PE Kapitel 9 (Teil 2) Flashcards

1
Q

Halbierungsmethode

A
  • Entscheider gibt Betrag x^0,5 an, der gleichwertig zur Lotterie ist –> stellt SÄ dar
  • Aus resultierende Indifferenzaussage → Identität des Erwartungsnutzens
  • Im zweiten Schritt dann mit x^0,25 und x^0,75
  • erhalten gleichmäßigen Verlauf der Nutzenfunktion
    –> drei Stützstellen reichen meist aus
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
2
Q

Fraktilmethode

A
  • SÄ erfragen für Lotterie mit den Extremausprägungen bei unterschiedlichen WSK
    –> bspw. für p = 0,2; 0,4; 0,6; 0,8
  • Diese geben dann Stützstellen bekannt zusammen mit den Stellen u(x+) = 1 und u(x-) = 0
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
3
Q

Methode variabler WSK

A
  • umgekehrt zur Fraktilmethode
  • SÄ werden vorgegeben und es müssen WSK angegebene werden zu denen man indifferent ist
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
4
Q

Lotterievergleichsmethode

A
  • ähnlich zur Methode variabler WSK
    –> Unterschied, dass nicht SÄ, sondern Ausprägungen der Lotterie vorgeben werden
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
5
Q

Ableiten einer vollständigen Nutzenfunktion aus den Stützstellen

A

Einfach:

  • lineare Interpolation
    –> Problem: wenig zweckmäßig, da Knickstelle

Besser:

  • zufällige Messfehler zugestehen
  • Nutzen von Exponential-, Logarithmus- oder Polynomialfunktion (recht glatt)
  • wichtig: Nutzenfunktion nehmen glatten (sogar monotonen) Verlauf an, bei fundamentalen Zielen
  • unregelmäßiger Verlauf bei schlechter Zielformulierung
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
6
Q

Ermittlung von Nutzenfunktionen bei diskreter Ausprägung

A

Methoden, bei denen alle Zielausprägungen vorgegeben und nur IndifferenzWSK abgefragt werden:
- Methoden variabler WSK
- Lotterievergleichsmethode

  • IndifferenzWSK entsprechen Punktwerten
    –> x % WSK entspricht x von 100 Punkten
  • entspricht dem Direct-Rarting-Methode:
    • Ausprägungen nach Reihenfolge der Präferenz ordnen
    • beste Ausprägung 100 Punkte
    • schlechteste Ausprägung 0 Punkte
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
7
Q

exponentielle Nutzenfunktion

A
  • Für funktionale Gestalt einer gleichmäßig verlaufenden Nutzenfunktion
    –> siehe Mitschrift für Darstellung
  • c korrespondiert mit Risikoverhalten:
  • Positiv → risikoscheu
  • Negativ → risikofreudig
  • 0 → Risikoneutralität
  • spiegelt konstantes Risikoverhalten wider
    –> konstantes Risikoverhalten: RP nicht vom Vermögen des Entscheiders abhängig
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
8
Q

Nutzenfunktion und Allais-Paradoxon

A
  • systematische Verzerrung stellen Problem der Nutzenfunktion dar (in Ermittlungsprozedur)
    –> keine Nutzenfunktion zu den Lotterien des Allais-Paradoxon aufstellbar (kein Einklang)
  • Antwort:
    man sollte sich mit den verzerrenden Faktoren beschäftigen
    –> Entscheider zum rationalen Entscheidung führen
    –> Nutzenfunktion ist eine rationales Kalkül
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
9
Q

μ-σ-Regeln

A

Präferenzmodelle, die einfacher sind als Nutzenfunktionen, aber unter bestimmten Bedingungen äquivalent sind

Bewertungsregel von Alternativen, die nur vom EW und der Standardabweichung abhängt.
–> keine explizite Berechnung der Nutzenerwartungswerte

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
10
Q

μ-σ Darstellung

A
  • Funktion, die Präferenz widerspiegelt
  • nur abhängig von μ und σ
  • Alternative mit höherem Ergebnis wird präferiert
  • als allgemeines Entscheidungskalkül ungeeignet
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
11
Q

μ-σ-Kompatibilität

A

ist gegeben wenn folgendes gilt:

  1. bei quadratischer Nutzenfunktion (unrealistisch und unplausibel)
  2. Einschränkung der möglichen WSK-verteilung auf eine Verteilungsklassen
    –> Forderung: innerhalb einer betrachteten Klasse gibt es keine zwei unterschiedliche Alternativen mit gleichem μ und σ (komplex)
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
12
Q

Reproduktionseigenschaft

A

Es wird gefordert, dass die Verknüpfung zweier Verteilungen der betrachteten Klasse von WSKverteilungen immer wieder zu einer Verteilung derselben Klasse führen muss

–> gilt die Reproduktionseigenschaft und ist gewährleistet, dass die NF konkav ist, liegt μ-σ-Kompatibilität vor

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly