöffnung)
Kooperative Arbeitshaltung
Interpersonelles Lernen

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11
Q

Interventionsformen bei psychoanalytisch-Interaktionellen Therapiemethode in Abgrenzung zu PA

A

Authentische Antwort des Therapeuten.
Übernahme von Hilfs -Ich- Funktionen (Aufzeigen von Mgl. Alternativen, v.a. Realitätsprüfung, Differenzierung von Selbst und Objekt, Fähigkeit, heftige Affekte und Triebimpulse zu ertragen und zu steuern, Wirkung des eigenen Verhaltens auf andere vorauszusehen)

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12
Q

Orientierungsreaktion

A
Alpha Blockade
Erhöhung Hautleitfähigkeit
Abnahme der Herzfrequenz
Vasokonstriktion der peripheren Blutgefäße
Erhöhter Muskeltonus
Okulomotorik
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13
Q

Münchhausen Syndrom

A

Artifizielle Störung

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14
Q

Chronische Ticket Störung

A

Länger als 1Jahr (keine Remission länger als 2 Monate in dem Zeitraum)

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15
Q

International Classification of Functioning , disability and Health

  • Aktivitäten und Partizipation
  • Körperstrukturen und Körperfunktionen
  • Personenbezogene Faktoren
  • Umweltfktoren
A

Impairment (Schädigung körperlicher Strukturen und Funktionen)
Aktivität (Activity)
Teilhabe (Partizipation)

Weiterhin gibt es Disability ( Funktionsbeeinträchtigung bei Tätigkeiten des alltägl Lebens, z.B. Folge des nicht sehen Könnens im Alltag)
Handicap ( Benachteiligung bei der Gestaltung von sozialen Rollen, z.b. Verlust des Arbeitsplatzes durch Erblindung)

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16
Q

Hypothalamus

A
Homöostase
Cirkidiane Rhythmik
Sexual
Gonadotropin-Releasing-Hormon
TRH, CRH
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17
Q

Dry Bed Training

A

Zunächst stündliches Wecken, Anbieten von Flüssigkeit, Retentionstraing

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18
Q

Auf welche Weise wird die Zentrale unbewusste Konflikthematik im psychoanalytischen Erstinterview nach Argelander erfasst?

A

Über die Beziehungsgestaltung im Gespräch

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19
Q

Therapeutische Ich Spaltung

A

Erlaubt dem Patienten, den Therapeuten sowohl unreflektiert zu erleben als auch dieses Erleben gemeinsam mit ihm zu reflektieren.
Das Ich in einen beobachtenden und einenerlebenden Teil spalten soll.

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20
Q

Wichtiges Kriterium für Indikationsstellung zu einem psychoanalytischen bzw. tiefenpsychologisch fundierten Therapieverfahren

A

Hinreichende Selbstrefklektionsfähigkeit

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21
Q

Restitution

A

Vollständige oder tw Wiederherstellung einer Hirnleistung.
Kompensation=Funktionsverbesserung dadurch, dass intakt gebliebene Systeme dazu gebracht werden, Aufgaben Geschädigter Systeme zu übernehmen .
Substitution- Versorgung mit Prothesen, also Ersatz durch Hilfsmittel.

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22
Q

Welche Institution ist für die Formulierung der Berufsordnung für Psychotherapeuten rechtlich zuständig?

A

Die jeweils zuständige Landespsychotherapeutenkammer

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23
Q

Beurteilungsfehler

A

Mildeffekt=Patienten wird günstiger beurteilt
Primacy=erster Eindruck Effekt
Regency
Halo=herausstechendes Merkmal

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24
Q

Reduktive Deskription (Kodiersysteme)

A

Kategoriensysteme
Ratingverfahren
Zeichensysteme ( merkmalssysteme)

