Normatives Management Flashcards

1
Q

Definition normatives Management

A

Im normativen Management geht es um die ethische Legitimation und letztlich um die gesellschaftliche Akzeptanz der unternehmerischen Tätigkeit.

Mit ethischer Legitimation ist
gemeint, dass das Unternehmen in seinen Zielsetzungen und Handlungen mit
den Interessen der Gesellschaft konform geht, insofern also als ein Nutzen stiftendes Mitglied der Gesellschaft anerkannt wird. Damit wird diese Form der Legitimität letztlich von der Gesellschaft zugeschrieben – oder eben nicht

Die Unternehmenspolitik
bildet allgemein den normativen Hintergrund der Unternehmensführung.

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2
Q

Unternehmenspolitik

A

Die Unternehmenspolitik wird im Leitbild fixiert und fungiert damit als eine verbindliche Grundlage für die Unternehmenstätigkeit.

Die Unternehmenspolitik gilt im engeren Sinne als die Grundkonzeption der Unternehmung und konkretisiert die Vorstellung dessen, was die Unternehmung
eigentlich darstellen soll.

ie Entwicklung der Unternehmenspolitik ist dabei auf den Handlungsebenen
des normativen und strategischen Managements angesiedelt.

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3
Q

Unternehmensphilosophie

A

Die Unternehmensphilosophie umfasst die
allgemeinen Zielvorstellungen, die einerseits auf Wertvorstellungen und Motivation der Unternehmensverantwortlichen sowie der Beschäftigten basieren, andererseits auf der Einschätzung von situativen Gegebenheiten und Entwicklungsmöglichkeiten der Unternehmung und ihrer Umwelt beruhen

ugleich repräsentiert die Unternehmensphilosophie eine unternehmerische Vision, die Impuls gebende Kraft besitzt und als Richtschnur des Handelns den Unternehmenserfolg langfristig sichern und fördern helfen soll.

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4
Q

Vision

A

Die Unternehmensvision weist weit nach vorne. Sie ist die auf die Zukunft gerichtete Leitidee, die ein richtungsweisendes Ziel enthält, an welchem sich alle
Tätigkeiten des Unternehmens auszurichten haben. Die Vision beschreibt eine
Zukunft in zehn oder mehr Jahren. Visionen sollen die Kräfte im Unternehmen
bündeln, die Mitarbeiter motivieren, sie sind ein gemeinschaftliches Orientierungsangebot. Die Vision ist eng verknüpft mit dem Unternehmenszweck, da sie
sich aus diesem erschließen muss. Sie hat die größte Ausstrahlungskraft, wenn
sie den zu erreichenden Zustand in der Zukunft in einem starken, konkreten Bild
darzustellen vermag

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5
Q

Unternehmenskultur

A
  • Das System und die Prozesse, die ein Unternehmen charakterisieren, bestehen
    letztlich aus sozialen Interaktionen. Wie diese verlaufen, an was sich die Beschäftigten dabei – über das konkrete Arbeitsziel hinaus – orientieren können,
    ist letztlich Gegenstand der Unternehmenskultur.
  • Diese kann als die ungeschriebenen Gesetze, die gemeinsamen Glaubenssätze, Werte und die mentalen Modelle der Akteure im Unternehmen verstanden werden.
  • Sie leitet die Wahrnehmung der Mitarbeiter und legt offen, was in einer Organisation möglich ist.
  • Eine Unternehmenskultur ist dynamisch, sie verändert sich stetig und entwickelt
    sich weiter.
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6
Q

Definition normatives Management

A

Die Ebene des normativen Managements beschäftigt sich mit den generellen Zielen des Unternehmens, mit Prinzipien, Normen und Spielregeln, die darauf ausgerichtet sind, die Lebens- und Entwicklungsfähigkeit des Unternehmens sicherzustellen.

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7
Q

Definition normatives Management

A

normatives Management
“beschäftigt sich mit den generellen Zielen der Unternehmung, mit Prinzipien, Normen und Spielregeln, die darauf ausgerichtet sind, die Lebens- und Entwicklungsfähigkeit der Unternehmung zu ermöglichen.” (Bleicher 2004, S. 80). Es handelt sich um eine nicht generell verwendete Management-Ebene, inzwischen aber übernommen von der KGSt in ihren Managementansatz. Sie ist dem strategischen Management vorgelagert/übergeordnet.

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8
Q

Definition normatives Management 2

A

normatives Management
Dem strategischen Management vorgelagert ist das normative Management, z. B. mit der Festlegung eines Leitbildes, wobei die Unterscheidung strategisches / normatives Management nicht durchgängig akzeptiert ist, aber Teil des renommierten St. Galler Managementkonzepts ist und von der KGSt in das Gesamtkonzept für kommunales Management übernommen worden ist - auch hier wird diese Konzeption zugrunde gelegt.

Strategische Ziele können sich aus dem Leitbild oder aus anderen Festlegungen des Normativen Managements ableiten, soweit vorhanden, oder aus einer übergeordneten Vision - so auch die Konzeption der Balanced Scorecard.

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