Psychosomatik Flashcards

1
Q

Was besagt das Yerkes-Dotson-Gesetz?

A

=> gibt den Zusammenhang zwischen Leistungsfähigkeit und Stressfaktor wieder

Interpreation:

=> die Leistungsfähigkeit steigt bei Stress (Hypostress)

=> bis eine gewisse Schwelle erreicht wird -> Eustress

=> wird der Stress zu viel - er geht in den Distress über - sinkt die Leistungsfähigkeit rapide!!!!

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
2
Q

Nenne die beiden Achsen der Stressreaktion sowie den Weg ihrer Aktivierung

A

Aktivierung:

=> Kortex

=> Limbisches System (mit Amygdala und Thalamus)

=> Hirnstamm

Achse 1: Sympathikus

=> Sympathikus -> Noradrenalin

=> Nebennierenmark - > Adrenalin

=> wirkt schnell!!!!!!

Achse 2: Cortisol

=> Hypotahalmus -> CRH

=> Hypophyse -> ACTH

=> Nebennierenrinde -> Cortisol

=> wirkt langsam dafür länger!!!!!

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
3
Q

Welche zwei Strategien gibt es um mit einer “stressbehafteten” Situation umzugehen?

A

=> tend and befriend

(sozialer Unterstützung durch gutes Benehmen)

=> fight or flight

(Aggression oder sozialer Rückzug - vorallem Männer)

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
4
Q

Welche zwei Hormone wirken bei Frauen dem Stress entgegen und fördern den sozialen Kontakt?

A

=> Oxytocin

=> Östrogen

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
5
Q

Was sind körperliche Folge von chronischem Stress?

A

Herz-Kreislauf-System:

=> Hypertonie

=> Linksherzhypertrophie

=> Herzrhythmusstörungen

=> Koronarsklerose

Magen-Darm-Trakt:

=> Verdauungsstörung

=> Enzündliche Darmerkrankungen

=> Nahrungsmittelunverträglichkeit

Immunsystem:

=> Gehäufte Infektionen

=> Hauterkrankungen

=> Allergien

Schlafstörungen

Sexualität:

=> Libido-Verlust (kann auch NW von SSRI’s sein)

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
6
Q

Diagnose von Psychischen Problemen / chronischen Stress

A

=> einfach mal Fragen WIE GEHT ES IHNEN?

=> Herzratenvariabilität (HRV)

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
7
Q

Nenne mögliche Ursachen für die Zunahme an Psychischen Erkrankungen

A

=> Adiposiatas

=> zu gerine Körperliche Bewegung

=> Epigenetik: frühkindliche Vulnerabilität

=> Gewalt durch Eltern; sexueller Missbrauch

=> Multitasking, chronischer Stress

=> Social Media, ständiges Erreichbarsein

=> Schlafstörungen

=> Entspannung ist nur noch Fernsehen oder Internet-Surfen

=> Verschuldung

=> Druck der Gesellschaft

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
8
Q

Was sind die Sozio-Ökonomischen Folgen psychischer Erkrankungen?

A

=> psychische Erkrankungen sind die häufigste Ursache für Erwerbsunfähigkeit

=> durchschnittliche Krankheitsdauer: 37 Tage

=> psychische Erkrankungen sind für 30 % der Frühpensionen verantwortlich

=>

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
9
Q

Aus welchen Komponenten setzt sich das Bio-Psycho-Soziale-System der psychischen Erkrankungen zusammen?

A
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
10
Q

Psychosomatik von Kopfschmerzen

A

=> kein kausaler Zusammenhang zwischen Stress und Kopfschmerzen

=> Leitlinienkonforme Abklärung (MRT, Labor, klinisch-neurologisch)

=> bei ungeklärter Genese => psychosomatisch orientiertes Gespräch

=> vor allem bei Spannungskopfschmerzen eignen sich Nicht-medikamentöse Therapien wie Muskelrelaxion nach Jacobson

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
11
Q

Psychosomatik von Schlafstörungen

A

=> bis zu 50 % der Bevölkerung leiden gelegentlich unter Schlafstörungen

=> Psychische Erkrankungen sind die häufigste Ursache für chronische Insomnia

=> 70 % der Schlafstörungen sind nicht-organischer Natur, bei 30 % liegt eine organische Krankheit zu Grunde

=> Depression geht fast immer mit Schlafstörungen einher (70-90%)

=> geht mit erhöhten Risiko für DM, Adiposiatas, Hypertonie und KHK einher

=> die kognetive Leistungsfähigkeit sinkt, Risiko für Depression und Angststörungen steigen

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
12
Q

Zum Umgang mit Emotionen gibt es das Tool NURSE. Beschreibe es !

A

=> Naming - Emotionen benennen

=> Understanding - Verständnis zeigen

=> Respecting -Respekt äußern

=> Supporting - Unterstützung anbieten, Ressourcen des Patienten erfragen,

=> Explore - Unklarheiten beseitigen, „Können sie mir es noch genauerschildern, dass ich es mir besser vorstellen kann? „

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly