1.8. Stress II Flashcards

1
Q

Moderatoren im Stressprozess

A

Moderatoren = Variablen die den Zusammenhang zw. zwei Variablen beeinflussen
Pufferfaktor/Schutzfaktor

Grundidee: Stressor führt nicht in jeder Situation zu Beanspruchung

Moderatoren (Schutzfaktoren):
1. Handlungsspielraum (Kontrolle): Ausmaß MA selbst Entscheidungen treffen können. (Job Ressourcen)

Job demands resources model

  1. Soziale Unterschtützung = beistand durch andere Personen
    instrumentell: direkte Hilfe
    emotional: Interesse und Verständnis für Schwierigkeiten bekunden
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2
Q

Job demand control model

A

Demands = Anforderungen
control = Handlungsspielraum (moderator, Puffefaktor)

Grundidee: Anforderungen führen zu Beanspruchung, wenn Handlungsspielraum niedrig ist

  1. Niedriger Strain
  2. Aktiv (Lernen)
  3. Passiv
  4. Hoher Strain (Gefahr)
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3
Q

JDC model Empirisch

A
  • kleine direkte Zusammenhänge zwischen Handlungsspielraum und Befinden (-> Haupteffekt)
  • Meta-analytisch keine Unterstützung für Moderationseffekte
    Ausnahme: Hindrance Stressoren

Soziale Unterstützung: keine Unterstützung für Moderationseffekte, Ausnahme Hindrance Stressoren

Puffereffekt nicht bestätigt!!!

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4
Q

Interventionen von Stress

A
  1. Primäre: Ansatz am Stressor
    Grundidee: Stressoren lösen Stress aus, Reduktion von Stressoren als effektive Strategie an der Wurzel (Arbeitsgestaltung ändern, Stressoren)
  2. Sekundäre: Ansatz an der Reaktion
    Grundidee: Nicht alle Stressoren können vermieden, Ansatz am Umgang mit Stressoren (Entspannungstraining, Stressmanagement)
  3. Tertiäre: Ansatz am Symptom
    Grundidee: Probleme behandeln, wenn sie auftreten (medizinische Behandlung)
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5
Q

kognitiv-behaviorale Stresstrainings (Intervention)

A

Ansatz: Modifikation der kognitiven und verhaltensbezogenen Reaktionen auf Stressoren
Beispiel: Stress inoculation Training

  1. Edukation
  2. Lernen (Bewältigungsstrategien)
  3. Anwendung (Einüben)
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6
Q

Entspannungstechniken

A

Muskelentspannung: Ziel - Entspannung des Körpers
Biofeedback: erlernen bestimmter

Körperfunktionen. Ziel - Lernen, welche Einflüsse Stresserleben auf körperliche Funktionen hat und dass Stressempfinden reduziert werden kann.

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7
Q

Stress-Managment Interventionen Empirisch

A

Overall 0.5
kog-behavioral 1.1
Sonstiges 0.9

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8
Q

Neuere Ansätze: Mindfulness Trainings

A

Mindfulness = bewusste Achtsamkeit auf den Moment, Haltung von Neugier Offenheut und Akzeptanz
Sitzmeditation, achtsames Bewegen
Auch Anwendung im Arbeitskontext

mt, wahrgenommener Stress, psych. Belastung, emotionale Erschöpfung

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9
Q

Erholung von der Arbeit

A

Prozess, Zusatand
Erholungsaktivitäten: low-duty vs high-duty

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10
Q

Erholungserfahrungen

A
  1. Gedankliches Abschalten von der Arbeit
  2. Entsapnnung
  3. Mastery (unternehme ich um mein Horizont zu erweitern)
  4. Kontrolle
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11
Q

Interventionsprogramm für Erholung

A

Verbesserung der vier zentralen Erholungserfahrungen

  1. Edukation
  2. individuelle Übungen
  3. Gruppenübungen

zwei Trainingsessions pro Woche 4-5 Stunden

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12
Q

Trainingsablauf

A

Reflektieren über eigene Erfahrungen mit Stresserleben und Erholung, Gruppendiskussion
Vortrag durch Trainer; 4 Module:

  1. Selbstbestimmung in der Freizeit und Selbstmanagment
  2. Gedankliches Abschalten von der Arbeit
  3. Aktive Freizeit
  4. Entspannung und Schlaf
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13
Q

Konflikte zw. Arbeit u. Familie

A

Work-Family Konflikt: Beeinträchtigung zw. Arbeit und Familienrolle
WIF; FIW

Prädiktoren: Arbeitsdomäne (Pensum)/ Familiendomäne (familiäre Anforderungen)

Konsequenzen: arbeitsbezogene/ familienbezogene

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