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25
Hypothetisch deduktives schlussfolgern (Piaget)
Ab 11.LJ
26
PA interaktionelle Gruppentherapie "Prinzip Antwort"
Patienten mit strukturellen Störungen Unmittelbare Reaktion auf den Patienten Konkrete Rückmeldung Allg Stabilisierung
27
Effectiveness
Wirksamkeitsbeurteilung unter Praxisbedingungen
28
Wichtige Abwehrmechanismen bei Jugendlichen
Askese, Intellektualisierung, sekundärer Narzissmus
29
Was versteht man unter Krise im Kindes und Jugendalter?
Meist Suizidversuch, akuten Substanzmißbrauch oder einen aggressiven Ausbruch
30
Vor Adoption Adoptionspflegejahr
1 Jahr, Dauer zum gegenseitigen Kennenlernen
31
An wen wir Kinder abgegeben (adoptiert)
An Paare unter 35 Jahre, min einer muss min 25 Jahre alt sein (es wird keine stattliche Pflegedienstleistung gewährt) Ab 16. LJ Kann Kind leiblichen Eltern erfahren
32
In systemischer Therapie - joining
Therapeut agiert als gleichrangiger Partner des Systems
33
Eigenschaften systemischer Therapie
Abstände zwischen den Sitzungen oft recht lang. Bezieht sich vor allem auf die Gegenwart. Es wird nicht zwischen Explorations und Interventionsstadium unterschieden.
34
Spiegelprozess=Sonderfall der Resonanz in der Gruppe
Das wahrnehmen neurotischer Konflikte beim anderen erleichtért das Erkennen entsprechender Mechanismen bei sich selbst
35
Lernprinzip, bei dem Aktivitäten mit hoher Auftrittswahrscheinlichkeit durch zeitlich-räumliche Kopplung als Verstärker für Verhaltensweisen mit niedriger Auftretenswahrscheinlichkeit eingesetzt werden
Premack Prinzip
36
Zum psychoanalytischen Konflikt-und Krankheitsverständnis existieren 3 Modelle
Triebkonfliktmodell Entwicklungsdefizit-Modell Beziehungskonfliktmodell
37
Beziehungskonfliktmodell
Konflikte entstehen aus der Erfahrung Konflikthafter Bezieungsdynamiken und dem Bedürfnis, vertraute Konstellationen mit den dazugehörigen Gefühlen zu reaktivieren. Konflikte entstehen durch aktive Selbstorgnisation der Menschen, die dabei unbewußt alte und ihnen bekannte Beziehungsmuster mit Ihrem Gegenüber wieder neu gestalten.
38
Entwicklungsdefizit - Modell
Therapeutenvariablen: Einfühlungsvermögen, Akzeptanz, Resonanz, Prinzip Antwort, Ich unterstützende Haltung,Containing (aufgehoben sein in Verständnis und Kompetenz des Analytikers).
39
Somatisches Syndrom
Min 4 Symptome: Interessenverlust, mangelnde Fähigkeit auf freudiges Ereignis emotional zu regieren, frühmorgendliches Erwachen, Morgentief, psychomotorische Hemmung oder Agitiertheit, appetitverlust, Gewichtsverlust und Libidoverlust
40
Typische psychophysiologische Veränderung bei entspanntem Wachzustand
Abnahme des Tonus der Skelettmuskulatur
41
Versuchung und Versagung
Psychodynam. Konfliktmodell: beschreibt die eine Symptomatik Situation bei Patienten mit neurotischer Struktur, in der unbewusste Wünsche und Impulse geweckt werden, deren Realisierung und Bewusstwerdung aus intrapsychischen oder interpersonellen Gründen nicht mgl ist.
42
Entwicklungsaufgaben im Jugendalter
Autonomie und Ablösung von den Eltern Eigene Identität in der Geschlechterrolle finden Eigenes System von Moral und Wertevorstellung aufbauen Eigene Zukunftsvorstellung entwickeln
43
SSRI
``` Citalopram Sertralin Fluoxetin Paoxetin Citalopram ```
44
Welches AD hat als NW Mgl Reizleitungsstörung am Herzen
Trizyklische Antidepressiva
45
Psychoanalytisch orientierte Krisenintervention
Erschließung sozialer Ressourcen Fokussierung notwendig Krisenintervention ist immer Konfliktbezogen und Ich bezogen
46
Vertragspartner der Psychotherapeuten ist bei Patienten, die beihilfeberechtigt sind
Der Patient selbst
47
Über die PA, TP oder VT andere Verfahren anwendbar (in Psychotherapierichtlinien geregelt)
Ja, wenn versch Bedingungen erfüllt sind: Feststellung durch den wissenschaftlichen Beirat gemäß psychotherapeutengesetz, dass das Verfahren als wissenschaftlich anerkannt für eine vertiefte Ausbildung zum Psychologischen Psychotherapeuten angesehen werden kann. Nachweis für indikationsbezogenen Nutzen, medizinischer Notwendigkeit und Wirtschaftlichkeit nach Maßgabe der Verfahrensordnung des gemeinsamen Bundesausschusses
48
Vorraussetzungen für eine Gesprächs PT
Störung hat eine Inkongruenz von eigener Erfahrung und Selbstbild. Patient nimmt diese wahr. Das Selbstkonzept ist so stabil, das gewährleistet ist, dass der Patient zu sich und anderen eine Beziehung aufnehmen kann,
49
F93 Emotionale Strg des Kindesalters
Emot Strg mit Trennungsangst Phobische Strg des Kindesalters Strg mit sozialer Ängstlichkeit des Kindesalters Emotionale Störung mit Geschwisterrivalität
50
Träger für Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben ( berufliche Rehabilitation)
Träger der gesetzlichen Rentenversicherung Bundesagentur für Arbeit Träger der gesetzlichen Unfallversicherung Träger der Kriegsopferversorgung Träger der Öffentlichen Jugendhilfe Träger der Sozialhilfe (die länger als 6 Monate erkranken; soll Arbeitsfähigkeit erhalten oder wiederhergestellt werden) Keine KK!!!
51
Beurteilungsfehler beim Therapeuten
Halo Effekt-was zum Gesamteindruck oder zu einer hervorstechenden Eigenschaft passt, wird notiert. Anderes bleibt unberücksichtigt. Primacy effekt-früh aufgenommene Infos werden bevorzugt Regency Effekt-spät aufgenommen Infos werden bevorzugt. Milde Effekt-negative Eigenschaften des Beurteilten werden verharmlost.
52
Typische Neuropsychologische Störungen
Neglect-durch Hirnläsion Störung der Aufmerksamkeit (kontralaterale Hälfte der Umgebung oder des eig Körpers zur Schädigungsseite) Agnosie-wahrgenommene Dinge können beschrieben aber nicht erkannt und benannt werden. Retr u. Anterogr. Amnesie-vor und nach dem Trauma Amnestische Aphasie-vornehmlich Wortfindungsstörungen Broca Aphasie-motorische Aphasie mit Wortfinungsstörung. Wernicke Aphasie-sensorische Aphasie (fließende Sprache mit vielen Wortneuschöpfungen und Verwechslungen). Apraxie-Sörung der Ausführung willkürlicher zielgerichteter und geordneter Bewegungen bei intakter motorischer Funktion.
53
Sedativa Entzugssyndrom
``` Tremor der ausgestreckten Hände, Zunge oder Augenlider Übelkeit, Erbrechen Tachykardie Hypotonie beim aufstehen Unruhe KOS Insomnie Schwäche Vorübergehende Hallus Paranoide Vorstellungen Krampfanfälle ```
54
Habit Reversal Training
VT Verfahren zur Behandlung nervöser Verhaltensgewohnheiten, z.b. Tics. Unterbrechung unbewußt ablaufender Verhaltensketten
55
Response cost / Time out
1 Positive Verstärker werden bei Fehl oder Mangelverhalten entzogen (meist mittels vorher schon gegebener Tokens) 2 alle potentiellen Verstärker werden unerreichbar gemacht
56
Haltung in der PA
Neutralität-keine Ratschläge erteilen, nicht selbst Stellung beziehen Abstinenz Transparenz
57
Psychodynamische PT Supportiv Expressiv
Supportiv-stützend, entwicklungsfördernd=herstellen einer hilfreichen Beziehung; dem Patienten Wertschätzung, Unterstützung, Verständnis vermitteln; Pat soll ein ein sogenanntes Wir- Bündnis mit dem Patienten gestalten und erleben können Expressiv-deutend; Verstehen und bearbeiten des zentralen Beziehungskonfliktes
58
Methylphenidat
Behandlung nur solange wirksam, solange sie durchgeführt wird. Nach längerer Zeit können in Absprache mit dem Arzt aussetzversuche unternommen werden, um eine Suchtentwicklung zu verhindern.
