1.7. Stress I Flashcards
Was ist Stress
- Reizorientierter Ansatz
- Reaktionsorientierter Ansatz
- Transaktionaler Ansatz: Interaktion zw. Umwelt und Person
Transaktionales Stressmodel
- Stress als Zusammenwirken von Umwelt und Person
- Zentraler Fokus: Kognitive Prozesse
- Stressor
- Primäre Bewertung
- Sekundäre Bewertung
- Coping
Stress
Stressoren
Beanpruchung
= unklar; Bedingungen, R
= Belastung auf Person einwirken
=Stressreaktion
Strain <->
Stressprozess
- Objektiver Stressor (hohes Arbeitspensum)
- Wahrnehmung (Wahrnehmung Arbeitsbelastung)
- Appraisal (Einschätzung- Bedrohung)
- Kurzfristige (erschöpft) Beanspruchung
- Langfristige (Burnout) Beanspruchung
Stressreaktion
- Psychologisch
- Körperlich
- Verhaltensbezogene
Beispiele
Arbeitsbezogene Stressoren
- Physikalische Stressoren (Hitze, Lärm)
- Arbeitsbezogene Stressoren (Überstunden)
- Aufgabenbezogene Stressoren (Zeitdruck, Workload)
- Rollenstressoren
- Soziale Stressoren (Mobbing, Belästigung)
- Karrierebezogene Stressoren (Arbeitsplatzunsicherheit)
- Traumatische Stressoren (Katastrophen, Unfälle)
- Organisationale Veränderungen (Downsizing)
Schichtarbeit
feste Schichte vs. rotierende Schichte. Oft mit gesundheitlichen Problemen verbunden (Angst, Depression, Verdauungsprobleme)
Soziale Einschränkungen.
um negative Konsequenzen vermeiden: Rotation
Überlanges Arbeiten
Schichte 10-12
negative Konsequenzen: Erschöpfung, Studie von Busfahrer Alkoholkonsum, Schlafprobleme
Herzerkrankungen
Vorteile:
längere Freizeit am Stück pro Woche - gesteigerte Leistung, Zufriedenheit
Rollenstressoren
Rollenambiguität: Unklarheit darüber, was die Anforderungen an die Rolle sin
Rollenkonflikte: widersprüchliche Anforderungen zwischen Rollen (innerhalb einer Rolle, zw. Lebensbereichen)
Rollenüberlastung: hohe Arbeitsbelastung
Workload
Quantitativ (Arbeitsmenge)
Qualitativ (bezogen auf Schwierigkeit)
Soziale Stressoren
Aufgabenbezogene vs Beziehungskonflikte
stärkere Formen: Bullying, Mobbing, Harrasment (eher selten)
mildere Formen: unfreundliche Kommentare, ignorieren von Meinungen, fehlende Wertschätzung, häufiges Vorkommen
Challnege vs Hindrance Stressoren
Grundidee: Stressoren lassen sich danach unterscheiden, wie sie mit der Zielerreichung der MA zusammenhängen.
- Challenge Stressoren: bieten Potenzial für Zielerreichung (Erfolgsgefühl, Statusgewinn)
motivierend
Zeitdruck, Workload, Komplexität - Hindrance Stressoren:
behindern Zielerreichung
Frustration
nicht motivierend
erschöpfend
Rollenkonflikte, soziale, organisatorische Hindernisse
Empirische: challenge gut für Leistung, Motivation .22
Hindrance -19, -27(Leistung)
Burnout
Längerfristige Befindensbeeinträchtigung, gekennzeichnet durch Empfinden niedriger Energie, Erschöpfung, wenig Begeisterung für den Job
Komponente:
1. Emotionale Erschöpfung (Müdigkeit, Energielosigkeit)
2. Depersonalisation (Zynische Haltung anderen ggü.)
3. reduzierte Leistungsfähigkeit (bei der Arbeit nicht mehr leisten zu können)
Burnout & Depression
burnout: keine cut-off Werte, graduelle Abstufung
Depression: Klinische Diagnose
überlappende Symptome
Korrelation r=.49
Zusammenhang nicht groß genug um von identischen Phänomenen auszugehen
Job-demands resources model
Erweiterung von Job demand control model
Job Anforderungen: körperliche Belastung, Zeitdruck, soziale Stressoren, physisches Umfeld, Schichtarbeit
Job Ressourcen: Feedback, Belohnungen, Handlungsspielraum, Partizipation