7. Seminar: Transaktionsanalyse Flashcards

1
Q

Gegenstand der Transaktionsanalyse

A

Die TA ist eine Methode, Verhaltenshintergründe bei sich und bei anderen zu klären und bewusste Veränderungen im Erleben und Verhalten herbeizuführen.

Änderungsstrategien:
− BewusstesErlebeneigenerEinstellungenundGefühle und der sich daraus ergebenden Verhaltensmuster.
− Zunehmendes Erkennen, welche Verhaltensweisen zu unproduktiven Ergebnissen führen.
− Entwickeln von Alternativen.
− Wachsende Selbstständigkeit (Autonomie) im
Umgang mit sich selbst und mit anderen.

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2
Q

Ziele der Transaktionsanalyse

A

Menschen sollen …
− inallenBereichen(beruflicherundprivaterKontext)ein größtmögliches Maß an Autonomie/Selbstständigkeit erreichen.
− lernen,selbstständigzudenken,zufühlenundzu handeln.
− lernen,Vertraueninsichundanderezuhaben.
− die Gefühle, die sie im Hier und Jetzt gegen sich und
andere hegen, äußern können.
− erkennen, wann sie sich selbst „im Weg stehen“, um
daraus sinnvolle Konsequenzen zu ziehen.

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3
Q

Strukturmodell der Transaktionsanalyse

A
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4
Q

Strukturmodell der Transaktionsanalyse

A
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5
Q

Funktionsmodell der Transaktionsanalyse

A
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6
Q

freie Kind (fK)

A

Das freie Kind (fK) ist der ursprünglichste, natürlichste Teil unserer Person, der zu Beginn unseres Lebens ganz im Vordergrund stand. Wenn wir das freie Kind benutzen, sind wir in Kontakt mit unseren unmittelbaren Bedürfnissen und Gefühlen, folgen spontan unseren Im- pulsen, richten uns nicht nach den Erwartungen und Vorschriften anderer. Wir können krea- tiv und pfiffig, spielerisch und zärtlich, aber auch egoistisch und rücksichtslos sein.

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7
Q

angepasste Kind (aK)

A

Das angepasste Kind (aK) entwickeln wir auch schon in der frühen Kindheit, wenn wir mit Forderungen, Kontrolle, Ge- und Verboten von Autoritätspersonen konfrontiert werden und lernen (müssen), unsere vitalen Impulse einzuschränken, um unser Überleben bzw. die für uns lebensnotwendige Zuwendung zu sichern. Im angepassten Kind befinden wir uns heute, wenn wir uns an den Erwartungen anderer (auch an den nur vermuteten oder den aus frühe- rer Zeit verinnerlichten) orientieren und unsere eigenen Wünsche und Ideen zurückstellen. Oft geht das einher damit, dass wir in gelernte, für uns typische Gefühlshaltungen hineinge- hen, die zur aktuellen Situation im Grunde nicht passen (z.B. übertriebene Ängstlichkeit, unangemessenes Schuldgefühl, Verwirrtheit, Weinerlichkeit, Unzulänglichkeitsgefühle, belei- digter Rückzug etc.). Wir agieren nicht, sondern reagieren; die Initiative überlassen wir ande- ren, unser eigenes Licht stellen wir unter den Scheffel.

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8
Q

rebellischen Kind (rK)

A

Auch im rebellischen Kind (rK) orientieren wir uns vorwiegend an den (tatsächlichen oder vermeintlichen) Forderungen anderer, nur tun wir eben gerade das Gegenteil des von uns Erwarteten. Das rebellische Kind ähnelt also dem angepassten, nur unter entgegengesetz- tem Vorzeichen. Es zeigt sich manchmal nur sehr verhüllt (z.B. bei passiv-aggressivem Ver- halten), entfaltet aber meist sehr viel Power in offener Aufsässigkeit, die bisweilen sogar pro- duktive Prozesse in Gang bringen kann (wenn andere Ich-Zustände hinzukommen), allzu oft aber nur zu einer Verhärtung der Fronten führt. Gelockt angestachelt wird das rebellische Kind durch:

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9
Q

kritische Eltern-Ich (kEL)

A

Das kritische Eltern-Ich (kEL), das mit Vorurteilen, Kontrolle, Zurechtweisungen, Verboten und Abwertungen ins Geschehen eingreift. Ein unangemessen kritisches Eltern-Ich war in der Regel auch der Nährboden für die Entstehung eines ausgeprägten rebellischen Kindes, das glaubte, nur durch Widerstand und Opponieren sich selbst behaupten zu können. Auch heute – beim erwachsenen Menschen – verhaken sich diese beiden Ich-Zustände oft inei- nander, wobei beide Seiten ihre Anstrengungen umso mehr verstärken, je mehr die jeweils andere Seite dagegenhält („Der ist so verbockt, da hilft nur massiver Druck.“ – „Von dem al- ten Stinker lasse ich mich schon gar nicht kleinkriegen. Dem werd ichs zeigen.“). Vielfach er- scheint ein machtvolles kritisches Eltern-Ich dem Gegenüber jedoch so bedrohlich, dass die Reaktion aus dem ängstlich sich duckenden angepassten Kind kommt.

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10
Q

fürsorgliche Ettern-Ich (fEL)

A

Das fürsorgliche Ettern-Ich (fEL) dagegen zeigt Verhaltensweisen und Eigenschaften, wie sie exemplarisch eine nährende Mutter ihrem Kleinkind gegenüber entfaltet: Fürsorge, Schutz, Unterstützung, Hilfe, Lob, Ermutigung, Besänftigung etc. Das sind wertvolle Verhal- tensweisen, die in vielen Situationen unverzichtbar sind und auch von anderen sehr ge- schätzt werden. Allerdings können sie auch benutzt werden, um andere klein zu halten oder abhängig zu machen oder um Auseinandersetzungen und Konflikte zu vermeiden bzw. vor- schnell zu harmonisieren.

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11
Q

Erwachsenen-Ich (ER)

A

Das Erwachsenen-Ich (ER) ist der Ich-Zustand, mit dem wir im Hier und Jetzt die Realität wahrnehmen und prüfen, Informationen aufnehmen und verarbeiten, Zusammenhänge er- kennen, Wahrscheinlichkeiten abwägen, Schlussfolgerungen ziehen – sachlich, logisch und konsequent.

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12
Q

Ausdrucksformen der Ich-Zustände, Kritisches Eltern-Ich (kEL)

A
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13
Q

Ausdrucksformen der Ich-Zustände, Kritisches Eltern-Ich (kEL)

A
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14
Q

Ausdrucksformen der Ich-Zustände, Fürsorgliches Eltern-Ich (fEL)

A
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14
Q

Ausdrucksformen der Ich-Zustände, Fürsorgliches Eltern-Ich (fEL)

A
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15
Q

Ausdrucksformen der Ich-Zustände, Erwachsenen-Ich (ER)

A
16
Q

Ausdrucksformen der Ich-Zustände, Freies Kind (fK)

A
17
Q

Ausdrucksformen der Ich-Zustände, Angepasstes Kind (aK)

A
18
Q

Ausdrucksformen der Ich-Zustände, Rebellisches Kind (rK)

A