59
Schlaf
Stadium 2, die längste, mehr als 50 Prozent des Schlafes. Tiefschlaf Phase 4, wird immer kürzer im Verlauf der Nacht, hier oft schlafwandeln REM Schlaf Phase 5, Träume werden im Verlauf der Nacht immer länger, Aktivierung vegetativer, Adrenalin wird ausgeschüttet
60
Psychoanalytische Deutung von Phobien
Interpretiert diese als motiviert durch die Angst vor den eigenen Triebwünschen. Versuchungssituation
61
Grundkonflikte
Depressiv GK-altruistische Verarbeitungsform
62
Grundkonflikte
Depressiv GK-altruistische Verarbeitungsform
63
Diagnostische Einschätzungen der Struktur nach OPD
``` Selbstwahrnehnung Selbststeuerung Abwehr Objektwahrnehmung Kommunikation Bindung ```
64
Neutralität
Therapeut soll Keine Partei bzgl der Konflikte des Pat ergreifen und Äußerungen des Pat. nicht bewerten. Dadurch soll ein Raum für angstfreie Entfaltung der Assoziation des Pat geschaffen werden. Sich nicht in das System einbeziehen lassen.
65
Grundhaltung des Therapeuten in der Gesprächs PT, den Pat als eigenständige Prs so annehmen, wie er ist, auch wenn er ein Verhalten zeigt, das nicht mit den Erwartungen des Therapeuten übereinstimmt.
Bedingungsfreie Anerkennung, positive Wertschätzung
66
Welche Rechtsverordnung ist für den Therapeuten bei der Berechnung seines Honorars (bei Privatpat) verbindlich?
Gebührenordnung für Psychotherapeuten (GOP)
67
In welchem Gesetzeswerk ist die gesetzliche sozialrechtliche Einordnung der PT, welche Teil der Leistungen der gesetzlichen Krankenversicherungen ist, als krankenbehandlung geregelt?
5. Sozialgesetzbuch
68
Evidenzbasierte Medizin-Welches Ergebnis muss vorliegen, damit Eine PT Intervention den höchsten evidenzgrad erreicht?
Min eine Metaanalyseauf der Basis randomisierter Studien
69
Alpha Wellen im EEG bei welchem Bewusstseinszustand?
Entspannung
70
Unter Primärprozesse in der PA versteht man?
Vom Lustprinzip beherrschte Vorgänge, die nicht der Relitätsprüfung unterworfen sind
71
Welcher Abwehrmechanismus ist für die Zwangsneurose in der Psychodynamischen Krankheitslehre am typischsten?
Reaktionsbildung
72
Welcher der beschriebenen Ängste ist am ehesten einem frühen strukturellen Niveau zuzuordnen?
Angst vor Nähe ( Verschmelzungsangst)
73
Komplexe motorische tics
Klatschen, ...
74
Bestellen eines Betreuers durch das Vormundschaftsgericht nach 1896 BGB
Antrag durch den Betroffenen oder Bestellung von Amts wegen (durch Vormundschaftsgericht)
75
Clusterkopfschmerz
Einseitige Attacken, im Bereich Schläfe und Auge, periodisch stark gehäuft
76
Katathymes Bilderleben
Nach einer Entspannungsphase gibt der Therapeut ein Motiv vor, das der Pat mit Imaginationen füllt.
77
Efficiacy vs Effectiveness studies
1 randomisierte und kontrollierte Studien (unter idealbedingungen) 2 naturalistische Studien (quasi Experiment)
78
Multiple Baseline
Sie dient der Überprüfung der Wirksamkeit einer Intervention, die mehrfach zeitlich versetzt auf verschiedene Verhaltensweisen angewendet wird.
79
Die Berufsordnung f psycholg Psychotherapeuten wird beschlossen durch?
Die jeweils zuständige Landespsychotherapeutenkammer
80
In der gesetzlichen KV werden Art und Höhe der Leistungen überwiegend nach dem Bedarf der Versicherten gewährt.
Solidarprinzip
81
Vier Grundkonflikte nach Psychodynamischen Entwicklungstheorien
Depressiver Grundkonflikt Grundkonflikt der Autonomie Grundkonflikt der Identität Grundkonflikt der Nähe
82
Weiter Merkmale von Kindern mit umschriebener Entwicklungsstörung der Motorischen Funktionen
Aggressiv Ängstlichkeit Eingeschränkte visuelle räumliche Leistungsfähigkeit
83
Anorexie
Vor der Pubertät selten Hohe komorbidität mit affektiven Störungen Mädchen etwa 10x häufiger als Jungen
84
Wozu dient ein Ruhe EKG?
Erregungsleitung am Herzen darzustellen | Herzrhythmusstörungen festzustellen
85
Therapie Tourett
Reaktionsumkehr
86
Mit welchem lerntheoretischen Konzept lässt sich die Entstehung von Fetischismus erklären?
Klassische Konditionierung
87
Eine umschriebene Entwicklungsstörung lässt sich am ehesten kennzeichnen als...?
Eine Teilleistungsstörung
88
Wie heißen Tests, bei denen nicht alle TN die gleichen Items bearbeiten müssen, sondern die Itemvorgabe von der indiv Leistung bzw. durch die Antwort auf das vorhergehende Item bestimmt wird?
Adaptive Tests
89
OPD 5 Achsen
``` 1 KH erleben und Behnadlungsvorraussetzungen 2 Beziehung 3 Konflikt 4 Struktur 5 Psychische und psychosomat Störungen ```
90
Ständig wechselnde Bewchwerden. Häufige arztwechsel ohne Befund, Diagnose psychosomat nicht annehmbar, im Leben ist alles in Ordnung. Welcher Konflikt liegt dem zugrunde?
Eingeschränkte Konflikt und Gefühlwahrnehmung
91
18 jähr Patient, weiß nicht ob er homosexuell ist. Diagnose?
Sexuelle Reifungskrise
92
PD Diagnosestellung
Nomothese
93
Inszenierung und Enactments
Pat und Therapeut schließen sich im Verhalten zusammen
94
Psychoanalytisch interaktionelle PT
Keine Deutungen, sondern Prinzip Antwort (zeigen, wie Verhalten bei anderen ankommt, indem Th. seine affektive Reaktion mitteilt) Selektiv emotionionale Antworten auf Äußerungen des Pat. (Bei strukturellen Störungen, wie Narzisst und Borderliner, Suchterkrankung, delinquentem V.)
95
Containing
Fähigkeit des Therapeuten, nicht auf intensive, positive, vor allem auch hochgradig aversive Beziehungserfahrungen nicht unmittelbar zu reagieren, sondern sie stattdessen gewissermaßen in sich zu bewahren, um sie dann in einer verarbeiteten, reflektierten Form später dem Pat in Form von hinweisenden oder interpretierenden Intervention zur Verfügung zu stellen.
96
Komplementäre und Konkordate Identifizierung
1 erlebt selbst Impulse und Affektzustände, wie sie für das Gegenüber charakteristisch sind, mit dem Gegenüber 2 im eigenen Inneren Erlebensmomente des Pat nachvollziehen
97
Durch das Behandlungssetting ausgelöste Regression, die aber über das Behndlungssetting hinaus wirkt und dort zu einer Verschlechterung des Zustandes des Pat. führt.
Maligne Regression | Antiregressive Behandlung muss erfolgen! Evtl Abbruch oder Hospitalisierung
98
Klarifizieren
Entstehung eines Gef./Ged. verdeutlichen
99
Supportiv expressive Therapie
Weiterentwicklung aus allgemeinen Prinzipien der analytischen PT Manual zur Behandlung der generalisierten Angststörung
100
Wandel erster und zweiter Ordnung
1. Einzelne Parameter eines Systems verändern sich-Stabilisierung der Homöostase 2. Qualitative Strukturveränderungen des Systems-Anpassung an die Umwelt
101
Unterschied direkte und gekreuzte Kollusion
Direkt: Beide Partner auf gleichem oder ähnlichem Triebfixierungsniveau. Gekreuzt: Triebfixierungsniveau ist verschieden
102
Intrafamiliärer Wiederholungszwang
Über Generationen hinweg immer wieder dieselben Konflikte
103
Psychodynamische Familientherapie
Therapeut aktiver, strukturiert mehr | Klärung, Konfrontation, Deutung als Interventionsform
104
Parentifizierung
Sonderform der Delegation. | Rollenumkehr, in der Kinder Eltern-oder Partnerfunktion für ihre Eltern übernehmen.
105
Genogramm
Vom Th. Oder gemeinsam angefertigt (Vorteil: szenische Infos) Genogramm ist dynamischer Prozess.
106
Translation
