L6 - Störungsmodelle Flashcards

1
Q

Teufelskreis bei Angst Ablauf:

A

Wahrnehmung –> Interpretation –> Angst –> Physiologische Veränderung –> Körperliche Symptome

Aus Angst –> Sichtbares Verhalten
Reiz kann an jeder Stelle eintreten

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2
Q

Teufelskreis bei Alkoholkonsum Ablauf:

A

Alkoholkonsum –> Rückzug von Fam. und Freunde –> Selbstbestrafung –> Hoffnungslosigkeit

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3
Q

Was sind Alpha Prozesse?

A

motorisch beobachtbar (mit Umwelt in Interaktion stehend)

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4
Q

Was sind Beta Prozesse?

A

subjektiv/kognitiv (verbal)

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5
Q

Was sind Gamma Prozesse?

A

somatisch-physiologisch

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6
Q

Welche Elemente des SORKC-Schemas haben Alpha Prozesse?

A

S , R, und C

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7
Q

Welche Elemente des SORKC-Schemas haben Beta Prozesse?

A

O, R, C

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8
Q

Welche Elemente des SORKC-Schemas haben Gamma Prozesse?

A

O, R, C

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9
Q

Was ist die Organismus-Variable?

A

Zentrale vermittelnde Instanz, S–>R
–> nur rekonstruiert!! nicht operationalisierbar

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10
Q

Was umfasst die Organismus-Variable?

A

Ganzen Organismus, inkl. Lernprozesse, Automatismen, Prägungen, Eigenschaften, Einstellungen

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11
Q

Was gibt es für verschiedene Perspektiven der Störungsmodelle?

A

Lernpsyschologisch
Verstärker-Verlust
Schematherapeutisch
Kognitiv
Systemisch
Untherapeutisch

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12
Q

Lernpsychologische Aspekte: Problem

A

negative Emotionen durch konditionierten Stimulus ausgelöst

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13
Q

Lernpsychologische Aspekte: Therapieansatz

A

Vermeidungsverhaltung durch Löschung der Angsthierarchie

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14
Q

Verstärker-Verlust Aspekte: Problem

A

Fehlende Kompetenzerwartung wegen fehlender positiver Verstärkung in Assoziation mit Reizsituation

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15
Q

Verstärker-Verlust Aspekte: Therapieansatz

A

Selbsmanagement und positive Verstärkung fördern - Umlernen und Neulernen im Vordergrund

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16
Q

Schematherapeutische Aspekte: Problem

A

Negative Schema in Bezug auf Situation –> Unzulänglichkeit, Vermeidungsverhalten

17
Q

Schematherapeutischer Aspekte: Therapieansatz

A

Versorgung verletzter Anteile mit Identifikation des Triggers

18
Q

Kognitive Aspekte: Problem

A

Dysfunktionale Glaubenssätze

19
Q

Kognitive Aspekte: Therapieansatz

A

Dysfunktionale Annahmen korrigieren

20
Q

Systemische Aspekte: Problem

A

Konflikte innerhalb Lebenskonstellation, interpersonelle Einflüsse
Symptome als Rebellion gegen problematische Systeme

21
Q

Systemische Aspekte: Therapieansatz

A

Motivation für Psychotherapie –> Verstärkung der eigenen Position

22
Q

Untherapeutische Perspektive: Therapieansatz

A

Mit der Realität des Lebens klar kommen lol

23
Q

Unterschiedliche Bedeutungen des Störungsmodells:

A
  • als Grundlage der Behandlungsplanung
  • als gestaltendes Element für PT
  • als Rückzugsmöglichkeit für Pat oder pT
  • als Metaebene im Behandlungsverlauf
24
Q

Warum ist das Störungsmodell ein wichtiges Behandlungsmoment?

A
  • Selbstwirksamkeitserleben des Patienten
  • Kompetenzerleben des PT
  • Gemeinsame Behandlungsrationale und Arbeitsbeziehung
25
Q

Was sind 3 Arten von Störungsmodellen?

A
  • Vom PT: Ursachen, Dynamiken, Therapieansätze
  • Vom Pat: Ursachen, Dynamiken, Therapieansätze
  • Gemeinsam: Ursachen, Dynamiken, Therapieansätze gemeinsam erarbeitet
26
Q

Wie entsteht Mismatch?

A

Bei Entwicklung zwischen Patientenerwartungen und PT Annahmend/Erwartungen bezüglich der Welt, psychischen Störungen und der Behandlung

27
Q

Wie kann man mit Mismatch umgehen?

A
  • Es ist so.
  • Auf Augenhöhe - menschlich, fachlich, erlebensspezifisch
  • Demütugend / Zurückhaltend
28
Q

Was ist das richtige Vorgehen bei Mismatch?

A

Haltungsfrage, nicht Technikfrage –> Haltung zum Menschen, der Psychotherapie und dem Fall