Kreisläufe allgemein Flashcards

1
Q

Biogeochemische Kreisläufe

A
  • chemische, biologische und physikalische Prozesse
  • unterliegem dem Aufbau und der Funktionen von Ökosystemen
  • > Stoff- und Energieflüsse in und aus Systemen
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2
Q

Stoff-Wechsel

A

Stoffe und Energie aufnehmen um überleben zu können -> werden in Zellen umgewandelt
-> Alle Organismen setzen verschiedene Stoffe ineinander um

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3
Q

wichtige Parameter

A

Reservoir = wie Container
Stock = Menge an Materie oder Energie im Reservoir (Speicher)
Flux = Flussrate von Materie oder Energie ins Reservoire hinein oder heraus
Change in stock = Flux_out - Flux_in

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4
Q

Wie lässt sich der globale Kreislauf einteilen?

A

in atmosphärischen, hydrosphärischen und lithosphärischen Teilkreislauf

  • > sind eng aneinander gekoppelt
  • > Austausch mit Organismen der Biosphäre -> bildet biogeochemische Kreisläufe

chemische Elemente befinden sich im Kreislauf
zwischen Umwelt und Organismen

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5
Q

Zu jedem Kreislauf gehören SPEICHER

A
  • gasförmige Stoffe: gespeichert in der Atmosphäre oder der Hydrosphäre
  • Kreisläufe im Sediment: Erdkruste (Lithosphäre)
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6
Q

Zu jedem Kreislauf gehören ZWEI ABSCHNITTE

A
  1. groß, langsam, im allgemeinen nichtbiologisch: mit dem Reservoir der Elemente im Ökosystem verbunden
  2. kleiner, aktiver: sehr schneller Austausch zwischen Organismen und der unmittelbaren Umwelt
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7
Q

biogeochemische Kreisläufe

STOFFKREISLÄUFE

A

ein System aus zwei oder mehr miteinander verbundenen Reservoiren, durch das sich ein großer Teil des Materials von Interesse in Kreisläufen bewegt
Bsp: N-Kreislauf

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8
Q

biogeochemische Kreisläufe

ZYKLISCHE PHÄNOMENE

A

Erdrotation, Erdumlauf um die Sonne
Variationen der Erdumlaufbahn - Glazial/Interglazial
- Umkehr der magnetischen Pole

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9
Q

biogeochemische Kreisläufe

ANPASSUNG DER BIOSPHÄRE

A

Tagesgänge (Photosynthese/Respiration)
Saisonale Aktivität
Veränderungen in der Menge der Biomasse (z.B.
während Eiszeiten)

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10
Q

Drei Grundprozesse im generalisierten biogeochemischen Kreislauf

A

Eintrag: aus Atmosphäre, aus Gesteinsverwitterung

interner Kreislauf: Bestandesabfall -> abgestorbenes organ. Material -> Zersetzung/Mineralisation -> Bodennährstoffe -> Aufnahme durch Pflanzen -> Aufnahme ins Pflanzengewebe

Austrag: als abgestorbenes organ Material, als Bodennährstoffe

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11
Q

Energiefluss und Stoffkreisläufe sind gekoppelt

A

• Stoffkreisläufe sind grundsätzliches
Charakteristikum der Ökosysteme, ermöglichen
dauerhafte Existenz und Stabilität
• nur gedankliche Trennung zwischen
Energiefluss und Stoffkreisläufen möglich, da
beide untrennbar miteinander verwoben sind
• der Energiefluss treibt die Stoffkreisläufe

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12
Q

wichtigste Umwandlungsprozesse zur Energiebereitstellung

A
  1. Photosynthese
  2. Zellatmung
  3. Gärung
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13
Q

allgemeines Schema der Komplexität von Stoffkreisläufen

A

Produzenten: Phototrophe bauen energiereiche Nährstoffe auf

  • > Konsumenten: Tiere, Mensch und andere Organismen verbrauchen diese Nährstoffe als Nahrung
  • > Destruenten: Tiere, Pilze und Bakterien zersetzen totes organ. Material zu H2O, CO2 und Mineralstoffen
  • > Produzenten…usw…

außerdem:
Omnivore Organismen verknüpfen
unterschiedliche trophische Niveaus und
stabilisieren das Nahrungsnetz/Ökosystem

• Produzenten schwitzen organische Stoffe aus, die
direkt von Bakterien aufgenommen werden können (Microbial loop)
• abgestorbene Teile der Produzenten werden direkt
von Destruenten genutzt (Detritusnahrungskette)
• Konsumenten fressen Destruenten

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14
Q

Ziel des Ökosystems

A

Stoffkreisläufe sind zu Beginn einer ökologischen
Sukzession offen und werden zum Klimax hin mehr
und mehr geschlossen
Ziel: minimieren von Stoffverlusten und optimale Umwandlung der Energie

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15
Q

Kopplung durch Energiereserven

A

eine Reihe von Stoffen dienen als Energiereserven

niedrige Stoffkonzentrationen erfordern mehr Energie für Stoffaufnahme und -assimilation

Bsp.: Säureausscheidung der Gurkenwurzel bei Eisenmangel

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16
Q

Was passiert mit der Sonnenenergie und wo bleibt diese

A

Sonnenenergie von Produzenten bei PS in energiereiches organ. Material umgewandelt

ein Teil der Energie wird

  • verbraucht bei Umwandlungsprozessen
  • weitergegeben an die nächste Nahrungsebene (ca. < 10 %)
  • Rest wird in Wärme umgewandelt und wieder in Biosphäre abgestrahlt
17
Q

Energieverbrauch durch Energieübertragung

A

Energieverlust

  • innerhalb der trophischen Ebene durch Respiration
  • durch Weitergabe an die nächste trophische Ebene
18
Q

Anreicherung und Ausscheidung von Stoffen

A

sehr verschieden für unterschiedliche Elemente
Bsp.:
- Kohlenstoff als Hauptbestandteil der Biomasse schon durch die Produzenten wieder ausgeschieden (Atmung)
- Stickstoff nicht von Produzenten, aber von Konsumenten ausgeschieden (Pflanzen leben im N-Mangel – Tiere im N-Überschuss)