Umformung von Symptomen, Träumen und anderen Manifestationen in sinnvolle Sprache)
107
Abwehrmechanismen Jugend
Askese, Intelektualisierung, sek Narzissmus, Wendung der Aggression gg eig Prs ( Extremfall Suizid)
108
Vertikale oder Plananalyse
Es Werden kognitive Umstrukturierungen durch den Patienten berücksichtigt. Durch Differenzierung der Organismusvariable werden dabei seine früheren VW, seine Ziele, Regeln und Pläne und Einstellungen sowie seine lebensgeschcihtliche Entwicklung beachtet.
109
Methoden der Kogn. VT
Sokratischer Dialog und geleitetes Entdecken. Über gelenktes Fragen wird eine Kogn. Umstrukturierung angestrebt. Logische Disputation-z.b. "Wie hoch ist die WSK, dass das Haus brennt, wenn..." Hedonistische Disputation-"heißt das, sie sind dumm, weil jmd anderes das glaubt...? Normative Disputation-"hilft es Ihnen, sich bereits vor der Prüfung Gedanken darum zu machen, was ist, wenn sie nicht bestehen?"
110
Implosion
Umstrittene Extremform der massierten Reizkonfrontation in Sensu, bei der extrem ängstigende Reize in einer übertriebenen Weise fantasiert werden.
111
Cue Exposure
Bei Störungen durch psychotrope Substanzen eingesetzt, indem sich der Betroffene gezielt mit der Sucht-Substanz konfrontiert.
112
Verteilte bzw massierte Exposition
Verteilt: jede Situation wird in abgestufte, immer stärker ängstigende Sequenzen zerlegt. Sitzung endet immer erst mit der Bewältigung der gesamten angstauslösenden Situation. Massiert: keine langsame Annäherung, sondern Pat wird unmittelbar mit dieser bes ängstigenden Situation konfrontiert.
113
Ziel euthymer Therapien
Dass der Pat mit sich im Sinne der Selbstfürsorge umgeht. Er soll lernen, sich Wohlbefinden zu verschaffen und das Wohlbefinden zu regulieren.
114
Sensualitätstraining (Sensate focusing)
Wird in der Sexualtherapie eingesetzt, wenn kein tiefgreifende Partnerschaftskonflikt besteht und sexuelle Dysfkt keine Organ Ursache hat. Aufbauende Übungen zur bewussten WN von Körperemfindungen ( Partner tauschen Zärtlichkeiten aus, ohne dass es zum Koitus kommt)
115
Verschied Selbstsicherheitstrainings
1 Expressives Training nach Salter (unterscheidet den spontanen und den gehemmten Psk Typ). =Selbstbehauptungstraining 2 Assertiveness-Training-Programm (ATP)-110 Übungen zu Grund und Fortgeschrittenenstufe (Rollenspiele, Modelllernen, Entspannung, ...) 3 VTP Mit dem Unsicherheitsfragebogen können geeignete Pat ausgewählt werden.
116
Rollenspiele im Psychodrama
Große Bedeutung. | Spielerische Darstellung von wichtigen Lebensereignissen soll bei der Auflösung von Rollenfixierungen helfen.
117
Rollenspieltechniken
Rollentausch Beiseitelegen-während einer Hdl geben Rollenspielpartner an, was sie gerade fühlen. Doppeln-Therapeut sagt dem Pat, was dieser vermutlich gerade empfindet. Autodrama-Der Pat stellt alle Personen der Situation dar.
118
Problemlöseverhalten-Training
Für Prs, die bei Problemen nicht oder impulsiv reagieren. Üben von genereller Orientierung, Definition des Problems, das Erarbeiten von Alternativen, die Entscheidung zwischen den Alternativen und die Überprüfung des Ergebnisses. Schrittweise und strukturiert Herangehensweise an Alltagsprobleme.
119
Columbo Technik
Gespielte Naivität
120
Selbstmanagement nach Kanfer
``` 7 Schritte, in dem Pat zu seinem eig Therapeuten gemacht wird: Schaffung günstiger Vorraussetzungen Aufbau von Änderungsmotivation VA Vereinbarung von Zielen Planung und Durchführung von Methoden Evaluation Erfolgsoptimierung ```
121
Verdeckte Verfahren
Verdeckte Sensibilisierung-Pat stellt sich während Entspg Übung eine Problemsituation vor und imaginiert seine gewohnte Reaktion darauf, z.b. Erbrechen und Scham. Dann stellt sich Pat Alternativverhalten vorne belohnt sich mit imaginierter Pos Konsequenz (z.b. Erleichterung) Verdeckte Löschung- gleiche , nur ohne Vorstellung des Alternativverhaltens und ohne Vorstellung der folg pos Konsequenz. Methoden der Coverant Control-Reiz wird mit Neg Gedanken gekoppelt ( U.b. Griff zur Zigarette mit "Rauchen macht krank") Verdecktes Modellernen- Pat stellt sich z.b. vor, wie sich ein Freund, der ihm sehr ähnlich ist, selbstbewusst verhält
122
Methoden der Paradoxen Intervention
Symptomverschreibung (z.b. Von einer Prs mit Schlafstrg verlangen, dass sie wach bleiben soll), Refraiming (positive Umdeutung des Symptoms), Rückfallvorhersage oder Utilisation (alles was von einer Person kommt, für den therapeutischen Prozess zu nutzen)
123
Zur kognitiven Umstrukturierung kommt es durch
Wiederholung, Psychoedukation, Refraiming, Spaltentechnik, geleitetes Entdecken, Konfrontation, sokratischer Dialog, Realitätstest, Selbstkontrolltechniken
124
Typische logische Fehler in automatischen Gedanken
Willkürliches Schlussfolgern Selekt Verallgemeinern Übergeneralisieren Dichotomisch Denken
125
Selbstinstruktionstraining von Meichenbaum
1 Therapeut spricht laut sein eig Verhalten mit 2 Pat übernimmt die Selbstinstruktion und wird ggf vom Th unterstützt 3 Selbstinstruktion wird automatisiert 4 Selbstinstruktion nur noch leise gesprochen bzw dann nur noch gedacht 5 Selbstinstruktion wird dann in Alltagssituationen transferiert
126
RET nach Ellis
12 Irrationale Glaubenssätze. Diesen liegen drei Ideologien zugrunde. "Ich muss meine Sache gut machen und für meine Leistung anerkannt werden, sonst gelte ich nichts." "Andere müssen mich rücksichtsvoll behandeln." Meine Lebensbedingungen müssen so geschaffen sein, dass ich alles was ich will, bequem, schnell und ohne Mühe erreichen kann."
127
Stressimpfungstraining
Edukationsphase ( Problemanalyse, Aufzeigen von Bewältigungsmgl, Pat für Hinweisreize sensibilisieren) Übungsphase-konkrete Erprobung unter abgeschwächten Stressbedingungen ( Vorbereitung auf Ereignis "was ist zu tun",Konfrontation mit dem Ereignis "es ist zu schaffen", Auseinadnersetzung mit dem Gefühl "nicht panisch werden!", Selbstverstärkung zur Stabilisierung des Verhaltens "Gut gemacht". Anwendungsphase-gelernte kognitive Fertigkeiten werden im Alltag eingesetzt.
128
Focusing
=Technik beim PL. Verdeutlichung wesentlicher Aspekte des Problems durch körperliches Spüren. Orientierung an einer körperlichen Resonanz ( fehlt Sense) auf Situationen, Begegnungen und Themen, die dem Bewusstsein nicht sofort zugänglich sind.
129
Synektik (Zusammenfügen)
Kreativitätsmethode zur Anregung unbewußt ablaufende Denkprozesse.
130
Fading out
Hilfestellung werden nach und nach ausgeblendet
131
Primäre und sekundäre Verstärker
P: diejenigen, die die Grundbedürfnisse nach Essen, Trinken, Zärtlichkeit usw. befriedigen. S: z.b. Geld , Token übernehmen die Eigenschaft von prim. Verstärker durch zeitliche und räumliche Kopplung mit Ihnen.
132
Löschung
Entfernung von positiven Verstärkung. Gleichbedeutend mit indirekter Bestrafung.
133
Kontingenzmanagement
Bei hoher Kontiguität zwischen Verhalten und Konsequenzen ist der raumzeitliche Abstand gering.
134
Mediatorentraining
Personen aus dem Umfeld des Patienten werden zu Co Therapeuten ausgebildet.
135
Validationstherapie
Für Menschen mit stark ausgeprägter Demenz. Man folgt dem Betroffenen in die Gefühlswelt, benennt diese und erklärt diese für gültig.
136
