18. Selbstsicherheitstraining, soz. T., Komm. T. Flashcards
Unterschiede
Selbstsicherheitstraining: Veränderung intrapers. Abläufe
soz. Fertigkeiten: intra- und interpers. “”
Kommunikation: intervenieren gezielt im gestörten System
Selbstsicherheitstraining
heute weit verbreitet:
Assertiveness-Training-Programm (ATP)
120+ Übungen mit steigender Schwierigkeit
4 Bereiche der soz. Angst:
- Kritik- Fehlschlagangst (Kritik annehmen/äußern)
- Kontaktangst (Kontakt herstellen)
- Ablehnungsangst beim Äußern eig. Bedürfnisse (Forderungen stellen)
- Ablehungsangst bei Agrenzung zu anderen (nein sagen)
Soziale Fertigkeiten
Gruppentraining soz. Kompetenzen (GSK)
7 Sitzungen à 2.5h
Recht durchsetzen
Beziehung aufbauen
Sympathien erwerben
mit Rollenspiel, in vivo, PMR, Wahrnehmungsübungen
Kommunikationstraining
kein eigenständiges Verfahren
Sprecher soll Gefühle/Bedürfnisse annehmbar ausdrücken, Empfänger adäquat aufnehmen
Bsp. Paartherapie: Konfliktbewältigung, graduell schwierigere Themen in Übung
Sprecherkompetenzen: ich-Botschaft, nachvollziebar und in Bezug auf konkrete Situation
Zuhörerkompetenzen: aktiv zuhören, Rückfragen stellen, eigene Gefühle äußern
Wirkprinzip & Durchführung
Modelllernen, Beobachtungslernen, operantes Lernen (Lob/Feedback), shaping
> Selbstkontrollerfahrungen und -wirksamkeit (Selbstmanagement-Prinzip)
Durchführung:
Diagnostik, Psychoedukation, Analyse, Rollenspiel, Feedback, HAs
im Einzel und Gruppensetting
(Kontra) Indikation
Für: Prävention, Therapie, Reha
SS & sK: Risikogruppen (Lehrer), K&J, Depr., soz. Phobie
KT: Paare, Depr., Alkohol, Schizophrenie (Expressed Emotion)
Kontra: Gruppenunfähigkeit, hoher Störungsgrad, zero Motivation, kein Verständnis für Konzept