3.4 In-Memory-basierte Realtime-Supply-Chain-Planung Flashcards

1
Q

Supply-Chain-Planung (SCP) - beinhaltet …

A
  • beinhaltet das strategische Überlegen
  • die Organisation von Aktivitäten
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2
Q

Supply-Chain-Planung (SCP) - beinhaltet … um …

A
  • das richtige Produkt pünktlich,
  • in guter Qualität,
  • an den richtigen Ort
  • zu minimalen Kosten zu liefern
  • um Kundenanforderungen zu erfüllen
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3
Q

Supply-Chain-Planung - Problem

A

sich verändernden Rahmenbedingungen im logistischen und produktionswirtschaftlichen Umfeld

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4
Q

Supply-Chain-Planung - Lösung erfordert…

A
  • Redesign aktueller SC-Planungssysteme
  • denn steigendes Datenvolumen bringt traditionelle Datenbanksysteme an ihre Grenzen
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5
Q

Abb. Redesign aktueller Supply-Chain-Planungssysteme

A
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6
Q

Defizite der bestehenden Planungskonzepte - Gründe

A
  • neue Produktionstechnologien
  • Fragilität
  • zunehmende Komplexität
  • volatile Wechselkurse
  • volatile Rohstoff-, Transport und sonstige Kosten
  • Modularität
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7
Q

Klassische SCP-Systeme - Design-Ursprung

A

in den 1990er-Jahren

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8
Q

Klassische SCP-Systeme - bestehen…

A

oft aus unterschiedlichen Modulen

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9
Q

Klassische SCP-Systeme - Module innerhalb der SCP-Systeme beruhen…

A

auf unterschiedlichen Messmethoden und Kenngrößen
-> verhindert ganzheitliche Planung und Steuerung

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10
Q

SCP-Prozesse - sind oft gekennzeichnet durch…

A
  • mangelnde Aktualität und Genauigkeit der Informationen
  • durch lange Planungshorizonte
  • fehlende Simulationsfähigkeit
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11
Q

SCP-Prozesse - sind oft gekennzeichnet durch… - Beispiel

A

Zuordnung von Materialien mit verfehlter Spezifikation zu Kundenaufträgen
-> Warmhalten einer Schmelze im Ofen
-» zusätzlicher Energieaufwand

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12
Q

Sales and Operations Planning (SOP)-Prozess - Ziel

A
  • den prognostizierten und ermittelten Bedarf an Produkten
  • mit der geplanten Produktionsmenge
  • unter Berücksichtigung der verfügbaren Kapazitäten abzustimmen
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13
Q

Sales and Operations Planning (SOP)-Prozess - Problem

A

Bedarfsplaner kennt häufig die verfügbaren Produktionskapazitäten nicht
-> kann nicht einschätzen, ob die von ihm angegebenen Bedarfe der nächsten Monate realistisch produzierbar sind

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14
Q

Sales and Operations Planning (SOP)-Prozess - Lösung

A

intensive Abstimmung zwischen den beteiligen Abteilungen

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15
Q

Sales and Operations Planning (SOP)-Prozess - Unstimmigkeiten vermiden

A
  • kostenintensive Rückkopplungsschleifen erforderlich
  • Verantwortlichen treffen sich i.d.R. nur einmal pro Monat oder quartalsweise
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16
Q

Bestandspläne - unterliegen…

A

dynamischen Abhängigkeiten

17
Q

Bestandspläne - dynamischen Abhängigkeiten

A
  • saisonalen Schwankungen
  • Lagerkosten
  • preislichen Veränderungen verschiedener Rohstoffe
18
Q

Bestandspläne - dynamischen Abhängigkeiten - Notwendigkeit

A
  • genaue Kenntnis
  • intensive Abstimmung aller relevanten Faktoren in kurzen Abständen
19
Q

Bestandspläne - Problem

A

wochen-, monats- oder quartalsweise
-> für eine realistische Darstellung zu lang

eingesetzten Systeme im SOP sind nicht in der Lage, diesem Mangel an Transparenz und Aktualität entgegenzuwirken