Kompensationsversuche eines Alkoholikers mit Korsakow, Gedächtnislücken mit Einfällen auszufüllen, die nur der Phantasie beruhen, die der Betroffene aber für echte Erinnerungen hält.
Konfabulation
137
Phänomen in der VT, welches der Verschlechterung von Paarbeziehungen, durch den Versuch, dass die Partner sich wechselseitig Bestrafungen einsetzen, um bei dem anderen erwünschte Veränderungen zu erreichen.
Zwangsprozess
138
In der PA nicht die Wünsche, Bedürfnisse nach Sex, ... Zu befriedigen. Wie heißt diese Regel?
Abstinenzregel
139
Worauf zielt die Abwehr nach psychoanalytischen Verständnis vorrangig ab?
Ein Nichtwahrnehmen von Konflikten. Sicherung des Selbstwertgefühls.
140
Katharsis
Aktivierung starker emotionaler Reaktionen wirkt oft erleichternd. Ist also das Wiederleben einer früheren Emotion bei Erinnerung an traumatischen Erlebnis und dabei soll es zur Abreaktion des eingeklemmten Affektes kommen.
141
Wichtige klassische Neurotransmitter im peripheren autonomen NS
ACH | NOradrenalin
142
Diabetes Typ 2
Charakteristisch ist eine Insulinresistenz. Es besteht ein relativer Insulinmangel. Überernährung und Adipositas spielen bei der Entstehung eine wichtige Rolle.
143
Oxytocin
Förderung v Bindungs und Pflegeverhalten. Geburtsauslösung. Milchflussförderung.
144
Vertikale Verhaltensanalyse
Es steht nicht eine konkrete Situation im Vordergrund, sondern ähnliches Verhalten in vergleichbaren Situationen. Zur Erfassung überdauernder Denk und Verhaltensmuster. Werden situationsübergreifende Verhaltensmuster entdeckt, können diese zu einem Verhaltensplan zusammengefasst werden. Das aufdecken solcher Verhaltenspläne wird als Plananalyse bezeichnet.
145
Derealisation
Personen oder Objekte erscheinen unwirklich, fremdartig oder räumlich verändert
146
Maß zur Beurteilung: Anteil von Personen mit einer Erkrankung, die durch das Testergebnis korrekt klassifiziert werden.
Sensitivität
147
Diagnose bei Schmerz, der in Verbindung mit psychophysiologischen Mechanismen Auftritt, wie beispielsweise Muskelspg Schmerz oder Migräne, von dem man aber annimmt, dass er eine psychische Ursache aufweist, sollte bei ..... kodiert werden.
F54 Psychologische Faktoren oder Verhaltensfaktoren bei andernorts klassifizierten Krankheiten
148
Welche Krisenkonstellation ist nach dem Modell von Erikson (psychosoziale Entwicklung) 8Phasen und dazugehöriges Alter
1. LJ Urvertrauen - Mißtrauen 2. und 3. LJ Autonomie vs. Scham/ Zweifel 4.-6. Initiative vs Schuld 6.-Pubertät Kompetenz vs. Minderwertigkeitsgefühl Jugendalter Identität vs Rollendiffusion Frühes Erwachsalter Intimität, Solidarität vs Isolierung Erwachsenenalter Generativität vs Stagnation Reifes Erwachsalter Ich-Integrität vs Verzweiflung
149
Für umschrieben Entwicklungsstörungen (Teilleistungsschwächen) ist am ehesten zutreffend:
Der Verlauf ist stetig und nicht durch Rezidive und Remissionen charakterisiert
150
Kanner Autismus -Intelligenzminderung?
``` In der Mehrzahl der Fälle geht diese Störung mit einer Intelligenzminderung einher. Bei Asperger (ab 3.LJ) normale Intelligenzentwickling, hier aber dafür motorische Störungen ```
151
Haäufigste Komorbide Strg bei Chron. Tic?
Hyperkinetische Strg
152
Eine Systemtheoret Grundannahme der Familientherapie
Psychische Störungen können Ursache oder Folge von Familiären Belastungen sowie Ursache oder Folge von familiären Problembewältigungsversuchen sein.
153
Welche Behandlung bei episodischen SpgKOS?
Die medikamentöse Behandlung erfolgt meist mit antipyretischen Analgetika
154
Ursache für Asthma bronchiale
Die Grundlage aller Asthmaformen ist ein hyperreagibles Bronchialsystem
155
Welcher Aspekt der Pharmakotherapie ist mit der Kontrolle der zeitabhängigen Änderungen der Arzneistoffkonzentration angesprochen?
Pharmakokinetik
156
Wie bezeichnet man in der analytischen PT die Fähigkeit des Patienten, regressive Prozesse auf die Therapiestunde begrenzen zu können?
Therapeutische Ich-Spaltung
157
Solidarprinzip
Zentrales Element im system der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV). Die Höhe des Beitrags zur GKV bemisst sich nach dem Einkommen des Versicherten.
158
Wer ist häufiger von Elektiven Mutismus betroffen?
Gleich
159
Diabetes Typ 1
Zerstörung speziell der Betazellen der Langhans-Inseln der Bauchspeicheldrüse führt üblicherweise zu absoluten Insulinmangel. Autoimmunerkrankung.
160
Diabetes Typ 2
Insulinresistenz. Relativer Insulinmangel. Adipositas spielt wichtige Rolle.
161
MAS-multiaxiales Klassifiktionsschema für psychische Krankheiten des KiJu Alters
Achse 1-klinisch psychiatrisches Syndrom 2 umschriebene Entwicklungsrückstände 3 intelligenzniveau 4 körperliche Symptomatik/KH aus anderen Kapiteln 5 aktuell abnorme psychosoziale Umstände 6 Globalbeurteilung des psychosozialen Fkt Niveaus
162
Psychische Vorraussetzung des Pat für PA
Das Setting erfordert die Fähigkeit zur Regression (Primärprozess, der dem Lustprinzip folgt) aber der Pat muss auch zur kognitiv- emotionalen Verarbeitung in der Lage sein (Sekundärprozess unter Realitätsprüfung). Voraussetzung für die Therapie it also die Ich-Spaltung.
163
Positive und negative Übertragung
Zuneigung/ bis hin zu sexualisierten Übertragung bzw Ablehnung/bis zu Hass
164
Komplementär oder reziprok
Erwartungen werden erfüllt vs Erwartungen werden enttäuscht
165
Identitätskrise-Widerstand
Ergebnis der Furcht, dass der Analytiker mit eigenen Werthaltungen die Identität des Patienten bedroht.
166
Negative therapeutische Reaktion
Verschlechterung des Befindens in Situationen, in denne der Pat fühlt, dass die Therapie hilfreich war.
167
Konkordate vs komplementäre Gegenübertragung
Ähnliche Gefühle wie Patient vs Gefühle wie Bezugsperson
168
Welche Formen der Deutung unterscheidet man?
Inhaltsdeutung Widerstandsdeutung Übertragungsdeutung Genetische Deutung
169
Bei der tiefenpsychologisch fundierten PT gelten 3 therapeutische Prinzipien:
Krisenintervention Ich-stützende Interventionen Einsichtszentrierte PT
170
Bei der Fokusbearbeitung (fokussieren)
Werden die Patienten an die aktuell wirksamen Konflikte mit symptomatischer Auswirkung herangeführt.
171
Übertragungen
Milde Ü. sind für die Therapie förderlich. Störend sind grob verzerrende, erotisierende, idealisierende und negative Übertragungen.
172
Notwendige und Hinreichende Bedingungen für einen erfolgreichen therapoeverlauf nach Rogers ( Gesprächs PT)
Empathie, Wertschätzung, Echtheit
173
Medi beim Alkoholentzug
Chlormethiazol
174
Katamnesen dienen...
Zur Prüfung der Behandlungseffektivtät. Direkte Veränderungsmessung-zu einem Katmnesezeitpunkt. Indirekte -Patient Macht zu zwei oder mehr Zeitpunkten Angaben. Pseudonym-indirekt: erfragt zu einem Katamnesezeitpunkt den aktuellen Stand und auch den erinnerten Zustand vor der Intervention und berechnet daraus Differentwerte.
175
Beweispflicht
Grundsätzlich trägt diese der Pat. | Wenn die Aufklärungs- oder Dokumentationspflicht vernachlässigt wurde, kehrt sich diese um.
176
Informed Consent
Psychotherapeuten müssen den Pat Diagnose, Therapieplan, Mgl Behandlungsrisiken und Behandlungsalternativen mitteilen. Dazu Infos zu Honorar, Sitzungsdauer, und Frequenz.
177
Wer regelt die Schweigepflicht?
Strafgesetzbuch
178
Brechen der Schweigepflicht
