Mensch-Maschine Schnittstelle Flashcards

1
Q

Warum ist die Schnittstellengestaltung ergonomisch notwendig?

A

Es sehen nicht alle Menschen genau gleich aus, weshalb man die Maschinen anpassen muss, z.B. an Körpergrösse, etc.
- Schnittstelle zu Angaben
- Schnittstelle zu Bedienungselement

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
2
Q

Welche Grundsätze der Dialoggestaltung nach DIN EN ISO 9241-110 gibt es?

A
  • Aufgabenangemessenheit
  • Selbstbeschreibungsfähigkeit
  • Steuerbarkeit
  • Erwartungskonformität
  • Fehlertoleranz (Korrektur soll möglich (einfach) sein)
  • Individualisierbarkeit
  • Lernförderlichkeit
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
3
Q

Hilft eine Schnittstellengestaltung zur Gewinnung von Arbeitssicherheit?

A

Ja; wichtig, dass Aspekte angepasst eingestellt sind

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
4
Q

Wann ist eine Anzeige kompatibel?

A

Wenn der Decodierungsaufwand bei der Informationsverarbeitung gering ist
- räumlich (Gestaltung & Anordnung)
- Bewegung
- modalitätsbezogen (Infodarbietung = Infoverarbeitung = Reaktion)

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
5
Q

Hat sich die technische Gestaltung von Schnittstellen an den Bedürfnissen und Gewohnheiten von Menschen zu orientieren - oder umgekehrt?

A

Mit der Technik sollte die Gestaltung von Tätigkeiten für den Menschen erleichtert werden; also am Menschen orientiert
-> Objektpsychotechnik nach Giese

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
6
Q

Stufen der Mensch-Maschine Schnittstelle

A
  • Stufe 1: manuelle Arbeit mit Werkzeugen; vorindustrielle Variante
  • Stufe 2: Maschinen übernehmen Handlungen, die für die menschliche Kraft nicht umsetzbar sind (oder erleichtert werden können)
  • Stufe 3: mit wenig Kraft können grosse Anlagen betätigt werden; Schwierigkeit aus Fehlerhinweisen zu schliessen, wo man mit der Lösung ansetzten muss
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
7
Q

Akustische Informationsdarstellungen

A

Sind v.a. bei kurzen Hinweisen, die sofort relevant sind sinnvoll, bei Personen die keinen festen Arbeitsplatz haben oder andere (visuelles) Systeme bereits ausgelastet sind, oder visuelle Informationsdarbietung aus Kontrast-/Beleuchtungsgründen nicht möglich

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
8
Q

Digitalanzeigen

A

Sinnvoll, wenn die Anzeige nicht häufig wechselt, da Position und Wechsel nicht gut erkennbar sind

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
9
Q

Analoganzeigen

A

Sinnvoll bei wechselnden Werten
-> Zeigeranzeigen sind grundsätzlich sinnvoller als Skalenanzeigen

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
10
Q

Farbcodierung bei Anzeigen

A

Hilfreich, wenn das System sonst eher ausgelastet ist und man schnell Infos kommunizieren möchte
-> Konventionen wofür Farben stehen
- rot - grün intuitiv
- weiss: allgemeine Infos
- blau: Anweisung und Informationen

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
11
Q

Symbolkodierung bei Anzeigen

A

Hilfreich um schnell Infos zu vermitteln
-> bleibt unverändert über die Zeit und können an Verständnis verlieren

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
12
Q

Räumliche Anordnung von Anzeigen

A
  • Gruppenbildung möglichst kompatibel, ähnliche Anzeigen werden näher platziert
  • Anordnung von Anzeige-Elementen aufgrund systematischer Blickbewegungsstudien
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
13
Q

Kompatibilität von Bedienelementen: Bewegungskompatibilität

A
  • Drehbewegungen sollen Zeigerbewegungen entsprechen
  • Bewegungen im Uhrzeigersinn für Erhöhung der Messwerte
  • Drehknopf unter Langfeldskala: bei Bewegung in Uhrzeigersinn, soll sich Zeiger nach rechts od. nach oben bewegen
  • Drehknopf unter vertikaler Skala: Zeiger auf Display soll sich in die Richtung verändern, in die sich der Punkt des Drehknopfs verändert, der dem Anzeigeelement am nächsten ist (Warrick’s principle)
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
14
Q

Kompatibilität von Bedienelementen: Reiz-Reaktions-Kompatibilität

A

Kompatibilität der Modalitäten, der Informationsverarbeitung und der geforderten Reaktion
-> z.B. verbale Modalitäten bei sprachlicher Verarbeitung und sprachlicher Reaktion

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
15
Q

Kompatibilität von Bedienelementen: Ideomotorische Kompatibilität

A

Modalität in der der Reiz dargeboten wird, soll der Modalität des sensorischen Feedbacks entsprechen, das man von der Reaktion erhält.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
16
Q

Ziel der Softwaregestaltung

A

Usability, Gebrauchstauglichkeit

17
Q

Schnittstellen

A

• Schnittstelle zu Informationsaufnahmeelementen (Eingangsseite) -> Anzeigen
• Schnittstelle zu Elementen für Informationsumsetzung (Ausgangsseite) -> Bedienelemente

18
Q

Moderatoren der Körperkraft

A

• Geschlecht
• Anthropometrische Daten
• Körperstellung
• Körperabstützung
• Greifbedingungen
• Art der Kraftausübung
• Umwelteinflüsse
• Pausenregime