Planung und Durchführung 2 Flashcards

1
Q

Wer sind die zentralen Akteure im Betrieblichen Gesundheitsmanagement (BGM) ?

A
  • Unternehmensleitung
  • Alle Mitarbeiter/-in
    -> Vertreter betroffener Abteilungen
    -> Fachkräfte der BGM, Personalabteilung,
    -> Betriebsarzt, Betriebsräte, Fachkraft für Arbeitssicherheit
  • Vertreter von außenbetrieblichen Institutionen
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2
Q

Welche externen Akteure können im BGM unterstützen ?

A
  • Wissenschaftliche & technische Spezialisten
  • Stadtverwaltung (z.B bei Infrastrukturmaßnahmen)
  • Krankenkassen (Planung, Finanzierung & Umsetzung)
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3
Q

Was ist die Grundlage für den Erfolg von Maßnahmen im Rahmen der Unternehmenskultur und Gesamtkonzepte des BGM ?

A

Unterstützung und Akzeptanz durch alle beteiligten Gruppen

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4
Q

Warum sind Isolierte Einzelmaßnahmen im BGM oft wenig erfolgreich ?

A

wirken oft nicht nachhaltig & verschwenden Ressourcen

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5
Q

Welche Aufgabe hat eine für das BGM verantwortliche Person?

A
  • Gesundheitsrelevante Themen aufgreifen & verfolgen
  • Gesamtkonzept des BGM im Blick behalten
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6
Q

Welche Werkzeuge können im BGM Eingesetz werden?

A
  • Altersstrukturanalyse
  • Fehlerzeitanalyse
  • Work Ability Index
  • Mitarbeiterbefragungen
  • Workshops & Checklisten
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7
Q

Was wird bei dem Werkzeug des BGM Altersstrukturanalyse untersucht ?

A
  • Altersdaten der gesamten Belegschaft (pro Jahrgang oder Altersklasse)
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8
Q

Welche Informationen liefert das Wekrzeug von BGM, Altersstrukturanalyse ?

A
  • Altersdurchschnitt
  • Prozentuale Anteile der Altersklassen
  • Prognosen zur zukünftigen Altersentwicklung
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9
Q

Warum ist die Altersstrukturalayse im BGM wichtig ?

A

Zur Erkennung & Planung altersgerechter Maßnahmen

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10
Q

Welche 4 Grundtypen betrieblicher Altersstruktur gibt es ?

A
  • Alterszentrierte Verteilung
  • Komprimierte Altersstruktur
  • Jugendzentrierte Altersstruktur
  • Ausgewogene Altersstruktur
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11
Q

Grundtyp Alterszentrierte Verteilung
(Im Rahmen der Werkzeuge des BGM -Altersstrukturanalyse)

A
  • birgt hohes Risiko
  • hohe altersbedingte Fluktuation in naher Zukunft
  • wichtiges Know - how geht verloren
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12
Q

Grundtyp Alterszentrierte Verteilung
(Im Rahmen der Werkzeuge des BGM -Altersstrukturanalyse)

A
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13
Q

Grundtyp Komprimierte Verteilung
(Im Rahmen der Werkzeuge des BGM -Altersstrukturanalyse)

A
  • hohes Risiko
  • Mittlere Altersgruppen bilden größten Teil der Belegschaft
  • absehbare Zukunft Großteil der Belegschaft älter als 50J.
  • Geballte Fluktuation als Folge
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14
Q

Grundtyp Jugendzentrierte Verteilung
(Im Rahmen der Werkzeuge des BGM -Altersstrukturanalyse)

A
  • aktuell kein Risiko
  • demographische Fragestellungen sind nicht von Interesse
  • mittelfristiges Risiko, wenn Rekrutierung des Nachwuchses vernachlässigt wird
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15
Q

Grundtyp ausgewogene Verteilung
(Im Rahmen der Werkzeuge des BGM -Altersstrukturanalyse)

A
  • kein bzw. niedriges Risiko
  • alle Altersgruppen ungefähr gleichstark
  • jede Altersgruppe kann die jeweiligen nachfolgende Kohorte ersetzen
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16
Q

Welche **Kennzahlen werden in der Fehlzeitanalyse erhoben?
(Fehlzeitanalyse = Werkzeug des BGM)

A
  • Au-Fälle: Anzahl der Krankeitsfälle in einem Zeitraum
  • Au - Tage: Anzahl der Krankheitstage in einem Zeitraum
  • AU-Tage je Fall: Durchschnittliche Krankeitsdauer pro Fall
    -AU-Quote: Anteil der Beschäftigten mit mindestens einem Krankheitsfall
    -Krankenstand: Verhältnis von Krankheitstagen zur Soll- Arbeitszeit
17
Q

Welche Arten von Erkrankungen werden in der Fehlzeitanalyse unterschieden?

A
  • Kurzzeiterkrankungen (1-3 Tage)
  • Langzeiterkrankungen (mehr als 6 Wochen)
18
Q

Warum ist die Feltzeitanalyse ein wichtiges Werkzug im BGM ?

A

Identifikation Krankheitsmuster & Möglichkeit gezielte Gegenmaßnahmen