Betriebliche Gesundheitsförderung 3 Flashcards

1
Q

Was sind die Interventionsschritte des Gesundheits-Krankheits-Kontinuum?

A
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2
Q

Was versteht man unter Verhältnisprävention?

A
  • Annahme: Biologische, soziale & technische Bedingungen beeinflussen Krankheitsentstehung
  • Verhältnisprävention: Meist Teil der Primärprävention
  • Maßnahmen: Normativ-regulatorische Ansätze zur Krankheitsverhütung
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3
Q

Auf was bezieht sich die Annahme der Verhältnisprävention:
biologische, soziale & technische Bedingungen, in denen Menschen leben, nehmen Einfluss auf die Entstehung von Krankheiten

A
  • Setzt an der Umgebung des Individuums an
  • Umwelt, Lebens-&Arbeitsbedingungen sollen positiv beeinflusst werden
  • Gefahren sollen abgewendet werden, welche von den gegeben Bedingungen ausgehen
  • Veränderung gesellschaftliche Strukturen & politische Maßnahmen
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4
Q

Warum sind Verhältnispräventionen den primärpräventionen zuzuordnen ? Welche Maßnahmen werden ergriffen?

A

Setzt an den äußeren Lebensbedingungen des Individuums an zur vorbeuge
- Kommunale Maßnahmen im Bereich der öffentlichen Hygiene (z.B Trinkwasser)
- Verkehrspolitische & städtebauliche Maßnahmen (Ausbau Fahrradwege)
- Verbesserung der Arbeitsbedingungen (Arbeitszeitmanagement)
-Sportliche & kulturelle Angebote für alle Altersgruppen
- Sicherheitsmaßnahmen (Helmpflicht)

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5
Q

Was sind im Rahmen der Verhältnisprävention Normativ-regulatorische Maßnahmen

A
  • Gesetze
  • Vorschirften
  • Gebote & Verbote (Rauchverbot Auto)
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6
Q

Was versteht man unter Verhaltensprävention?

A

Setzt direkt am Menschen an

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7
Q

Was ist das Ziel der Verhaltensprävention?

A
  • Verhalten so zu beeinflussen, dass es der Gesundheit dient & Erkankungswahrscheinlichkeit sinkt
  • Gesundheitswissen verbessern
  • Gesundheitsbewusstsein schaffen
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8
Q

Wie erreicht die Verhaltensprävention ihr Ziel ?

A

1.Menschen animieren, gesundheitsfördernde Verhaltensweisen anzunehmen
- mehr Bewegung, gesunde Ernährung
2. menschen animieren, gesundheitsriskante Verhaltensweisen zu ändern
- Rauchen aufhören, Alkoholkonsum einschränken

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9
Q

Was ist die Annahme der Verhaltensprävention ?

A
  • bestimmte Risikofaktoren sind mit dem Auftreten bestimmter Krankheiten korreliert
  • individuelle Verhaltensänderung-> sinkt Risiko für bestimmte Erkrankungen
  • Menschen sind in der Lage, Gesundheitsgefahren abzuschätzen
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10
Q

Was sind typische/häufige Interventionen für die Verhaltensprävention ?

A
  • Gesundheitsaufklärung
  • Gesundheitserziehung
  • Gesundheitsberatung
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11
Q

Welche bewussten Handlungsentscheidungen nutzt die Verhaltensprävention als Basis für ein gesundes Verhalten ?

A

Health - Belief- Modell
- “ Ich höre jz auf zu rauchen, weil ich weiß, dass das Rauchen Lungenkrebs verursacht”

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12
Q

Welche Methoden nutzt die Verhaltensprävention ?

A
  1. Einsatz von Massenmedien
    - Plakate
    - Online- Plattforms
    - Kino - Spots
  2. Einsatz von Professionals & Peers
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13
Q

Was ist die Definition der Gesundheitsförderung im betrieblichen Kontext ?

A
  • Gesundheit soll sich an individuellen Bedürfnissen orientieren.
  • Betroffene sollen aktiv an Zielen und Entscheidungen zur Gestaltung ihrer Lebensbedingungen beteiligt werden.
  • Benachteiligte & abhängige Personen sollen befähigt werden, ihre Bedürfnisse und Wünsche zu äußern
  • Fokus auf Ressourcen, Kompetenzen & Stärken statt Defiziten.
  • Kommunikativer & interaktiver Prozess zur gemeinsamen Aushandlung von Lösungen.
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14
Q

Was versteht man unter dem Begriff Gesundheitsmanagement ?

A
  • Oft nur Einzelmaßnahmen der Verhaltensprävention
  • Zielgerichtete Gestaltung & Steuerung des Unternehmens
  • Integrierte betriebliche Strukturen & Prozesse
  • Gesundheitsförderliche Arbeit,Organisation & Verhalten (Ziel)
  • Vorteile für Mitarbeiter & Unternehmen.
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15
Q

Welche Anforderung gibt es an das Gesundheitsmanagement ?

A

1) Gelebte Gesundheitskultur → Gesundheit als Leitgedanke auf allen Hierarchieebenen.
2) Vorbildfunktion der Führung → Führungskräfte als Gesundheitsförderer.
3) Bedarfs- & Zielorientierung von Interventionen → Entwicklung, Durchführung, Evaluation.
4) Integration von Gesundheitszielen in Betriebsabläufe → Einbindung in Strukturen & Prozesse.
5) Verknüpfung mit anderen betrieblichen Aufgabenbereichen → thematische Anschlussfähigkeit.

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16
Q

betriebliches Gesundheitsmanagemt vs. betriebliche Gesundheitsförderung

A