PE Kapitel 11 Flashcards

1
Q

Sensitivitätsanalyse

A

Es wird die Auswirkungen einer nicht vollständig bekannten Variable auf eine bestimmte Zielgröße untersucht
–> grafisch dargestellt

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2
Q

Sensitivitätsanalyse mit mehreren unsicheren Variablen

A
  1. Möglichkeit: Haupt- und Nebeneinflussgrößen zu differenzieren
    –> für HEG wird Sensitivitätsanalyse durchgeführt
    –> vorherige Analyse in unterschiedlichen Ausprägungen für die einzelnen NEG wiederholen
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3
Q

absolute Dominanz

A

Eine Alternative a ist in jedem entscheidungsrelevanten Aspekt mindestens genau so gut wie eine andere Alternative b

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4
Q

echte Dominanz

A

zusätzlich in einem weiteren Aspekt echt besser

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5
Q

strikte Dominanz

A

in allen Aspekten echt besser als Vergleichsalternative

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6
Q

Löschen von Alternativen

A
  • nur dann sinnvoll, wenn nur die beste Alternative gesucht wird
  • dominierte Alternative kann nicht optimal sein, aber immer noch die zweitbeste Wahl
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7
Q

Sensitivitätsanalyse im Entscheidunsgsnavi

A

Nach Vervollständigung der Ergebnismatrix werden automatisch alle Alternativpaare auf Vorliegen von Dominanz getestet
–> dem Anwender wird angeboten, die dominierte Alternative zu streichen

mit Indikatormodellen:

  1. zunächst schwächere Ausgestaltung
    –> Dominanz bezieht sich nur auf Vergleich der Ausprägungen in allen Zielen
  2. schärfere Ausgestaltung
    –> fordert, dass die Alternative in jedem Indikator mindestens so gut ist wie Vergleichsalternative
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8
Q

Allgemeiner Ansatz zur Dominanzprüfung bei unvollständiger Information

A
  • Mindestvoraussetzung: Richtung der verwendeten Skalen muss bekannt sein
  • Untersucht wird, ob a in allen Konstellationen, bei geg. Informationsstand, mindestens genau so hohen Nutzenerwartungswert besitzt wie b
    –> formal: EU(a) ≥ EU(b)
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9
Q

Dominanzprüfung bei unvollständiger Information: echte Dominanz

A

Unter allg. Bedingungen u von U(I) und p von P(I):
a ist für eine mögliche Konstellation von u und p echt besser als b (echt größeren Nutzenerwartungswert)

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10
Q

Optimierungsansatz

A

Max{EU(a) - EU(b)} und Min {EU(a) - EU(b)}
–> Min ≥ 0: a dominiert
–> Max ≤ 0: b dominiert

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11
Q

Sonderfall bei Dominanzprüfung bei unvoll. Info

A

Fall 1: WSK lassen sich ordnen
–> Algo. der kumulierten Werte, wobei die Reihenfolge der Zustände die der WSK ist (ganz links am wahrscheinlichsten und je weiter rechts immer unwahrscheinlicher)

Fall 2: WSK lassen sich mit Intervallen eingrenzen
–> jedem Zustand zunächst die MinWSK zugeordnet
–> in Reihenfolge steigender Koeff. werden den WSK die jeweils höchstmögliche WSK zugeordnet
–> WSK darf 100% nie überschreiten

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12
Q

Stochastische Dominanz

A
  1. Grades:
    bekannt ist, dass die Nutzenfunktion monoton ist
  2. Grades:
    bekannt ist, dass die Nutzenfunktion monoton und konkav (risikoscheu) ist

–> WSK vollständig bekannt aber unvollständige Informationen bei der Nutzenfunktion

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13
Q

stoch. Dominanz 1. Grades

A

a dominiert b, falls für jede Ausprägung der Zielvariablen die WSK, diese zu überschreiten, bei a mindestens so hoch ist wie bei b
–> grafisch über Risikoprofile 1-P(x)
a dominiert, wenn das Risikoprofil nie unterhalb des Risikoprofils von b liegt (sich schneiden)
–> auch bei konkaver Funktion immer noch 1. Grades, so lange ein Risikoprofil komplett unterliegt

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14
Q

stoch. Dominanz 2. Grades

A

a dominiert b, falls für jede Ausprägung x die Fläche unter dem Risikoprofil bis zu dieser Ausprägung bei a mindestens so groß ist wie bei b
–> grafisch dominiert a wenn Fläche I größer ist als Fläche II
–> entsteht zwischendurch eine “dritte Fläche” gibt es keine Aussage zur Dominanz
Fläche I: Vorteil ggü. b
Fläche II: Nachteil ggü. b

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15
Q

Robustheitstest im Entscheidungsnavi

A

Monte-Carlo Simulation für Robustheitstest:
–> aus den zulässigen Intervallen der nicht präzise definierten Parameter zufällige Ziehungen vornehmen
–> auf Basis dieser Parameter Nutzenerwartungswerte berechnen und Bandbreiten ableiten
==> liegt untere Grenze von a oberhalb der oberen Grenze von b, ist für alle Parameter a besser als b
==> Rangfolge durch höchsten Nutzenerwartungswert gibt Auskunft zu wie viel % in allen Simulationsläufen die betrachtete Alternative den höchsten Nutzen hat
–> Simulations-Dominanz

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