Offenbarungspflicht bei Kenntnis eines geplanten Verbrechens oder der Ausbreitung von meldepflichtigen Erkrankungen. Rechtfertigender Notstand, Paragraph 34 StGB
179
Odds Ratio
O.R. von 1 bedeutet, dass das Risiko für eine bestimmte Erkrnakung bei dieser Gruppe nicht erhöht ist. O.R. kann nur positive Werte annehmen. Sagt etwas über die Stärke eines Zusammenhangs von zwei Merkmalen aus. Zu Odds Rationszuteilung können Konfidenzintervalle angegeben werden. Falls diese die Zahl 1 nicht enthalten, ist das OR als statistisch signifikant anzusehen.
180
Ängste nach psychoanalytischen Verständnis bei Zwang?
Ängste vor den Folgen eigener aggressiver Regungen. | Ängste vor Fragmentierung des Selbst.
181
Manie
Gedankenrasen. | Motorische Unruhe.
182
Erstrangsymptome bei Schizophrenie
Gedankenentzug Kommentierende Stimmen Wahnwahrnehmung
183
Bsp für primäre Prävention Ki Ju
Etablierung guter Ess und Bewegungsgewohnheiten zur Vermeidung von Übergewicht. Sucht und Drogenvorbereitung in der Schule. Im allgemeinen Maßnahmen vor Eintreten der Krankheit mit dem Ziel, diese zu verhindern.
184
Sekundäre Prävention
Setzt im Frühstadium der Erkrankung-eindämmen des Fortschreitens oder der Chronifizierung
185
Interaktionelle Anteil der Übertragung
Patient mit Selbstwertkonflikt verhält sich schwierig in Therapie und befürchtet erneut Kritik oder ...
186
Hippocampus
Gedächtnis, Merkfähigkeit
187
Was ist am ehesten in der klassischen Psychodynamischen Neurosenlehre unter dem Begriff Konflikt zu verstehen?
Das Aufeinandertreffen einander entgegengerichteter Strebungen, welches eine krankheitsfördernde oder -aufrechterhaltende Potenz besitzt.
188
Artifizielle Störung
Psychiatrische Erkrankung, bei der Patienten KH Symptome vortäuschen, die in einigen Fällen auch selbst zugeführt worden sind.
189
Münchhausen bis Proxy
Menschen täuschen bei einem anderen Menschen(häufig das eig Kind) Krankheiten vor oder führen sie bewusst herbei, um medizinische Behandlungen zu verlangen.
190
Tic Störung , Symptome müssen sich spätestens gezeigt haben vor dem Beginn des...?
18. LJ
191
Welches diagnostische Verfahren ist ausschließlich zur Erfassung von Daten zu einzelnen Merkmalsträgern geeignet?
Inventar zur Erfassung interpersoneller Probleme (IIP-D)
192
Parasympathikus
Kontraktion der Bronchien
193
Absence ( Form der Epilepsie)
Eine kurze, sekundenlange Bewusstseinstrübung mit nachfolgender Amnesie
194
Narkolepsie vs Hypersomnie
Bei Narkolepsie zusätzlich Tonus der Muskulatur erschlafft...
195
Set Point Theorie
Es existiert ein individueller, durch physiologische Mechanismen vom Körper autonom über längere Zeit konstant gehaltener Bereich des Körpergewichts, in dem das Zielgewicht für eine Behandlung anzusiedeln ist.
196
Wie heißt die zentrale Analyseeinheit der vertikalen VA?
Plan
197
Was versteht man in den Psychodynamischen Therpiekonzepten am ehesten unter Übertragungsbereitschaft?
Menschen tendieren dazu, andere Menschen nach dem Muster bedeutsamer Beziehungserfahrungen zu erleben und zu behandeln.
198
Bei der Control Mastery Theory handelt es sich um ein Psychodynamischen Veränderungskonzept, welches davon ausgeht, dass der Therapeut in der Therapiebeziehung Tests des Patienten zu bestehen hat. Die therapeutische Veränderung wird ermöglicht durch?
Widerlegung der "Pathogenen Überzeugungen"
199
Welcher Aspekt ist am ehesten den expressiven (im Vgl zu den supportiven) Komponenten in der Psychodynamischen PT zuzurechnen?
Der Therapeut bezieht sich wiederholt auf die zentralen Konflikte und Hauptbeziehungsprobleme, um dem Patienten ein Durcharbeiten zu ermöglichen.
200
Wie nennt man Vorgehensweise des Therapeuten in der Gesprächs PT? "Ich habe den Eindruck, dass der plötzliche Tod ihres Vaters wie ein Schock für sie war, sodass sie sich innerlich wie betäubt fühlen."
Verbalisieren emotionaler Erlebnisinhalte
201
Präsuizidales Syndrom
Trias aus Einengung,Aggressionsumkehr, Suizidphantasien
202
Behandlungsintegrität
PT wurde nach vorgegebenen Maßstäben durchgeführt.
203
Mgl juristischer Konflikt, der vorrangig die Rechtsbeziehungen zwischen Psychotherapeut und Staat und Gesellschaft betrifft...
Ausübung der Heilkunde ohne Approbation, Verletzung berufsethischer Grundsätze und von Berufspflichten
204
In welchen Gesetz bzw Regelwerk ist der Inhalt der abrechnungsfähigen Leistungen und das wertmäßige, in Punkten ausgedrückte Verhältnis der Leistungen zueinander enthalten?
Einheitlicher Bewertungsmaßstab (EBM) | GOP bei Privatversicherten
205
Dürfen psychologische Psychotherapeuten auch Kinder und Jugendliche behandeln?
Ja, jedoch im Rahmen der vertragsärztlichen Versorgung nur bei Nachweis entsprechender Zusatzqualifikationen.
206
Formale Denkstörungen
Denkhemmung, Dverlangsamung, eingeengtes D, Grübeln, umständlich, Perserveration, Ideenflucht, Inkohärenz, Zerfahrenheit, Neologismen, Vorbeireden
207
Inhaltliche Denkstörungen
Wahn, überwertete Ideen, Zwangsgedanken
208
Relatives und Attributales Risiko
RR vergleicht die Risiken von exponierten und nichtexponierten Menschen. AR ist das Risiko, welches der Exposition zu einem Risikofaktor zuzuschreiben ist. D.h. Z.b. Ein hohes relatives Risiko und ein niedriges Attributales Risiko heißt, Träger dieses Risikofaktors haben ein erhöhtes Erkrankungsrisiko, der Risikofaktor erklärt jedoch nur einen kleinen Teil der Krankheitsfälle.
209
Wie nennt man sprunghaftes Denken, fehlen logischer und assoziativer Verknüpfungen im Gedankengang
Inkohärenz im Denken
210
Pick-Krankheit
Verhaltensauffälligkeiten, Persönlichkeitsveränderungen, (Enthemmungsphänomene) Später Sprach und Gedächtnisstörungen.
211
Störungsfall, welches mit völligem Verlust der normalen Integration von Erinnerungen, Identitätsbewusstein und Empfindungen sowie der Kontrolle über körperbewegungen. Zeitlicher Zusammnehang zwischen Symptomen und belastenden Ereignissen.
Konversionsströrung
212
Somatisierungsstrg Zeit
Min 2 Jahre
213
Welche Entwicklungsufgaben ist dem Jugendalter zuzurechnen?
Emotionale Unabhängigkeit von den Eltern
214
Fehlende Nestwärme und Vernachlässigung von Babys und Kleinkindern.
Deprivation
215
Begriff, welcher für alle negativen körperlichen und psychischen Begleitfolgen eines Krankenhauses oder Heimaufenthaltes steht.
Hospitalismus
216
Geschlechterverteilung Kanner Autismus
Jungen häufiger als Mädchen
217
Welche Untersuchung ist am ehesten geeignet, um bei einem Pat mit beidseitiger Blindheit eine psychogene Verursachung zu bestätigen?
Visuell evozierte Potentilae , VEP
218
Transitorische ischämische Attacke
Durchblutungsstörung des Gehirns, welche neurologische Ausfallerscheinungen hervorruft, die sich innerhalb von 24 h vollständig zurückbilden. Wenn nicht zurückbilden, so handelt es sich um einen ischämischen Schlaganfall.
219
Epilepsie - Grand Mal Anfall
Generalisierter tonisch klonischer Krmpfanfall. | Bewusseinsverlust, Sturz, Verkrampfung, rhythmische Zuckungen (früher Konvulsion genannt)
220
Absence (Epilepsie)
Anfälle mit kurzer Bewusstseinspause ohne Sturz (früher Petit mal genannt)
221
Testosteronbildung angeregt durch
Luteinisierendes Hormon (LH)
222
Anticholinerge Effekte als NW von trizyklischen AD
Mundtrockenheit, Tachykardie, Obstipation
223
Konstanter Quotenplan
