1.3 Ereignisgesteuerte und zeitgesteuerte Systeme Flashcards

1
Q

Echtzeitsysteme - Differenzierung

A
  • abhängig von den Auslösemechanismen
  • die einen Start der Kommunikations- und Verarbeitungsaktivitäten zur Folge haben
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2
Q

Harte Echtzeitsysteme - Arten

A
  • ereignisgesteuerten (event triggered)
  • zeitgesteuerten (time triggered)
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3
Q

Ereignisgesteuerte Systeme - allgemein

A
  • wenn Steuerungssignale vom Auftreten von Ereignissen abhängen
    -> alle Aktivitäten werden durch ein Ereignis angestoßen
  • z. B. dem Empfang einer Nachricht
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4
Q

Ereignisgesteuerte Systeme - Ereignisse

A
  • können aus verschiedenen Kanälen empfangen werden
  • z. B. aus mobilen und Web-Anwendungen
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5
Q

Ereignisgesteuerte System - Anforderungen der ereignisempfangenden Komponente

A

Fähigkeit, große Datenmengen zu einem bestimmten Zeitpunkt zu verarbeiten

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6
Q

Ereignisgesteuerte Systeme - Nachteil

A

Kapazitäten bei Änderungen der Abläufe können nicht mehr voll ausgelastet werden
-> Reserven müssen eingeplant werden, um System bei Änderungen Möglichkeit zu geben, verlorene Zeit wieder einzuholen
-» ressourcenintensiver als zeitgesteuerte Systeme

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7
Q

Ereignisgesteuerte Systeme - Datenverarbeitung

A

Je nach Anwendungsfall tausend Ereignisse bis hin zu mehreren Millionen pro Sekunde

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8
Q

Ereignisgesteuerte Systeme - nach Empfang

A
  • Komponente empfängt die Ereignisse
  • leitet sie an die ereignisverarbeitende Komponente weiter
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9
Q

Abb. Aufbau eines Echtzeit-Informationssystems

A
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10
Q

Ereignisgesteuerte Systeme - nach Weiterleitung

A
  • ereignisverarbeitende Komponente verarbeitet Ereignisdaten
  • indem sie verschiedene Vorgänge ausführt
  • z. B. Filtern, Bereinigen, Transformieren und Zusammenfassen
  • Die meisten Ereignisse werden in Echtzeit verarbeitet
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11
Q

Ereignisgesteuerte Systeme - nach Verarbeitung

A
  • ereignisveröffentlichende Komponente übernimmt verarbeiteten Daten
  • gibt sie in Echtzeit an die Verbraucher weiter, die auf die verarbeiteten Ereignisse reagieren
  • z. B. an mobile oder Web-Anwendungen
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12
Q

Ereignisgesteuerte Systeme - Beispiele

A
  • Echtzeitsystem, um Lieferkette von Landwirten aufzubauen
  • liefern ihre Ernte über die Lieferfahrzeuge an eine Supermarkt-Handelskette
  • Landwirte könnenDetails zur eingefahrenen Ernte aktualisieren
  • Backoffice-Team erhält Updates von verschiedenen Ernte-Standorten in Echtzeit
  • plant Routen und Fahrzeuge, um die Ernte ohne Verzögerung effizient einzusammeln
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13
Q

Zeitgesteuerte Systeme - allgemein

A
  • keine Reaktion auf Eingabeereignisse
  • Unterbrechungen werden lediglich durch einen, ggf. mehrere periodische Zeitgeber (Timer) ausgelöst
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14
Q

Zeitgesteuerte Systeme - Grundlage aller Prozessschritte

A
  • vorher festgelegten Zeitplan
  • Zeiten werden in Scheduler (Zeitsteuerungssystem) zugeteilt
  • beispielsweise auf 100 ms oder 10 ms genau kalibriert
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15
Q

Zeitgesteuerte Systeme - Vorteil

A

vorgefertigte Zeitpläne
-> so gut wie keine Überlastungen
Ressourcenauslastung (CPU-Zeiten, Speicherkapazitäten etc.) hundertprozentig planbar

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16
Q

Zeitgesteuerte Systeme - Notwendigkeit

A
  • Design muss sehr präzise durchgeführt werden
  • um Ereignisse zeitlich korrekt aufzunehmen und zu verarbeiten
17
Q

Zeitgesteuerte Systeme - verschiedene Zeiten

A
  • Latenzzeit (Latency Time)
  • Ausführungszeit (Service Time)
  • Reaktionszeit (Reaction Time)
  • Frist (Dead Line)
18
Q

Latenzzeit (Latency Time)

A

Zeitspanne zwischen:
* dem aufgetretenen Ereignis
* dem Beginn der Behandlungsroutine

19
Q

Ausführungszeit (Service Time)

A

Zeit zur reinen Berechnung einer Reaktion auf ein externes Ereignis

20
Q

Reaktionszeit (Reaction Time)

A

Summe aus Latenzzeit und Ausführungszeit

21
Q

Frist (Dead Line)

A

Zeitpunkt, zu dem die entsprechende Reaktion am Prozess spätestens zur Wirkung kommen muss

22
Q

Zeitgesteuerte Systeme - Anwendung

A

durchgeplant und vorhersagbar
-> vor allem bei sicherheitskritischen Anwendungsfällen eingesetzt

23
Q

Zeitgesteuerte Systeme - Nachteil

A

Einteilung der Zeitpläne muss bereits vor Umsetzung im Detail bekannt sein
-> höheren Planungsaufwand
-» während der Prozesse können kaum Änderungen vorgenommen werden
-»> im Vergleich zu ereignisgesteuerten Systemen wesentlich unflexibler