20
Q

Bestandspläne - Lösung

A

Anwendung von In-Memory-Datenbanken

21
Q

In-Memory-Datenbanken - auch als … bekannt

A

Hauptspeicherdatenbanken

22
Q

In-Memory-Datenbanken - Anwendung

A

für besonders große Datenmengen

23
Q

Herkömmlichen Datenbanksystemen

A

Daten werden auf kostengünstigen externen Speichermedien wie Festplatten abgelegt
-> zu verarbeiteten Daten müssen von einer Festplatte in den Arbeitsspeicher kopiert werden
-» kann sehr viel zusätzliche Zeit in Anspruch nehmen

24
Q

In-Memory-Datenbanken

A

legen die Daten in Hauptspeichern ab
-> erreichen wesentlich schnellere Antwortzeiten
-» Analyse von Big Data kann nahezu in Echtzeit stattfinden

25
Q

In-Memory-Datenbanken - arbeiten …

A
  • schneller
  • leistungsstärker
  • leistungsfähiger
  • effizienter
26
Q

In-Memory-Datenbanken - arbeiten… - Folgen

A
  • geben SC-Planern mehr Kontrolle über Berichte und Analysen,
  • die sie benötigen, um intelligente, fundierte Entscheidungen über Liefermengen, Frachtkosten und andere Bereiche in der Lieferkette zu treffen
27
Q

In-Memory-Datenbanken - Vorteile

A
  • Daten
  • Quellen
  • Verarbeitung
  • Simulationen
28
Q

In-Memory-Datenbanken - Daten - Zugriff

A
  • Geschwindigkeit und Leistungsfähigkeit
  • ermöglichen SC-Planern Zugriff auf minutengenaue Daten
  • von allen Punkten über die gesamte Lieferkette hinweg
29
Q

In-Memory-Datenbanken - Daten - verteilen

A

Daten können repliziert und an diejenigen verteilt werden, die sie benötigen

30
Q

In-Memory-Datenbanken - Daten - Berechnungen

A

Möglichkeit, komplexe Berechnungen zu:
* Versorgungsniveaus
* Kosten
* potenziellen Versorgungsunterbrechungen

im laufenden Betrieb durchzuführen sowie

31
Q

In-Memory-Datenbanken - Daten - Analyse

A

Möglichkeit, Metriken und Ergebnisse dieser Berechnungen mit geringer Verzögerung zu analysieren

32
Q

In-Memory-Datenbanken - Quellen - Erfordernis

A
  • SC-Planer müssen in der Lage sein,
  • mehrere Inputs und Kanäle aus verschiedenen Blickwinkeln des Lieferkettenprozesses zu überprüfen,
  • um finanziell solide und fundierte Entscheidungen zu treffen
33
Q

In-Memory-Datenbanken - Quellen - Lösung

A

SC-Planer können auf Vielzahl von Quellen und Inputs zugreifen lassen,
-> Lieferkette aus verschiedenen Blickwinkeln betrachten
-» größere Sichtbarkeit und Transparenz der Versorgungslandschaft insgesamt

34
Q

In-Memory-Datenbanken - Verarbeitung - Bedeutung

A

Im Zeitalter von Big Data, 3D-Druck und dem Internet der Dinge
-> Geschwindigkeit und Leistung sind von entscheidender Bedeutung

35
Q

In-Memory-Datenbanken - Verarbeitung - Erfordernis

A
  • technologische Fortschritte in SC erfordern
  • schnellere Verarbeitung von Daten,
  • um genaue, umfassende Berichte zu erstellen,
  • die SC-Planer ohne Verzögerung überprüfen und verteilen können
36
Q

In-Memory-Datenbanken - Verarbeitung - Zeitpunkt

A
  • Es muss nicht länger bis zum Ende eines Lieferkettenzyklus gewartet werden,
  • um Daten zu prüfen und Analysen mit diesen Daten durchführen zu können
37
Q

In-Memory-Datenbanken - Simulationen - Bedeutung

A

Einer der vielleicht wichtigsten Punkte, die für In-Memory-Datenbanken sprechen

38
Q

In-Memory-Datenbanken - Simulationen - Möglichkeit

A

fortgeschrittene und detaillierte Simulationen durchführen
-> potenzielle Engpässe entlang der Lieferkette zu ermitteln
-» realen Praktiken entsprechend anpassen

39
Q

In-Memory-Datenbanken - Simulationen - weitere Vorteile

A
  • Simulationen ohne Unterbrechung anderer Lieferkettenabläufe durchzuführen
  • liefern Informationen, um genaue Prognosen zu erstellen
    -> unnötige Kosten vermeiden und Produktivität steigern