Kurzzeitgedächtnissysteme Flashcards

1
Q

Das “working memory”-Modell von Baddeley und Hitch (1974)

A
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2
Q

In Sperlings Experimenten zum ikonischen Gedächtnis zeigte sich,
A, dass Proband:innen kein Problem haben, einen Teil der Information
wieder zu geben.
B, dass Proband:innen kein Problem haben, alle Information aus einem
Display wieder zu geben.
C, dass Proband:innen zumeist keine Ahnung, wie sie sich erinnern.
D, dass Proband:innen bestimmte Strategien verwenden, um alle Items
des Displays wieder zu geben.

A

dass Proband:innen kein Problem haben, ein Teil der Information wiederzugeben

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3
Q

Nach Sternberg, der seine Proband:innen kurze Listen lernen ließ und
ihnen anschließend einzelne Items zur Wiedererkennung gab, ist die Suche
im Kurzzeitgedächtnis
A, parallel.
B, seriell bis zur Identifikation.
C, seriell und erschöpfend.
D, abhängig von der Antwort.

A

seriell und erschöpfend

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4
Q

Baddeleys Arbeitsgedächtnismodell der britischen Schule unterscheidet

A, 3 Komponenten: phonologische Schleife, visuell-räumlicher Notizblock
und zentrale Exekutive.
B, 4 Komponenten, phonologische Schleife, visuell-räumlicher Notizblock,
Langzeitgedächtnis und zentrale Exekutive .
C, keine Komponenten, sondern ist einheitlich.
D, 2 Komponenten: aktivierten Teil des Langzeitgedächtnisses und den
Fokus der Aufmerksamkeit.

A

3 Komponenten: phonologische Schleife, visuell-räumlicher Notizblock und zentrale Exekutive

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5
Q

Phonologische Schleife Schema

A
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6
Q

Was ist das ikonische Gedächtnis?

A

Das ikonische Gedächtnis ist ein sensorisches Gedächtnis, auch als Ultrakurzzeitgedächtnis bekannt, für die visuelle Modalität.

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7
Q

Sperlings Experiment

A

Ein zeitnah gegebener Hinweisreiz resultiert in einem Teilberichtsvorteil, was bedeutet, dass Hinweisreize helfen, Informationen gegen den Zerfall zu schützen.

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8
Q

Welche drei Hypothesen zur Suche im Kurzzeitgedächtnis gibt es im Sternberg-Paradigma?

A
  1. Parallele Suche: Vergleich mit allen Listenelementen gleichzeitig. 2. Serielle Suche bis zur Identifikation: Vergleich nacheinander, bis Übereinstimmung gefunden ist. 3. Serielle, erschöpfende Suche: Vergleich nacheinander bis zum Ende der Liste.
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9
Q

Was zeigt das Sternberg-Paradigma zur Suche im Kurzzeitgedächtnis?

A

Die Suche im Kurzzeitgedächtnis ist seriell und erschöpfend. Längere Listen führen zu längerer Reaktionszeit, unabhängig von der Position des Testreizes in der Liste.

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10
Q

Was sind die theoretischen Verarbeitungsstufen in Sternbergs Modell?

A

Die theoretischen Verarbeitungsstufen umfassen Enkodierung, Vergleich und Reaktion. Manipulationen unterschiedlicher Stufen haben unabhängige (additive) Effekte.

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11
Q

Was besagt das Modell der additiven Faktoren?

A

Manipulationen verschiedener Verarbeitungsstufen führen zu einer Verlängerung der Reaktionszeit, wie vom Modell der Additivität vorhergesagt. Die Reaktionszeit kann genutzt werden, um auf Prozesse im Gedächtnis rückzuschließen.

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12
Q

Was ist das Arbeitsgedächtnismodell von Baddeley & Hitch (1974)?

A

Das Modell beschreibt das Arbeitsgedächtnis als System aus mehreren Komponenten: Phonologische Schleife, visuell-räumlicher Notizblock und zentrale Exekutive.

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13
Q

Was sind die Komponenten der phonologischen Schleife?

A

Die phonologische Schleife besteht aus dem phonologischen Speicher, der Spuren für etwa 2 Sekunden hält, und dem artikulatorischen Mechanismus zur Wiederauffrischung (Rehearsal).

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14
Q

Was ist der visuell-räumliche Notizblock?

A

Der visuell-räumliche Notizblock ist ein Subsystem des Arbeitsgedächtnisses, das für die Speicherung und Manipulation von visuellen und räumlichen Informationen verantwortlich ist.

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15
Q

Was ist die Funktion der zentralen Exekutive im Arbeitsgedächtnis?

A

Die zentrale Exekutive steuert, überwacht und koordiniert die Prozesse im Arbeitsgedächtnis, wählt relevante Repräsentationen aus, aktualisiert sie und hemmt irrelevante Stimuli.

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16
Q

Was zeigt die doppelte Dissoziation im Arbeitsgedächtnis?

A

Die doppelte Dissoziation zeigt, dass sprachliches und räumliches Arbeitsgedächtnis unabhängig voneinander funktionieren. Zweitaufgaben beeinträchtigen die Behaltensleistung nur, wenn sie das gleiche Material wie die Erstaufgabe verwenden.

17
Q

Welche Phänomene unterstützen die Existenz der phonologischen Schleife?

A

Vier Phänomene: 1. Effekt der phonologischen Ähnlichkeit, 2. Effekt der Wortlänge, 3. Irrelevante Sprache, 4. Artikulatorische Suppression.

18
Q

Welche Probleme gibt es beim Modell der phonologischen Schleife?

A

Probleme umfassen die Bedeutung der Silbenzahl statt der Sprechdauer, irrelevante Spracheffekte bei Musik und Tönen, und semantische Einflüsse des Langzeitgedächtnisses.

19
Q

Was sind die Hauptpunkte des Arbeitsgedächtnismodells von Baddeley & Hitch?

A

Das Arbeitsgedächtnis beinhaltet aktuell relevante Gedächtnisinhalte für zielorientiertes Handeln, erlaubt deren Manipulation und besteht aus separaten Subsystemen für sprachliche (phonologische Schleife) und räumliche (visuell-räumlicher Notizblock) Informationen, koordiniert durch die zentrale Exekutive.