2.4 Grundstruktur eines Echtzeitsteuerungssystems Flashcards

1
Q

Automobil-Supply-Chains

A
  • Teilevielfalt
  • hohe Anzahl an (Sub-)Lieferanten

-> hohe Komplexität

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Q

Automobil-Supply-Chains - Anfang

A
  • Rohstoffe
  • z. B. Kautschuk, Kupfer, natürliche Harze
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3
Q

Automobil-Supply-Chains - Weiterverarbeitung von Rohstoffen

A

Rohstoffe werden zu Gummireifen, Elektronik oder Sitzrahmen weiterverarbeitet
-> Vorprodukte

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4
Q

Automobil-Supply-Chains - Weiterverarbeitung von Vorprodukten

A
  • aus Vorprodukten werden Antriebsstränge, Reifen oder Sitze produziert
  • werden von einzelnen Komponentenlieferanten zum Original Equipment Manufacturer (OEM) transportiert
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5
Q

Automobil-Supply-Chains - Weiterverarbeitung von Komponenten

A
  • Aus Komponenten wird Fahrzeug in weiteren Wertschöpfungsschritten zusammengebaut
  • es folgt die Auslieferung an die Kunden, wie z. B. Autohändler
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6
Q

Abb. Grundstruktur eines Echtzeitsystems

A
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7
Q

Automobil-Supply-Chains - Herausforderungen

A
  • Fehlender oder ineffizienter Austausch von Echtzeitdaten
  • Mangel an Transparenz und Rückverfolgbarkeit in der Lieferkette
  • Mehrere Schwierigkeiten
  • zahlreiche papierbasierte Arbeiten
  • Unzureichende Nutzung von Daten
  • Datenduplizierung und inkonsistente Warnsysteme
  • Risiko von fehlerhaften Produkten und Produktrückrufen
  • mangelnde Sicherheit für geistiges Eigentum, Verständnis für die Mobilität und Autokultur in der Zukunft
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8
Q

Automobil-Supply-Chains - Fehlender oder ineffizienter Austausch von Echtzeitdaten über…

A
  • Bestände
  • Nachfrage
  • Transaktionen

-> können zum Bullwhip-Effekt führen

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9
Q

Automobil-Supply-Chains - mehrere Schwierigkeiten

A

im Zusammenhang mit:
* Nachverfolgung von Lieferanten und ihren Dienstleistungen
* Fehlen einer Plattform zur Validierung des tatsächlichen Status der Lagerbestände
* Position der Lieferanten und ihrer lieferbezogenen Kapazitätsbeschränkungen

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10
Q

Automobil-Supply-Chains - zahlreiche papierbasierte Arbeiten

A
  • bzw. Dokumentation in der Logistik
  • das Vorhandensein von vielen Akteuren
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11
Q

Automobil-Supply-Chains - unzureichende Datennutzen

A
  • Daten werden häufig nur für technische Überprüfungen
  • statt für detaillierte Analyse genutzt
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12
Q

Automobil-Supply-Chains - Datenduplizierung und inkonsistente Warnsysteme

A
  • ohne verifizierte Daten,
  • während die gleichen Daten für die Analyse verwendet werden
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13
Q

Echtzeitsteuerung in der Supply Chain - Notwendigkeit

A

Grundstruktur für Echtzeitsteuerung

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14
Q

Grundstruktur für Echtzeitsteuerung - Schaffung

A

zahlreiche Entscheidungen hinsichtlich der strukturellen/organisatorischen sowie technischen Umsetzung treffen

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15
Q

Grundstruktur für Echtzeitsteuerung - Problem

A

länderspezifische und damit verbundene rechtliche Besonderheiten

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16
Q

Strukturelle und Organisatorischen Ausgestaltung - Entscheidungen

A
  • Definition von Umfang und Ausmaß der Echtzeitsteuerun
  • Regeln der Zuständigkeit und Verantwortlichkeiten
  • Definition des „Normalzustandes“ (Sollzustand)
  • Entwicklung eines Bewertungsmaßstabs bei Soll-Ist-Abweichungen
  • Definition der einzuleitenden Maßnahmen bei Abweichungen vom Normalzustand
  • Festlegen des Geltungsbereichs
  • Festlegen der Informationen und Rückmeldungen, die Akteure über die eingeleiteten Maßnahmen erhalten sollen
17
Q

Strukturelle und Organisatorischen Ausgestaltung - Definition von Umfang und Ausmaß der Echtzeitsteuerung

A

der Bereiche der Supply Chain sowie innerhalb des Unternehmens, die in die Echtzeitsteuerung einbezogen werden sollen

18
Q

Strukturelle und Organisatorischen Ausgestaltung - Regeln der Zuständigkeit und Verantwortlichkeiten

A
  • Wer sammelt, verarbeitet oder übermittelt die Daten?
  • Von wem werden Maßnahmen überwacht?
  • Wer beurteilt die Abweichungen vom Soll-Zustand?
19
Q

Technische Umsetzungen - Entscheidungen

A
  • Auswahl der Technologien zur Datenerfassung
  • Auswahl der zu erfassenden Daten
  • Entwicklung oder Auswahl einer gemeinsamen Plattform zum Datenaustausch
  • technische Vernetzung der einzubeziehenden Akteure
  • Einbindung von Frühwarnsystemen
  • Definition von Störgrößen
  • Festlegen der Regeln zur Auslösung einer Warnmeldung
20
Q

Technische Umsetzungen - Auswahl der Technologien zur Datenerfassung

A
  • Identifikationssysteme
  • Ortungssysteme
  • Sensorsysteme
21
Q

Technische Umsetzungen - Auswahl der zu erfassenden Daten

A
  • Stand Outdoor-/Indoor-Lokalisierung
  • Zustand der Ware
22
Q

Technische Umsetzungen - Entwicklung oder Auswahl einer gemeinsamen Plattform zum Datenaustausch

A
  • Verwaltung und Wartung der Plattform
  • Lese- und Schreibrechte der Beteiligten
23
Q

Technische Umsetzungen - technische Vernetzung der einzubeziehenden Akteure

A
  • Wahl des Kommunikationsmediums
  • Datenübermittlung
  • Erfassen der Zustände
24
Q

Technische Umsetzungen - Einbindung von Frühwarnsystemen

A
  • Wie und an welchen Stellen sollen Frühwarnsysteme in die Supply Chain eingebunden werden?
  • In welchen zeitlichen Interwallen finden Überprüfungen statt?
25
Q

Technische Umsetzungen - Definition von Störgrößen

A
  • Welche Störgrößen werden in den Frühwarnsystemen berücksichtigt?
  • Welche Daten sind hierzu erforderlich?
26
Q

Umsetzung der Echtzeitsteuerung - weitere Aufgabe

A

Beginn ist Umsetzung für die Beteiligten mit hohen zusätzlichen Kosten verbunden
-> einzelnen Supply-Chain-Akteure müssen für eine Umsetzung der Echtzeitsteuerung motiviert werden