2) Betriebliche Gesundheitsförderung 1 Flashcards

1
Q

Was bildet die Basis für Gesundheitsförderungen und Präventionen in Organisationen ?

A

nationale Sozialversicherungssysteme

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2
Q

was sind zum Beispiel Sozialversicherungssysteme

A
  • Unfallversicherung
  • Rentenversicherung
    -Pflege/-Krankenversicherung
  • Reglungen zu Rehabilitation & Teilhabe behinderter Menschen
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3
Q

Welche bestimmten Ziele und Ansatzpunkte des BGM findet man im Sozialgesetzbuch (SGB)

A
  • zur BGF; Verhütung von Arbeitsunfällen
  • Arbeitsschutzrecht
  • Präventionsgesetz
  • mit Leitlinien & Grundsätzen als Basis
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4
Q

Was ist das duale Arbeitsschutzystem ?

A

In Deutschland wird der Arbeitsschutz mittels des dualen Arbeitschutzsystem realisiert

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5
Q

Wie wird der Arbeitsschutz mittels des dualen Arbeitsschutzsystem realisiert ?

A
  1. staatliches Arbeitsschutzrecht
    -> staatliche Gewerbeaufsicht
    2.autonomes Recht
    -> von beteiligten Akteueren selbst geschaffene Rechte finden sich u.a im Unfallverhütungsvorschrift der Träger d. Gesetz.Unfallversicherung wieder
    -> Berufsgenossenschaften
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6
Q

Welche Kritik gibt es im Rahmen des dualen Arbeitsschutzystem bei den Sonderweg in der EU

A
  • Zersplitterung
  • Unübersichtlichkeit & Aufsichtsorientierung
  • Gewerbeaufsicht nicht in der Lage, der Aufsichtspflicht nachzukommen
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7
Q

Welche gesetzlichen Regelungen bezüglich der Zusammenarbeit und Aufgabenverteilung der dualen Arbeitsschutzysteme sind im ArbSchG geregelt und warum ?

A

um Aufwand im Rahmen zu halten
- gegenseitige Inforamtionspflicht über Ergebnisse von Betriebsbesichtigungen
- Statt erlässt Gesetze, die durch Verordnungen konkretisiert werden
- Unfallversicherungsträger erlassen Unfallverhütungsvorschriften als autonomes Recht, deren Einhaltung durch Aufsichtsdienste überwacht wird

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8
Q

Was gibt es für Aufsichtsdienste und was kontrollieren sie ?

A

Betriebe sind zur Mitwirkung verpflichtet
1. **Staatliche Arbeitsschutz - bzw.
2. Autonome Unfallversicherungsträger

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9
Q

Was Kontrolliert der Aufsichtsdienst Staatliche Arbeitsschutz - bzw. Gewerbeaufsichtsämter?

A

-> kontrollieren branchenübergreifend die betriebliche Umsetzung staatlicher Rechtsvorschriften
-> technischer Assichtsdienst
->medizinischer Aufsichtsdienst

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10
Q

Was Kontrolliert der Aufsichtsdienst Autonome Unfallversicherungsträger?

A
  • gewerbliche Berufsgenossenschaft & die Unfallversicherungsträger der öffentlichen Hand
    -> Verhütung von Arbeits-Wegeunfällten
    -> Berufskrankheiten
    -> Arbeitsbedingte Gesundheitsfragen
  • paritätische Selbstverwaltung durch Arbeitgeber und Arbeitnehmer
    ->DGUV
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10
Q

Was ist die DGUV

A

Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung
-> Spitzenverband der gewerblichen Berufsgenossenschaften & der Unfallversicherungsträger der öffentlichen Hand

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11
Q

Zusammenfassung: Aufgaben im Arbeitsschutz

A
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12
Q

Was ist die GDA was sind ihre Ziele und ihre Aufgabe

A

Gemeinsame Deutsche Arbeitschutzstrategie
Ziel: koordiniertes Vorgehen im Arbeitsschutzsystem
Aufgaben:
-> gemeinsame Arbeitsschutzziele
-> verbesserte Beratungskonzepte
-> Überwachungspraxis

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13
Q

Wo finden wir verschiedene Gesetzliche Logiken vor ?

A
  1. Arbeits- und Gesundheitsschutz (AGS)
  2. Betriebliche Gesundheitsförderung (BGF)
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14
Q

Was sind die gesetzlichen Logiken zum AGS ?

A
  • norminiert zwingende Verhaltenspflicht
    -> Wenn Unfallgefahr vorliegt -> verlangt AGS, dass Gefahr beseitigt wird ->sodass keine Gesundheitsschädigung entstehen kann
    -> Verh. einzeln. eher nachrangig
  • stellt rechtliche Instrumente zur Durchsetzung zur Verfügung
  • gründet auf sozialstaatlichen & Grundrechtlichen Wertentscheidungen
    -> Grundrecht auf leben &körperliche Unversehrtheit
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15
Q

Was sind die gesetzlichen Logiken zum BGF ?

A
  • Basiert auf dem Prinzip der Freiwilligkeit
    ->AB & AN können nicht zu BGF-Maßnahme gezwungen werden
16
Q

Welche Gesetzliche Verpflichtung der Unterstützung gibt es für die Gesetzlichen Logiken der BGF?

A
17
Q

Warum und Welche Erweiterungen des Arbeitsschutzgesetzes gibt es ?

A

Arbeitsschutzgestz hat in letzter Zeit einen Paradigmawechsel erfahren
-§ 2. Abs 1 ArbSCHG -> Arbeitsschutz umfasst Maßnahmen zur Verhütung von Unfällen bei der Arbeit & arbeitsbedingten Gesundheitsgefahren
- §4 Abs. Nr. 1 ArbSchG
-§2 Abs. Nr. 1 ArbSchG

18
Q

Was meint die Erweiterung des Paragraphen § 2. Abs 1 ArbSCHG -> Arbeitsschutz umfasst Maßnahmen zur Verhütung von Unfällen bei der Arbeit & arbeitsbedingten Gesundheitsgefahren ?

A
  • Unfallverhütung weiterhin eng an Präventionsparadigma orientiert
  • Arbeitesbe. Gesundheitsgefahren sind nicht auf Ursache-Wirkungs-Zusammenhänge des Berufskrankheitsrechts zu beschränken
    -> schließen psychosoziale Einwirkungen aus Arbeitswelt mit ein
    -> individuelle Unterschiede in der Entstehung von Gesundheitsschäden wird Rechnung getragen
19
Q

Was meint die Erweiterung des Paragraphen§4 Abs. Nr. 1 ArbSchG

A

Arbeit ist so zu Gestalten:
- Gefährdung für Leben & Gesundheit möglichst vermieden wird
- bleibende Gefährdung möglichst gering ist
vorrangig Ziel:
- alle gesundheitliche Belastungen durch die Arbeit zu minimieren

20
Q

Was meint die Erweiterung des Paragraphen §2 Abs. Nr. 1 ArbSchG

A
  • Gewährleistung menschengerechten Arbeitsgestaltungen