1.9. Personalauswahl Flashcards

1
Q

Grundannahmen

A
  1. Menschen haben eine Reihe von verschiedenen Attributen
  2. Menschen unterscheiden sich in diesen Attributen
  3. Die Unterschiede sind messbar.
  4. Die Unterschiede können Arbeitsleistung und Verhalten bei der Arbeit vorhersagen
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2
Q

Personalauswahlverfahren

Arten

A

Ziel: Fit zwischen Berwerber und Job herstellen (Training, Arbeitsgestaltung, Sozialisationsprozesse)

Arten:
1. Testverfahren
2. Biografische Indormationen
3. Interviews
4. Arbeitsproben und Situational judgmenst Tests
5. Assesment Center

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3
Q

Testverfahren

A

= Objektives und standardisiertes Verfahren, das ein psychologisches Konstrukt mit Hilfe einer Verhaltensstichprobe misst

Fähigkeitstests:
1. Intelligenz, allgemeine kognitive Fähigkeit
2. Wissenstests
3. Körperliche Fähigkeiten
4. psychomotorische Fähigkeiten

Persönlichkeitstests

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4
Q

Allgemeine kognitive Fähigkeiten

A

Intelligenz IQ kog. Fähigkeiten

= Allgemeine mentale Fähigkeiten; Schlusfolgern, Planen, Problemlösen, abstraktes Denken

spezifische kog. Fähigkeiten (visuelle, auditive Wahrnehmung)

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5
Q

körperliche und psychomotorische Fähigkeiten

A
  1. körperliche:
    Muskelkraft
    Kardiovaskuläre Ausdauer
    Bewegungsqualität
  2. Psychomotorische:
    Koordination
    Geschicklichkeit
    Reaktionszeit
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6
Q

Persönlichkeit

Probleme

A

Persönlichkeit als Prädisposition über eine Situation auf eine bestimmte Weise zu verhalten

Screen-out Tests: Hinweise auf psychopathologische Prädisposition für bestimmte Berufe (Pilot, Atomkraftwerk)

Normale Persönlichkeit: Big Five

Probleme:
- Faking
- transparent für Kandidaten wie sie antworten sollen
- höhere Werte für emotionale Stabilität und Gewissenhaftigkeit (Studierende, Bewerber)
- Aber: keine Unterschiede in prädiktiver Validität, wenn Studienteilnehmer gute Ergebnisse darstellen

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7
Q

Biografische Information

A

Bewerbungsunterlagen
Biografische Fragebögen:
- Ausbildung, Studium, Noten
- Berufliche Vorerfahrung
- Qualifikation

(+): günstig und faking unwahrscheinlich
sagt Leistung vorher

Inkrementelle Validität zu Persönlichkeitstests

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8
Q

Arbeitsproben

A

= Durchführung einer Arbeitsaufgabe unter Testbedingungen

Messung/Einschätzung, wie gut die Aufgabe bewältigt wurde

Beispiel: Call Center

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9
Q

Arbeitsproben: Situational Judgment Test

A

Beschreibung einer Situation
Mehr Antwortoptionen, die alle plausibel erscheinen
- beste Option wählen

Inkrementelle Validität über PSK Intelligenztests hinaus

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10
Q

Interviews

A

Praktisch Teil jeden Auswahls.
- wichtiger Aspekt: Strukturiertheit

  1. Strukturiertes Interview:
    -Spezifische Fragen, identisch für alle Kandidaten
    verankerte Skalen zur Einschätzung
  2. Unstrukturiertes Interview:
    Fragen können variieren
    frei antworten
    Viel Raum für Verzerrungen
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11
Q

Strukturierte Interviews

A
  1. Situationales Interview
  2. Patterned Behavior Description Interviews

Interviewer ziehen unstrukturierte vor: persönlicher, mehr Kontrolle

Bewerber unstrukturierte: weniger schwierig

Interviewer mit formalen Training, benutzen strukturierte

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12
Q

Elektronische Interviews

A

üblicher, unstrukturiert als face-to-face

Negative Effektstärke = positivere Reaktion bei facetoface

Empfehlun: Konsistenz im Interviewmodus

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13
Q

Bewerberreaktion

A

= Affektive, kognitive, einstellungsbezogene Reaktionen während des Bewerbungsprozesses

Wahrnehmung des Auswahlprozesses:
- Attraktivität der Orga
- Entscheidung für Annahme eines Angebots
- Weitergabe von Informationen an andere potenzielle Bewerber

Distributive Gerechtigkeit: Wird das Arbeitsangebot gerecht verteilt?

Prozedurale Gerechtigkeit: sind die Prozeduren die zu Verteilung führen, gerecht?

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13
Q

Assesment Center

A

Ansammlung von Prozeduren zur Evaluation von Kandidaten

Charakteristika:
- Durchführung in Gruppen
- Mehrere Beobachter
- Mehrere Verfahren
- Mehrere Einschätzungsdimensionen
(Tests, Gruppenübungen, einzeln)

Prädiktive Validität durch Führungskräfte eingeschätzte Arbeitsleistung rho= 28

Inkrementelle Validität über Tests zur allgemeinen kognitiven Fähigkeit und Persönlichkeitstests hinsichtlich Arbeitsleistung

  • unklare Konstruktvalidität
  • aufwändige Durchführung
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