Biogeographie

Question 1

Regenwald

Answer 1

bis 3 m: Wurzeln, Bodenschicht
bis 5 m: Büsche, junge Bäume, hohe Kräuter
bis 15 m: unteres Blätterdach
bis 30 m: mittlere Baumkronen
ab 30 m: hohes Blätterdach, weitgefächerte Kronen

Question 2

Savanne

Answer 2

halbtrockene, tropische Regionen mit Regenzeit

Grassavanne, Dornsavanne, Baumsavanne

Question 3

Anpassung an Wüste

Answer 3

Anpassungen Pflanzen
Wasserspeicherung (Sukkulenz) -> tolerieren Extreme
verringerte Blattoberfläche -> Toleranz
Therophyten (überdauern als Samen) -> vermeiden Extreme
Geophyten (unterirdische Speicherorgane) -> Vermeidung

Anpassung Tierchen
Wasserspeicher (Kamele) -> Toleranz
Übersommerung (Ruhezustand) -> Vermeidung

Question 4

Hartlaubwälder und Gebüschformation

Answer 4

Südafrika, Griechenland, Chile, Südaustralien

Macchie: anthropogene immergrüne Gebüschformation, Hartlaubbäume (Korkeiche, Steineiche), kleine sklerophyllhaltige Blätter (Steifheit), verdickte Cuticula, Drüsenhaare, reich an ätherischen Ölen

Chaparral: Hartlaubsträucher, -bäume (Straucheiche, Edelkastanie)

Mediteranoide Ökosysteme: alle 5 Regionen mit physiognomisch ähnlichen Pflanzenarten (gleiches äußeres Erscheinungsbild), immergrüne Sträucher; Bäume,
Sommerzeit ist Ruhezeit, hohe Artenvielfalt, hohe Zahl an Endemiten

Question 5

Laubabwerfende Waldökosysteme

Answer 5

Großbritannien, Südchile, Osten USA, Westaustralien gemäßigte Breiten
dominiert von Eichen
Nettoprimärproduktion in Laubwäldern wird von Länge der Vegetationsperiode bestimmt

Question 6

Steppen gemäßigter Breiten

Answer 6

Mitte der USA (Ost nach West abnehmender Niederschlag) Westen Chinas, Ukraine
Herbivore: große Pflanzenfresser (Antilopen, Zebra, Pferd)
rhizophage Nematoden

Question 7

Boreale Nadelwälder

Answer 7

Schweden, Kanada, Russland Taiga, Rocky Mountains

Question 8

arktische und alpine Tundra

Answer 8

Alaska, Island, Nordrussland

Question 9

Biogeographie allgemein

Answer 9

• großräumig-makroklimatisch Faktoren bedingen die Verbreitung der Vegetation der Erde und der mit ihr verbundenen Tierwelt
• durch ein biogeographischen Klassifikationssystem werden diese biologischen Einheiten als Biome zusammengefasst
• maßgeblich ist diejenige Pflanzenformation, die bei dem gegeben Makroklima als Endstation der Vegetationsentwicklung großräumig vorhanden ist
• auf der Erde unterscheidet man 9 Zonobiome oder Großlebensräume, die jeweils einer Klimazone entsprechen

Question 10

Anpassung domonanter Pflanzenlebensformen

3 Typen

Answer 10

Baum, Busch, Gras
Bäume
viele strukturbildende Organe → besserer Lichtzugang, aber mehr Energieverbrauch
Kohlenstoffbilanz bestimmt die Verbreitung

breitblättrige immergrüne Bäume:
Ökosysteme ohne definierte Vegetationsperiode
Wachstum und Photosynthese durchgängig

immergrüne Nadelbäume:
Ökosysteme mit kurzen Vegetationsperioden oder Nährstofflimitation
Wachstum und Photosynthese eingeschränkt

Question 11

Herbivoren-Zönose in Savanne

Answer 11

Grazer: grasfressende Säugetiere (Zebra, Gnu, Nashorn), weite Wanderungen in Trockenzeit, Gräser haben tiefliegende Meristeme (geschützte Wachstumszone)
Browser: Blätter und Zweige fressende Säugetiere (Giraffe), Akazien wehren sich durch Dornen
Insekten: höchste Biomasse

Question 12

Zonobiome

Answer 12

y-Achse mittlere Jahresniederschlag aufsteigend
20-30 °C: Wüste - Dornsavanne (Sträucher) – Dornsavanne (Bäume) – tropischer saisonaler Wald – tropischer Regenwald
5-15 °C: Strauchsteppen – - Waldsteppen (Steppen) – Hartlaubgehölze – temperater Laubwald – temperater Regenwald
0 °C: borealer Nadelwald
-10 °C : Tundra
von viel Niederschlag zu wenig Niederschlag: breitblättrig immergrün – breitblättrig laubabwerfend – Koniferen – Savanne – Grasland