Betriebliche Gesundheitsförderung 6 Flashcards

1
Q

Was sind die Theoretischen Grundlagen des BGM ?

A
  • wechselt Perspektive von Krankheit zu Gesundheit
  • Gesundheit = eigenständiger Wert und nicht als Abwesenheit von Krankheit definiert
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2
Q

Welche Definitionen (Vgl. “Gesundheitsmodelle”VL “Gesundheitspsychologie” gibt es?

A
  • Störungsfreiheit
  • Funktionsfähigkeit
  • Leistungs-& Rollenerfüllung
  • Wohlbefinden
  • Heterostase: Anpassungsfähigkeit bzw. Flexibilität
  • Homölstase: Gleichgewichtszustand
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3
Q

Was ist die Arbeitsdefiniton Gesundheit (Treier,2023,S. 44)

A
  • Gesundheit = aktiver, produktiver Prozess
  • der Bewältigung von inneren und äußeren Belastungen.
  • Abhängig von Ressourcen(Person, Arbeit, soziales Umfeld, Umwelt).
  • Dynamische Balance zwischen Risiko- und Schutzfaktoren.
  • Ziel: angemessene Reaktion auf Herausforderungen und Ausschöpfung der Gesundheitspotenziale.
  • Ausdruck in Wohlbefinden und positivem Erleben.
  • Ergebnis: hohe Lebensqualität als Gesundheitsgewinn.
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4
Q

Welche Fachbegriffe stehen in Verbindung mit Gesundheits-Krankheits-Beziehungen

A
  • Dichotomie
  • Bipolarität
  • Orthogonalität
  • Dreidimensionalität
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5
Q

Was versteht man im Rahme der Gesudheits-Krankheits-Beziehungen unter Dichotomie ?

A
  • Krankheit und Gesundheit sind gegensätzliche Zustände
  • Sie schließen sich wechselseitig aus (entweder gesund oder krank)
  • Bio medizinisches Modell
    Krankheit & Gesundheit schließen sich als unabhängige Zustände aus
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6
Q

Was versteht man im Rahme der Gesudheits-Krankheits-Beziehungen unter Bipolarität ?

A

Bewegung auf Gesundheit-Krankheitskontinuum in Abhängigkeit von der Stressorbewältigung (->Salutogenese)

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7
Q

Was versteht man im Rahme der Gesudheits-Krankheits-Beziehungen unter Orthogonalität ?

A

Gesundheit & Krankheit sind zwei unabhängige Größen in einem zweidimensionalen Raster (->biopsychosoziales Modell)

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8
Q

Was versteht man im Rahme der Gesudheits-Krankheits-Beziehungen unter Dreidimensionalität ?

A

Krankheit, subjektives Befinden & soziale Funktionsfähigkeit in Abhängigkeit vom soziokulturellen Konzept

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9
Q

Welche Gesundheitsdeterminanten gibt es ?

A
  • Mirkofaktoren
  • Mesofaktoren
  • Makrofaktoren
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10
Q

Was versteht man bei den Gesundheitsdeterminanten unter Mirkofaktoren

A
  • unbeeinflussbare wie z.B Alter, Geschlecht, Erbanlagen
  • beeinflussbare wie z.B Risiko-und Gesundheitsverhalten
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11
Q

Was versteht man bei den Gesundheitsdeterminanten unter Mesofaktoren

A

Determinanten der sozialen Situation
- wie z.B Netzwerke, Führung, Familie
- Ressourcen & Pufferfaktoren i.S von Sozialkapital

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12
Q

Was versteht man bei den Gesundheitsdeterminanten unter Makrofaktoren

A
  • Rahmenbedingungen wie Arbeitsumfeld, Arbeitsbedingungen, Organisation
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13
Q

An welchen Determinanten (Faktoren), setzt die Gesundheitsförderung vorrangig an?

A
  • konzentriert sich v.a auf beeinflussbare Mikrofaktoren wie das Gesundheitsverhalten
  • erweitert die Perspektive & Rahmenbedingungen (Makrofaktoren), um Gesundheitsgewinn für Beschäftigte & Organisationen zu erhöhen
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14
Q

Warum muss sich das BGM an den Lebenswelten orientieren? (Gesundheitsdeterminanten)

A
  • um Gesundheitsförderung effektiv zu gestalten & die Entgrenzung der Lebensbereiche zu berücksichtigen (-> darf sich nicht ausschließlich im Setting der Arbeitswelt bewegen)
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