Operante Verstärkung in der VT; | Verstärkerplan, bei dem die Häufigkeit der Verstärkung in Relation zur Verhaltenshäufigkeit festgelegt ist.
224
Quoten, Intervall, Ratenverstärkung
QV: Verstärkung, wenn bestimmte Anzahl von gewünschten Reaktionen erfolgt ist. IV: nach dem letzten Verstärkten Verhalten wird frühestens nach einem konstanten oder Variablen Zeitintervall verstärkt. RV: verstärkt wird, wenn das Zielverhalten mit hoher Frequenz oder niedriger Frequenz gezeigt wird.
225
Vorrangiger Gegenstand der fokussierten Übertragungsanalyse in der Psychodynamischen PT ist
Das in der therapeutischen Beziehung fassbare Beziehungsproblem des Pat
226
Änderungssensitivität
Messverfahren kann Veränderungen sichtbar machen
227
Prochaska und DiClemente-Modell der Veränderungsmotivation versch Stadien
Absichtslosigkeit, Sorglosigkeit (Pre-Contemplation) Absichtsbildung, Bewusstwerdung (contemplation) Vorbereitung (Preparation) Handlung (Action) Aufrechterhaltung (Maintenance) Andauernde Aufrechterhaltung ( Termination)
228
Welche Bereiche regelt das PsychThG unter anderem?
``` Approbation Berufsausbildung Gebührenordnung bei Privatpatienten Schutz der Berufsbezeichnung Ausbildung ```
229
Welches Ziel verfolgt die Randomisierung am ehesten?
Vermeidung der Konfundierung von Störvariablen mit den Wirkfaktoren einer Behandlung
230
In einer PT Studie -besteht kausaler Zusammenhang zwischen Therapie und Veränderung , d.h. Ein beobachtbarer Zusammenhang zwischen einer Behandlung und der Veränderung in den Ergebnisvariablen ist tatsächlich auf die Therapie zurückzuführen.
Interne Validität
231
Interne Validität
Erfüllung der Bedingungen für den Nachweis der Wirksamkeit in einer Interventionsstudie
232
Hohe Kontiguität
Der Raum-zeitliche Abstand zwischen Verhalten und Konsequenz ist gering.
233
Social drift Hypthese
Schizophren Erkrankte weisen erhebliche Beeinträchtigungen auf, z.t. Bereits prämorbid, die zu einem sozialen Abstieg führen
234
Was ist unter Behavioral Inhibition am ehesten zu verstehen?
Es handelt sich um ein Konzept, das die Tendenz beschreibt, in neuartigen Situationen zunächst mit Zurückhaltung und Hemmung sowie mit verstärkter physiologischer Aktivierung zu reagieren.
235
Plananalyse
...dient der Erfassung von Regeln und Grundannahmen, die das Verhalten Steuern
236
Psychoanalytisch orientierte PT- Was versteht man unter szenischen Verstehen?
Im therapeutischen Gespräch stellt sich in der aktuellen Pat-Therapeut-Beziehung eine Szene her, deren Entschlüsselung und Verständnis Ziel des Therapeuten ist.
237
Klären vs Konfrontieren bei PA
Klärung: das Material so ordnen, dass eine nachvollziehbare Abfolge des Erlebens Verhaltens entsteht. Das subjektive Verständnis und die eigene Deutung der Zusammenhänge erfassen. Konfr.: den Pat. mit widersprüchlichen und Konflikthafter Aspekten des von ihm eingebrachten Materials vertraut machen. Ihn auf Aspekte Seine Erlebens, Denkens und Verhaltens hinweisen.
238
Control Mastery Theorie wird Übertragung als Versuch des Pat betrachtet, seine Pathogenen Überzeugungen zu bestätigen oder zu widerlegen. Mit welchem Begriff wird im genannten Konzept der Übertrgungsaspekt beschrieben?
Übertragungstest-Testen der Beziehung zum Therapeuten in der Übertragung
239
Effectiveness in der PTforschung
Wirksamkeit unter Versorgungsbedingungen
240
Wissenschaftl Beirat PT
Gutachten erstellen, auf deren Grundlage die Entscheidung zur wissenschaftl Anerkennung eines Psychotherapieverfahrens erfolgen kann.
241
Die Regelung, dass Patienten bei der ambulanten Behandlung die meisten medizinischen und damit auch PT Leistungen bedarfsgerecht ohne direkte finanzielle Transaktion erhalten, bezeichnet man als...?
Sachleistungsprinzip
242
Wer bestimmt in Form von Richtlinien den Leistungskatalog der gesetzl KV und legt fest, welche Leistungen von der gesetzlichen KV übernommen werden?
Der gemeinsame Bundesausschuss
243
Instrumente einer Psychodynamisch orientierten Beziehungsdiagnostik
OPD Strukturale Analyse sozialen Verhaltens (SASB) Zentrales Beziehungskonfliktthema (ZBKT) Zyklisch maladaptive Muster (CMP)
244
Perserveration
Krankhaftes Beharren und Haftenbleiben an Vorstellungen oder wiederholen von Bewegungen
245
Wie bezeichnet man durch klass Neuroleptika induzierte motorische Unruhe (nicht still sitzen oder stehen bleiben können)?
Akathisie
246
Schilddrüsenüberfkt
``` Abnehmen, obwohl Heißhungerattacken Herzkranken und hoher Blutdruck Feuchte, warme Haut Zittern Schlafstrg Durchfall ```
247
Häufiger Abwehrmechanismus bei Borderliner; Wechsel zw Idealisierung und Entwertung
Spaltung
248
Unterschied Typ I und II Trauma
I kurz und einmalig | II länger anhaltend und Wdh
249
Hauptbehandlungsansatz Phenylketonurie
Phenylalaninarme Diät
250
Konzept von Stierlin, die Dialektik von Differenzierung und Intgration thematisierendes Konzept (unter Aufrechterhaltung der Beziehung die Individualität zuzulassen)
Bezogene Individuation
251
Durch welche Symptomatik ist die amnestisches Aphasie wesentlich gekennzeichnet?
Wortfindungsstörungen
252
Wie nennt man in VT Interventionen, bei der der Betroffene gezielt mit Situationen und Stimuli (z.b. Substanzen) in vivo konfrontiert wird, um die Bewältigung des Verlangens zu erlernen?
Cue Exposure
253
Der wissenschaftliche Beirat besteht aus...
Vertreter der Bundespsyvhotherapeutenkammer und der Bundesärztekammer (Aufgabe unter anderem die Prüfung, ob ein PTVerfahren als wissenschaftlich anerkannt gelten kann)
254
Paramnesien
Verfälschung der Erinnerung
255
Welche Bewusstseinstrg drückt eine Steigerung des Bewusstseins aus im Sinne einer Steigerung der Wachheit, Intensivierung der WN von Raum und Zeit?
Bewusstseinsverschiebung
256
Welche formale Denkstrg hat ein Pat, der Folgendes berichtet: "Der Graus ist ein Foltergreis, in der Stube, seinem Rübenfeld und dann habe ich geheiratet."
Inkohärent
257
Positive Reziprozität
Bei Paar und Familientherapeut Interventionen: angestrebt wird, dass Beteiligten wieder positiv interagieren, d.h. Das Repertoire an verstärkenden Verhalten ggüber dem Partner auf und ausgebaut wird und Neg Aufschaukelungsprozesse vermieden werden
258
Rollenspiele, bei denen Kinder Eltern- oder Partnerfunktionen übernehmen wird bezeichnet als...? (Kinder bekommen Aufträge oder Rollen von ihren Eltern zugewiesen)
Parentifizierung
259
Auswertung der OPD bzgl der Fähigkeit zur Selbstreflexion, Affektdifferenzierung, Realist ObjektWN, Selbststeuerung auf welcher Achse der OPD?
Struktur
260
Welcher Konflikt nach OPD, wenn Frau immer wieder sich in unerreichbare, z.b. verheiratete Männer verliebt. Tut alles um zu gefallen, scheut aber den direkten erotischen Kontakt.
Ödipaler Konflikt
261
Differenzialdiagnose Reaktive Bindungsstrg und tiefgreif. Entwicklungsstrg (Frühkindl Autismus)-Unterscheidungsmerkmal
Kinder mit reaktiver Bindungsstrg zeigen selbst bei Vorliegen einer Sprachentwicklungsbeeinträchtigung nicht die Merkmale einer gestörten Kommunikation, wie sie für tiefgreifende Entwicklungsstrgen (Autismus) charakteristisch sind.
262
In den Psychodynamischen PT Verfahren wird die Bedeutung des Arbeitsbündnisses zw Therapeut und Pat für den Therapieerfolg betont. Was charakterisiert das Arbeitsbündnis?
Die Absprache und die Zusammenarbeit zwischen Therapeut und Pat zum Zwecke der Heilung des Patienten
263
Transference Focused PT
Analyse der Übertragung im Hier und Jetzt, also der Abwehrmechanismen, ...
264
Bezeichnung für Konstrukt, der Salutogenese, welches sich damit auseinandersetzt, auf welche Weise Menschen unter schwierigen Bedingungen ihre Gesundheit erhalten können. (Antonovsky, Lebenseriegnisse als verstehbar, bewältigbar und sinnenfroh zu erleben)
Kohärenzgefühl
265
Konstante Intervallverstärkung
Ausgewähltes Verhalten wird bei seinem jeweils ersten Auftreten nach Ablauf eines festen Zeitabstandes verstärkt.
266
Wie nennt man die Tendenz, dass das Verhalten während einer Selbstbeobachtung verändert? (Z.b. Ein Adipositas Mensch während vereinbartem Führen eines Esstagebuchs weniger isst)
Reaktivität
267
Verhältnis vs Verhaltensprävention
Verhältnis: Einflussnahme durch Veränderungen der Lebensdingungen/Umwelt Verhalten: Einflussnahme auf individuelles Gesundheitsverhalten (Impfungen, Aids Werbespots,...)
268
Welche Hormone werden im Nebennierenmark gebildet?
Adrenalin, Noradrenalin
269
In der VT entwickeltes Programm, dass die Selbstfürsorge des Pat als übergeordnetes Ziel verfolgt ( im Sinne des Genusstrainings)
Euthyme Therapie
270
Durch welche Maßnahmen soll in der kontrollierten Einzelfallforschung erreicht werden, dass durch die Intervention erzielten Effekte von zufälligen Effekten sowie Trends unterschieden werden?
Erfassung von Grunddaten, die mit Interventionsdaten verglichen werden. Umkehrversuchspläne, in denen die Intervention ausgesetzt wird.
271
In der supportiv expressiven Therapie werden 1. das allg Therapeutenverhalten, 2. supportive und 3. expressive Komponenten unterschieden. Welche Aspekte sind auf Therapeutenseite am ehesten den supportiven Komponenten zuzuordnen?
Der Therapeut vermittelt dem Patienten ein Gefühl von Respekt, Verständnis und Akzeptanz. Der Therapeut vermittelt dem Patienten eine realistisch-hoffnungsvolle Haltung.
272
Welcher Mechanismus bzw. Aspekt wird am ehesten herangezogen, um die Aufrechterhaltung des sog. Zwangsprozesses in der Interaktion zwischen Eltern und Kindern bzw. in der Partnerschaft zu erklären?
Negative Verstärkung
273
In welchen Regelwerk ist festgehalten, dass die Leistungserbringer von Behandlungsmaßnahmen i.R. der vertragsärztlichen Versorgung verpflichtet sind, ein einrichtungsinternes Qualitätsmanagement einzuführen und weiterzuentwickeln?
Im 5. Buch des SGB
274
In welchem Gesetz sind gerichtliche Maßnahmen bei einer Kindeswohlgefährdung wie die Trennung von der elterlichen Familie geregelt?
Bürgerliches Gesetzbuch
275
Wo findet sich ein entsprechendes Verbot zur Annahme von Geschenken?
In den Berufsordnungen für Psychologische Psychotherapeuten und Kinder und Jugendtherapeuten.
276
Was sind nach dem SGB Vorraussetzungen für den Eintrag in das Arztregister? (Um sich nieder zu lassen)
Approbation nach dem Psychotherapeutengesetz | Nachweis der Fachkunde
277
Was trifft hinsichtlich der Verblindung in Psychotherapiestudien am ehesten zu?
Die Outcome - Maße sollten von nicht eingeweihten, externen Diagnostikern erfasst werden.
278
Wirkfaktoren nach AMP, die den therapeutischen Prozess und das Ergebnis wesentlich beeinflussen.
Therapiebezogene Merkmale des Therapeuten
279
Mit welchem Begriff wird das Grundprinzip des psychischen Funktionierens bezeichnet? (nach Grawe)
Konsistenzregulation
280
Welches,der in der Gehirnforschung eingesetzte Verfahren/Methode bedient sich dem Prinzip der Sauerstoffbeladung mit genügend hoher räumlicher und zeitlicher Auflösung (Bold Effekt)? Ohne radioaktives Material
fMRI
281
Odds Ratio...
Er gibt an, um welchen Faktor die Chance zu erkranken steigt, wenn eine Exposition gegeben ist.
282
Reliabilität
Grad der Genauigkeit, mit dem ein Test ein bestimmtest Merkmal misst, gleichgültig, ob er dieses Merkmal auch zu messen beansprucht.
283
Strukturelles Interview nach Kernberg
Interview, das mittels Leitfaden auf die Aspekte der PSKentwicklung nach dem zugrunde gelegten theoretischen Modell fokussiert.
284
Welches formuliert das zentrale Ziel der Methode des zentralen Beziehungskonfliktthemas (ZBKT)?
Erfassung der Interaktionsmuster eines Subjekts bestehend aus seinem Wunsch, der Reaktion des Objektes und der darauf folgenden Reaktion des Subjektes
285
Symptome der Schizophrenie nach Schneider (1. und 2. Ranges)
1. Dialog, komment Stimmen Leibl Beeinflussungserlebnisse Ich Strg Wahnwahrnehmung 2. sonst akust Hallus oder and Hallus Zönasthesien Wahneinfall Einfache Eigenbeziehung
286
Wie nennt man das Konzept, bei dem nach einem familientherapeutischen, Psychodynamischen orientierten Konzept durch Einbezug von mehr als zwei Generationen einer Familie u.a. Tieferes gegenseitiges Verstehen der Familienmitglieder sowie Einsicht in Wiederholungen von Beziehungsmustern und in die Weitergabe von Konfliktmustern ermöglicht werden soll?
Mehrgenerationenperspektive
287
Das von Masters und Johnson beschriebene therapeutische Vorgehen bei Sex Fktstrg, welches aus einer Reihe aufeinanderfolgender Streichelübungen besteht und die WN von Körperempfindungen verbessern soll nennt man?
Sensualitätstraining
288
Welche Zielsetzung der ITT ( Intent-to-Treat-Analysen) bei der Auswertung von Behandlungsstudien?
Durch die ITT werden auch Therapieabbrüche und Drop-outs bei der Studienauswertung berücksichtigt.
289
Begriff für den in der PT-Forschung verwendeten Aspekt der Identifikation des Forschers bzw. des Psychotherapeuten mit dem untersuchten Verfahren?
Allegiance
290
Das Verhältnis der Auftretenswahrscheinlichkeit eines Ereignisses (z.b. einer psychischen Strg) zu der Wahrscheinlichkeit, dass dieses Ereignis nicht Auftritt nennt man?
Odds
291
Hippocampus
Lernen und Gedächtnis
292
Grand mal Anfall (Epilepsie)
Generalisiertet tonisch-klonischer Anfall
293
Anticraving Substanz zur Verhinderung von Suchtdruck
Acamprosat
294
Bestimmtes Psychodynamisches Therapiekonzept für Behnadlung von PSK Strg was darauf basiert, dass die Tendenz, Emotionen impulsiv handeln ausdrücken, dadurch therapiert wird, dass Pat lernen, sich in andere und sich selbst hineinzuversetzen und Gefühle und Gedanken zu benennen?
Mentalisierungsbasierte Psychotherapie
295
Aufgabe von Landespsychotherapeutenkammern...
U.a. die Überwachung der Pflichten der Mitglieder einschl disziplinarischer Maßnahmen
296
Temperamentsdimensionen von Cloningers psychologischem PSK Modell?
Beharrungsvermögen Belohnungsabhängigkeit Neugierverhalten Schadensvermeidung
297
Zirkulärer Austausch von Mitteilungen. Von beiden IA Partner wird diese Struktur in eine lineare Ereignisabfolge aufgelöst. Diesen Vorgang bezeichnet man als....?
Interpunktion
298
Körperdysmorphe Störung kodiert unter?
F45.2 bei Somatoforme Strg/ Hypochondrie
299
Übertragungsfokussierte PT
Psychodyn PT Verfahren zur Behandlung von Borderlinern und anderen PSK Strg Analyse der Übertragungsbeziehung im Hier und Jetzt
300
Gesprächs PT | Zusatzvariablen
Konkretisieren, Selbsteinbringung, konfrontieren, Beziehungsklärung
301
Was besagt die Disengagament Theorie von Cunningham und Henry?
Älter Menschen im Alter zufriedener, wenn sie sich zurückziehen können und nur noch in Erinnerungen Leben.